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Klimawandel
„Mainova ist nicht bereit, die Energiewende schnell umzusetzen“
Mainova steht als Mitglied des Lobbyverbands „Zukunft Gas“ in der Kritik. Das JOURNAL sprach mit Alexis Passadakis von attac über den Frankfurter Energieversorger.
Herr Passadakis, Mainova hat kürzlich eine Kooperation mit Siemens Energy bekanntgegeben. Widerspricht das nicht dem Ziel, sich aus der fossilen Energie zu verabschieden?
Alexis Passadakis: Natürlich. Die Stadt Frankfurt hat beschlossen, bis 2035 klimaneutral sein zu wollen. Wenn nun die Mainova AG mit Siemens für ca. 300 Mio. Euro den Einbau zweier Turbinen für fossiles Gas in das Heizkraftwerk West Nähe Hauptbahnhof vereinbart, dann wird ein solches Ziel Makulatur. Die Umstellung von Kohle auf fossiles Gas im Heizkraftwerk soll ja erst ungefähr 2026 erfolgen. Anstatt unmittelbar eine Wärmewende auf der Basis erneuerbarer Energien einzuleiten, soll die Verbrennung von fossilem Gas für viele Jahre in die Zukunft verlängert werden. Angesichts der eskalierenden Klimakrise ist das eine Katastrophe.
Mainova-Vorstand Constantin H. Alsheimer spricht von einem der „modernsten Kraftwerke Europas“ …
Die Mainova AG und Siemens bezeichnen die geplanten Gasturbinen als „Wasserstoff-ready“. Verbunden wird das mit der Behauptung, dass ab 2040 – also frühstens 5 Jahre nach der städtischen Zielmarke für Klimaneutralität – das Kraftwerk zu 100 Prozent Wasserstoff verbrenne können soll. Dabei ist völlig unklar, ob es jemals eine ausreichende Menge von Wasserstoff geben wird, um ihn für etwas so Schnödes wie das Beheizen von Büros zu verbrennen. Auch ist völlig unklar, zu welchem Preis es den energetisch recht ineffizienten Wasserstoff geben wird. Die Energiewissenschaftlerin Claudia Kempfert spricht vom Wasserstoff immer als „Champagner der Energiewende“.
Klimawandel: „Bis 2026 setzt Mainova noch auf Kohle“
Was heißt das?
Das bedeutet, es ist sinnvoll, ihn bei der Erzeugung von Stahl oder anderen industriellen Prozessen einzusetzen, aber nicht, um warme Füße zu bekommen. Selbst wenn es den Wasserstoff geben sollte, wird er dann tatsächlich aus erneuerbaren Energien erzeugt sein? Die Mainova sagt ganz klar: Auch Wasserstoff aus fossilem Gas ist für sie eine Option. Das ist klimapolitischer Irrsinn.
Bis 2026 setzt Mainova noch auf Kohle. Fördergebiet war bislang auch Kolumbien, eine Mine wurde jedoch 2020 geschlossen. Ist das nicht im Sinn der Aktivistinnen?
Der Kohleausstieg kommt leider viel zu spät – vor allem ist er aber nur dann sinnvoll, wenn auf erneuerbare Energien umgestellt wird. Nicht aktuell, aber in der Vergangenheit hat die Mainova viele Jahre lang Kohle aus Kolumbien verbrannt. Die sozialen, ökologischen und menschrechtlichen Folgen des Kohleabbaus in Kolumbien sind verheerend. Im Jahr 2009 ist übrigens VW, die die Kohlekraftwerke in Wolfsburg betreiben, deswegen aus der kolumbianischen Kohle ausgestiegen, während die Mainova unbekümmert weiter von dort gekauft hat. Angesichts dessen ist es zu begrüßen, dass jetzt Kohleminen in Kolumbien geschlossen werden.
