Perkussionist und Komponist Bernhard Schimpelsberger ist mit seinem Projekt „Rhythm Diaries“ auf Europatournee und trifft überall auf andere Musiker. In Frankfurt ist das Max Clouth. Am 22.10. treten sie im Günes Theater auf.

Die beiden Musiker Bernhard Schimpelsberger und Max Clouth kennen sich schon. Anfang Juli traten die Beiden schon einmal im Rahmen der Europatournee des Perkussionisten mit den „Rhythm Diaries“ im Frankfurter Jazzkeller auf. Die Idee damals wie am Samstag, 20:30 Uhr im Günes Theater in der Rebstöcker Straße 49d im Gallus (auf der Website steht eine schöne Skizze, wie sie von der Mainzer Landstraße aufs Tevesgeländer finden): „Ich komponiere eine Reihe von Rhythmen, die ich in The City Pages meiner Rhythm Diaries auf der Website einstelle“, erklärt Schimpelsberg. „Diese Kompositionen werden beeinflusst sein von Fragen wie: Was hat die jeweilige Stadt zu dem gemacht, was sie heute ist? Wie kommen unterschiedliche ethnische Einflüsse zusammen? Wie prägt die Geschichte der Stadt den Output ihrer Künstler?“ Das Interessanten bei der Musikerkonstellation in Frankfurt ist, dass Schimpelsberger, der schon mit Anoushka Shankar und Nitin Sawhney gearbeitet hat, wie Clouth Wurzeln im Jazz und (klassischer) indischer Musik hat.