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Zum 13. Mal
Korean Film Festival in Frankfurt gestartet
In der 13. Auflage des Korean Film Festivals Frankfurt weitet der Verein Project K sein Programm um aktuelle Produktionen und neue Spielstätten aus. Dieses Jahr mit dabei sind das Cinema und das DFF-Kino.
Das 13. Korean Film Festival Frankfurt präsentiert vom 23. bis zum 27. Oktober 2024 zwei Dutzend Langfilme zum Thema „Generationen“. Neu dabei zu den üblichen Kinos wie Cinestar Metropolis und Eldorado, sind als Festivalkinos das Cinema und das DFF-Kino mit dem Dokumentarfilm „Beyond Utopia“. Der Film zeigt Familienschicksale, die unter dem repressiven Regime Nordkoreas leiden (25.10., 18 Uhr). Veranstalter des Film Fests ist der Verein Project K aus Frankfurt.
Eröffnung des 13. Korean Film Festival Frankfurt im Cinestar Metropolis
Eröffnet wurde das Festival am Mittwochabend im Cinestar Metropolis mit der romantischen Komödie „Love in the Big City“ über die Mitbewohner Jae-hee und Heung-soo und ihre amourösen Verwicklungen als Romanadaption.
Das historische Drama „Road to Boston“ dreht sich um die Wut des Athleten Son Kee-chung. Sein Sieg beim Marathon der Olympischen Spiele 1936 in Berlin wurde Japan zugerechnet. Im Jahr 1947 versucht er in Boston für sein Land Korea diesen Triumpf als Trainer eines jungen Athleten zu wiederholen.
Actionthriller „Escape“ handelt vom Nord-/Südkorea-Konflikt
Um den Nord-/Südkorea-Konflikt dreht sich der Actionthriller „Escape“. Er handelt von der Flucht eines Soldaten durch die entmilitarisierte Zone nach Südkorea. Historische Dramen sind mit „Noryang: Deadly Sea“ von Kim Han-min vertreten. Er beendet damit seine historische „Admiral“-Trilogie, wobei die Vorgänger ebenfalls auf dem Korean Festival zu sehen waren. Stets zeichnen sich seine Arbeiten durch aufwändige Seeschlachten und (manchmal schwer zu durchschauende) politische Intrigen aus.
Mit dem Horrorthriller „Exhuma“, dem „Alienoid“-Finale „Return to the Future“ erleben Cineasten eine rasante Verbindung aus Historien-Action und Science Fiction. Der vierte Teil der „Roundup“-Reihe „Punishment“ um den prügelnden Detective Ma gehört ebenso auf die Leinwand des Korean Film Fests.
Project K–Selection: „Peppermint Candy“ und „Shi/Poetry“
Das Team unterteilt das Programm in Blockbuster, Indie-Films und Project K–Selection. In letzterer Kategorie finden sich zwei frühe Werke des zuletzt für den Arthouse-Hit „Buring“ gerühmten Lee Chang-dong. Zu entdecken sind „Peppermint Candy“ (1999) als in Kapitel unterteilter Reflektion zum Thema Schicksal, verknüpft mit der koreanischen Historie. Der Titel „Shi/Poetry“ aus dem Jahre 2010 entdeckt Poesie als Gegenmittel zu Alzheimer-Erkrankung.
Animationswerke sind in diesem Jahr lediglich als Vorfilme zu den Langfilmprogrammen zu finden. Die Indie-Filme „Queer My Friends“ sowie „That Summer’s Lie“ und „Wintering“ werden von eingeladenen Gästen besucht.
„Korea Culture Day“ am 26. Oktober in der Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter
Auch ein Newcomer-Kurzfilmpreis soll verliehen werden. Erstmals findet in diesem Jahr der „Korea Culture Day“ am Samstag, 26. Oktober, ab 12 Uhr in der Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter statt. Zum Angebot gehören Informations-, Spiel-, Bastel- und Kalligraphiestände. Hier kann man mehr über Korea und die Arbeit des ehrenamtlichen Project K-Vereins erfahren.
Eröffnet wurde das Festival am Mittwochabend im Cinestar Metropolis mit der romantischen Komödie „Love in the Big City“ über die Mitbewohner Jae-hee und Heung-soo und ihre amourösen Verwicklungen als Romanadaption.
Das historische Drama „Road to Boston“ dreht sich um die Wut des Athleten Son Kee-chung. Sein Sieg beim Marathon der Olympischen Spiele 1936 in Berlin wurde Japan zugerechnet. Im Jahr 1947 versucht er in Boston für sein Land Korea diesen Triumpf als Trainer eines jungen Athleten zu wiederholen.
Um den Nord-/Südkorea-Konflikt dreht sich der Actionthriller „Escape“. Er handelt von der Flucht eines Soldaten durch die entmilitarisierte Zone nach Südkorea. Historische Dramen sind mit „Noryang: Deadly Sea“ von Kim Han-min vertreten. Er beendet damit seine historische „Admiral“-Trilogie, wobei die Vorgänger ebenfalls auf dem Korean Festival zu sehen waren. Stets zeichnen sich seine Arbeiten durch aufwändige Seeschlachten und (manchmal schwer zu durchschauende) politische Intrigen aus.
Mit dem Horrorthriller „Exhuma“, dem „Alienoid“-Finale „Return to the Future“ erleben Cineasten eine rasante Verbindung aus Historien-Action und Science Fiction. Der vierte Teil der „Roundup“-Reihe „Punishment“ um den prügelnden Detective Ma gehört ebenso auf die Leinwand des Korean Film Fests.
Das Team unterteilt das Programm in Blockbuster, Indie-Films und Project K–Selection. In letzterer Kategorie finden sich zwei frühe Werke des zuletzt für den Arthouse-Hit „Buring“ gerühmten Lee Chang-dong. Zu entdecken sind „Peppermint Candy“ (1999) als in Kapitel unterteilter Reflektion zum Thema Schicksal, verknüpft mit der koreanischen Historie. Der Titel „Shi/Poetry“ aus dem Jahre 2010 entdeckt Poesie als Gegenmittel zu Alzheimer-Erkrankung.
Animationswerke sind in diesem Jahr lediglich als Vorfilme zu den Langfilmprogrammen zu finden. Die Indie-Filme „Queer My Friends“ sowie „That Summer’s Lie“ und „Wintering“ werden von eingeladenen Gästen besucht.
Auch ein Newcomer-Kurzfilmpreis soll verliehen werden. Erstmals findet in diesem Jahr der „Korea Culture Day“ am Samstag, 26. Oktober, ab 12 Uhr in der Jugend-Kultur-Kirche Sankt Peter statt. Zum Angebot gehören Informations-, Spiel-, Bastel- und Kalligraphiestände. Hier kann man mehr über Korea und die Arbeit des ehrenamtlichen Project K-Vereins erfahren.
24. Oktober 2024, 09.15 Uhr
Gregor Ries
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