„Mainova soll für ihren jahrelangen Bezug von Kohle aus Kolumbien Reparationen zahlen“
Es gab in Frankfurt eine Demo mit kolumbianischen Menschenrechtsaktivistinnen. Was haben sie berichtet?
Richtig, zwei waren hier in Frankfurt. Sie berichteten, dass die plötzliche Schließung einer Mine in der Region Cesar ohne jegliche Transformationspläne die sozialen Probleme dort massiv weiter verschärft. Beispielsweise hat Armut von und Gewalt gegen Frauen deutlich zugenommen. Angesichts dessen fordern wir, dass die Mainova für ihren jahrelangen Bezug von Kohle aus diesem lateinamerikanischen Land Reparationen zahlt – unter anderem für ein Frauenhaus in der Region Cesar.
Die Stadt Frankfurt trägt mehr als 75 Prozent Anteil an Mainova. Wie passt der Plan der Klimaneutralität dazu, dass das Unternehmen Mitglied im Lobbyverband „Zukunft Gas“ ist?
Dieser Lobbyclub verfolgt das Ziel, das Zeitalter für fossiles Gas zu verlängern. Mitglieder dort sind nicht nur Stadtwerke, sondern auch die großen Gasanbieter Wintershall und Shell – und bis vor kurzen noch die russische Gazprom. Die sich zuspitzende Klimakrise ist für sie kein Argument, schließlich geht es ihnen um Profite mit ihren Gasressourcen und existierender und neu zu bauender Gasinfrastruktur. Deshalb widerspricht die Mitgliedschaft der Mainova in „Zukunft Gas“ diametral den klimapolitischen Ankündigungen der Stadt. In einem offenen Brief an den Aufsichtsrat von Mainova und die Stadtverordneten im Römer sprechen sich deshalb 16 Frankfurter Organisationen vom BUND Frankfurt, über Greenpeace Frankfurt bis hin zu Red Colombia Rhein-Main und dem Klimaentscheid dafür aus, dass die Mainova unmittelbar aus „Zukunft Gas“ austritt.
Hat die Stadt hier keine Entscheidungsbefugnis?
Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie eine demokratische Kontrolle der Mainova aussehen kann. Weil die Mainova eine Aktiengesellschaft ist und der 75-prozentige Aktienanteil bei der Stadtwerke Holding liegt, haben die Stadtverordneten und die Bürger:innen dieser Stadt so gut wie keinen Einfluss auf die Politik unseres Grundversorgers – alles findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Deshalb sagen Fridays for future Frankfurt, dass die Mainova demokratisiert – vergesellschaftet – werden muss. Die Energiewende sollte demokratisch gestaltet werden, sonst bleiben sowohl die Kund:innen als auch das Klima auf der Strecke.
Stadtwerke finanzieren Lobbyverband Zukunft Gas
Laut Recherche von Correktiv.org sind es die Stadtwerke, die diesen Lobbyverband überhaupt finanzieren …
Bei „Zukunft Gas“ sind aktuell 86 Stadtwerke Mitglied, glücklicherweise sind bereits 21 ausgetreten. Wir wissen nicht exakt, wie die Finanzierung aussieht, aber klar ist: Die Mainova ist dort ein großer Player. Schließlich haben sie dort sogar einen Sitz im Aufsichtsrat. Wir finden es skandalös, dass die Mainova als städtisches Unternehmen nicht offenlegt, wie viel Geld fließt. Viele Kund:innen hatten in den vergangenen Jahren unter hohen Energierechnungen zu leiden – deshalb sollte transparent sein, wohin die Gelder von uns fließen.
Vorstandsvorsitzender Alsheimer ist „Familiare“ in der römisch-katholischen Ordensgemeinschaft Deutscher Orden. Wie ist diese Gemeinschaft einzuordnen?
Mein Eindruck ist, dass der Orden in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist, obwohl er hier in Sachsenhausen direkt am Main eine große Liegenschaft hat. Eine Recherche hat kürzlich aber Pikantes über ihn zusammengetragen: In den vergangenen Jahren stellte der Orden eine wichtige Infrastruktur für religiöse Fundamentalist:innen und Abtreibungsgegner:innen dar, Im Juli und August 2022 fanden sogar zwei Choralämter in der Ordenskirche statt, bei denen für Donald Trump gebetet wurde – und zwar auf Latein! Gebetet wurde auch für Benno Hofschulte, der in Frankfurt und bundesweit ein wichtiger Netzwerker des organisierten Antifeminismus ist. Letztlich bewegt sich dieser Orden am äußerst rechten Rand der katholischen Kirche.
Mainova: In der Stadtöffentlichkeit breit verankert
Wie bewerten Sie das politisch?
Zunächst einmal ist interessant, dass die jeweiligen Chefs der drei wichtigsten Infrastrukturunternehmen in Frankfurt – ABG, Fraport und Mainova – Mitglied der CDU oder in CDU-Strukturen aktiv sind. Jeder Mensch darf sich natürlich privat engagieren, wo er möchte, aber Spitzenämter von öffentlichen Unternehmen sind natürlich politische Jobs. Dass der Mainova-Chef Aktivitäten in einen Akteur wie den Deutschen Orden steckt, ist daher politisch brisant. Zumal der Mainova-Vorstandsvorsitzende mit seinen 750 000 Grundgehalt etwa vier- bis fünfmal so viel verdient wie Oberbürgermeister Mike Josef.
Wir haben es hier in Frankfurt bei der Mainova mit einem Energiesystem zu tun, welches auch im Angesicht eines brennenden Planeten nicht bereit ist, die Energiewende schnell umzusetzen, und welches keine Verantwortung für die Folgen des Kohleabbaus übernimmt, dessen soziale Folgen gerade Frauen in Kolumbien betreffen. Das hindert Mainova und ihre PR-Abteilung nicht daran, in der Stadtöffentlichkeit breit verankert zu sein: In diesem Jahr sponsert sie ja auch den Frankfurter Christopher Street Day.
Zur Person_____________________________________________________________
Alexis J. Passadakis ist Politikwissenschaftler, aktiv bei Attac Frankfurt und seit 2007 in der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Alexis Passadakis: Natürlich. Die Stadt Frankfurt hat beschlossen, bis 2035 klimaneutral sein zu wollen. Wenn nun die Mainova AG mit Siemens für ca. 300 Mio. Euro den Einbau zweier Turbinen für fossiles Gas in das Heizkraftwerk West Nähe Hauptbahnhof vereinbart, dann wird ein solches Ziel Makulatur. Die Umstellung von Kohle auf fossiles Gas im Heizkraftwerk soll ja erst ungefähr 2026 erfolgen. Anstatt unmittelbar eine Wärmewende auf der Basis erneuerbarer Energien einzuleiten, soll die Verbrennung von fossilem Gas für viele Jahre in die Zukunft verlängert werden. Angesichts der eskalierenden Klimakrise ist das eine Katastrophe.
Mainova-Vorstand Constantin H. Alsheimer spricht von einem der „modernsten Kraftwerke Europas“ …
Die Mainova AG und Siemens bezeichnen die geplanten Gasturbinen als „Wasserstoff-ready“. Verbunden wird das mit der Behauptung, dass ab 2040 – also frühstens 5 Jahre nach der städtischen Zielmarke für Klimaneutralität – das Kraftwerk zu 100 Prozent Wasserstoff verbrenne können soll. Dabei ist völlig unklar, ob es jemals eine ausreichende Menge von Wasserstoff geben wird, um ihn für etwas so Schnödes wie das Beheizen von Büros zu verbrennen. Auch ist völlig unklar, zu welchem Preis es den energetisch recht ineffizienten Wasserstoff geben wird. Die Energiewissenschaftlerin Claudia Kempfert spricht vom Wasserstoff immer als „Champagner der Energiewende“.
Was heißt das?
Das bedeutet, es ist sinnvoll, ihn bei der Erzeugung von Stahl oder anderen industriellen Prozessen einzusetzen, aber nicht, um warme Füße zu bekommen. Selbst wenn es den Wasserstoff geben sollte, wird er dann tatsächlich aus erneuerbaren Energien erzeugt sein? Die Mainova sagt ganz klar: Auch Wasserstoff aus fossilem Gas ist für sie eine Option. Das ist klimapolitischer Irrsinn.
Bis 2026 setzt Mainova noch auf Kohle. Fördergebiet war bislang auch Kolumbien, eine Mine wurde jedoch 2020 geschlossen. Ist das nicht im Sinn der Aktivistinnen?
Der Kohleausstieg kommt leider viel zu spät – vor allem ist er aber nur dann sinnvoll, wenn auf erneuerbare Energien umgestellt wird. Nicht aktuell, aber in der Vergangenheit hat die Mainova viele Jahre lang Kohle aus Kolumbien verbrannt. Die sozialen, ökologischen und menschrechtlichen Folgen des Kohleabbaus in Kolumbien sind verheerend. Im Jahr 2009 ist übrigens VW, die die Kohlekraftwerke in Wolfsburg betreiben, deswegen aus der kolumbianischen Kohle ausgestiegen, während die Mainova unbekümmert weiter von dort gekauft hat. Angesichts dessen ist es zu begrüßen, dass jetzt Kohleminen in Kolumbien geschlossen werden.
Es gab in Frankfurt eine Demo mit kolumbianischen Menschenrechtsaktivistinnen. Was haben sie berichtet?
Richtig, zwei waren hier in Frankfurt. Sie berichteten, dass die plötzliche Schließung einer Mine in der Region Cesar ohne jegliche Transformationspläne die sozialen Probleme dort massiv weiter verschärft. Beispielsweise hat Armut von und Gewalt gegen Frauen deutlich zugenommen. Angesichts dessen fordern wir, dass die Mainova für ihren jahrelangen Bezug von Kohle aus diesem lateinamerikanischen Land Reparationen zahlt – unter anderem für ein Frauenhaus in der Region Cesar.
Die Stadt Frankfurt trägt mehr als 75 Prozent Anteil an Mainova. Wie passt der Plan der Klimaneutralität dazu, dass das Unternehmen Mitglied im Lobbyverband „Zukunft Gas“ ist?
Dieser Lobbyclub verfolgt das Ziel, das Zeitalter für fossiles Gas zu verlängern. Mitglieder dort sind nicht nur Stadtwerke, sondern auch die großen Gasanbieter Wintershall und Shell – und bis vor kurzen noch die russische Gazprom. Die sich zuspitzende Klimakrise ist für sie kein Argument, schließlich geht es ihnen um Profite mit ihren Gasressourcen und existierender und neu zu bauender Gasinfrastruktur. Deshalb widerspricht die Mitgliedschaft der Mainova in „Zukunft Gas“ diametral den klimapolitischen Ankündigungen der Stadt. In einem offenen Brief an den Aufsichtsrat von Mainova und die Stadtverordneten im Römer sprechen sich deshalb 16 Frankfurter Organisationen vom BUND Frankfurt, über Greenpeace Frankfurt bis hin zu Red Colombia Rhein-Main und dem Klimaentscheid dafür aus, dass die Mainova unmittelbar aus „Zukunft Gas“ austritt.
Hat die Stadt hier keine Entscheidungsbefugnis?
Grundsätzlich stellt sich die Frage, wie eine demokratische Kontrolle der Mainova aussehen kann. Weil die Mainova eine Aktiengesellschaft ist und der 75-prozentige Aktienanteil bei der Stadtwerke Holding liegt, haben die Stadtverordneten und die Bürger:innen dieser Stadt so gut wie keinen Einfluss auf die Politik unseres Grundversorgers – alles findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Deshalb sagen Fridays for future Frankfurt, dass die Mainova demokratisiert – vergesellschaftet – werden muss. Die Energiewende sollte demokratisch gestaltet werden, sonst bleiben sowohl die Kund:innen als auch das Klima auf der Strecke.
Laut Recherche von Correktiv.org sind es die Stadtwerke, die diesen Lobbyverband überhaupt finanzieren …
Bei „Zukunft Gas“ sind aktuell 86 Stadtwerke Mitglied, glücklicherweise sind bereits 21 ausgetreten. Wir wissen nicht exakt, wie die Finanzierung aussieht, aber klar ist: Die Mainova ist dort ein großer Player. Schließlich haben sie dort sogar einen Sitz im Aufsichtsrat. Wir finden es skandalös, dass die Mainova als städtisches Unternehmen nicht offenlegt, wie viel Geld fließt. Viele Kund:innen hatten in den vergangenen Jahren unter hohen Energierechnungen zu leiden – deshalb sollte transparent sein, wohin die Gelder von uns fließen.
Vorstandsvorsitzender Alsheimer ist „Familiare“ in der römisch-katholischen Ordensgemeinschaft Deutscher Orden. Wie ist diese Gemeinschaft einzuordnen?
Mein Eindruck ist, dass der Orden in der Öffentlichkeit wenig bekannt ist, obwohl er hier in Sachsenhausen direkt am Main eine große Liegenschaft hat. Eine Recherche hat kürzlich aber Pikantes über ihn zusammengetragen: In den vergangenen Jahren stellte der Orden eine wichtige Infrastruktur für religiöse Fundamentalist:innen und Abtreibungsgegner:innen dar, Im Juli und August 2022 fanden sogar zwei Choralämter in der Ordenskirche statt, bei denen für Donald Trump gebetet wurde – und zwar auf Latein! Gebetet wurde auch für Benno Hofschulte, der in Frankfurt und bundesweit ein wichtiger Netzwerker des organisierten Antifeminismus ist. Letztlich bewegt sich dieser Orden am äußerst rechten Rand der katholischen Kirche.
Wie bewerten Sie das politisch?
Zunächst einmal ist interessant, dass die jeweiligen Chefs der drei wichtigsten Infrastrukturunternehmen in Frankfurt – ABG, Fraport und Mainova – Mitglied der CDU oder in CDU-Strukturen aktiv sind. Jeder Mensch darf sich natürlich privat engagieren, wo er möchte, aber Spitzenämter von öffentlichen Unternehmen sind natürlich politische Jobs. Dass der Mainova-Chef Aktivitäten in einen Akteur wie den Deutschen Orden steckt, ist daher politisch brisant. Zumal der Mainova-Vorstandsvorsitzende mit seinen 750 000 Grundgehalt etwa vier- bis fünfmal so viel verdient wie Oberbürgermeister Mike Josef.
Wir haben es hier in Frankfurt bei der Mainova mit einem Energiesystem zu tun, welches auch im Angesicht eines brennenden Planeten nicht bereit ist, die Energiewende schnell umzusetzen, und welches keine Verantwortung für die Folgen des Kohleabbaus übernimmt, dessen soziale Folgen gerade Frauen in Kolumbien betreffen. Das hindert Mainova und ihre PR-Abteilung nicht daran, in der Stadtöffentlichkeit breit verankert zu sein: In diesem Jahr sponsert sie ja auch den Frankfurter Christopher Street Day.
Zur Person_____________________________________________________________
Alexis J. Passadakis ist Politikwissenschaftler, aktiv bei Attac Frankfurt und seit 2007 in der Klimagerechtigkeitsbewegung.
10. Juni 2023, 14.04 Uhr
Katja Thorwarth
Katja Thorwarth
Die gebürtige Frankfurterin studierte an der Goethe-Uni Soziologie, Politik und Sozialpsychologie. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind Politik, politisches Feuilleton und Meinung. Seit März 2023 Leitung online beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Katja
Thorwarth >>
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