Partner
Lesung, Diskussion und Sukkot Dinner
Pop Up Boat des Jüdischen Museums ankert noch bis Sonntag
Über zwei Monate lag das Pop Up Boat des Jüdischen Museums nun am Schaumainkai vor Anker. Nun heißt es Abschied nehmen. Doch bis zum Schluss gibt es noch einmal volle Fahrt voraus und ein üppiges Programm.
Das Pop Up Boat des Jüdischen Museums geht in die letzte Programmwoche: Nur noch bis einschließlich Sonntag, 16. Oktober, wird es am Schaumainkai vor Anker liegen, ehe der Abschluss des Pop Up Boat mit einer großen Closing Party gefeiert wird.
Die Lesung mit Deborah Feldman, die für kommenden Donnerstag, 13. Oktober, auf dem Pop Up Boat geplant war, ist wegen der großen Nachfrage ins Literaturhaus, Schöne Aussicht 2, verlegt worden. Die Autorin wird dort aus ihrem autobiographischen Roman „Unorthodox“ lesen. Es gibt noch einige Karten zum Preis von sechs Euro, ermäßigt drei Euro, im Vorverkauf im Museum Judengasse oder an der Abendkasse im Literaturhaus.
Am Freitag, 14. Oktober, lädt das Jüdische Museum zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel: „Kritische Beobachterin, politische Denkerin und bewusste Jüdin – Happy Birthday, Hannah Arendt“ ein.
Für Samstag, 15. Oktober, gibt es eine Programmänderung: Statt des angekündigten Films „Die Geträumten“ mit anschließender Diskussion zwischen Ko-Autorin und Kulturdezernentin Ina Hartwig und Oberbürgermeister Peter Feldmann wird der Film „Nicht ganz koscher“ von Ruth Olshan gezeigt.
Am Sonntag, 16. Oktober, geht die Spielzeit des Pop Up Boat mit einem vielfältigen Programm zu Ende. Um 12 Uhr treten die Londoner Klangkünstler von Global Vocal Music auf: Dabei trifft der Sound der Karibik auf die Klänge des Orients mit einem Hauch von Beatbox. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. An das Konzert schließt sich um 14 Uhr ein Beat Box Workshop für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren an. Zusammen mit Noga Ritter und DavidX von Vocal Global Music lernen die Teilnehmer Rhythmen und Soundeffekte kennen und schaffen den Klang einer ganzen Band – nur mit den eigenen Stimmen. Der Eintritt ist frei.
Mit Sukkot schließt das Pop Up Boat ab: Essen unterm Sternenhimmel. Am Vorabend des siebentägigen Laubhüttenfests, das an die Wüstenwanderung der Israeliten erinnert, werden die Besucher den letzten Abend des Pop Up Boat feiern. Das Catering kommt von Badia, die mit ihrem Tel Aviv Beach sechs Wochen lang das Pop Up Boat kulinarisch bereichert hat. Passend zum Thema schafft DJ Janeck Altshuler aka La Bolschevita eine Klangoase an Bord. Die Teilnahme am Dinner kostet 35 Euro pro Person; eine Anmeldung per E-Mail an dinner@juedischesmuseum.de ist unbedingt erforderlich. Von etwa 21 Uhr an ist das Boot wieder offen für alle zur Closing Party mit DJ La Bolschevita. Der Eintritt ist frei.
Im kostenlosen Tagesprogramm des Pop Up Boat informieren die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Heike Drummer und Anne-Marie Bernhard Freitag, 14. Oktober, über Genderfragen im Museum. Dabei wird es um Frauen-Biografien, wie beispielsweise die von Helene Frank gehen, aber auch um gender-sensible Sprache, etwa in den Perspektiven auf die neue Dauerausstellung. Die Judaistin Kathrin Schön erläutert am Sonntag, 16. Oktober, an die Frage: „Was macht eine Orgel in der Synagoge? Zur Gottesdienstreform in der Frankfurter Jüdischen Gemeinde im 19. Jahrhundert“.
Die Lesung mit Deborah Feldman, die für kommenden Donnerstag, 13. Oktober, auf dem Pop Up Boat geplant war, ist wegen der großen Nachfrage ins Literaturhaus, Schöne Aussicht 2, verlegt worden. Die Autorin wird dort aus ihrem autobiographischen Roman „Unorthodox“ lesen. Es gibt noch einige Karten zum Preis von sechs Euro, ermäßigt drei Euro, im Vorverkauf im Museum Judengasse oder an der Abendkasse im Literaturhaus.
Am Freitag, 14. Oktober, lädt das Jüdische Museum zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel: „Kritische Beobachterin, politische Denkerin und bewusste Jüdin – Happy Birthday, Hannah Arendt“ ein.
Für Samstag, 15. Oktober, gibt es eine Programmänderung: Statt des angekündigten Films „Die Geträumten“ mit anschließender Diskussion zwischen Ko-Autorin und Kulturdezernentin Ina Hartwig und Oberbürgermeister Peter Feldmann wird der Film „Nicht ganz koscher“ von Ruth Olshan gezeigt.
Am Sonntag, 16. Oktober, geht die Spielzeit des Pop Up Boat mit einem vielfältigen Programm zu Ende. Um 12 Uhr treten die Londoner Klangkünstler von Global Vocal Music auf: Dabei trifft der Sound der Karibik auf die Klänge des Orients mit einem Hauch von Beatbox. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. An das Konzert schließt sich um 14 Uhr ein Beat Box Workshop für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren an. Zusammen mit Noga Ritter und DavidX von Vocal Global Music lernen die Teilnehmer Rhythmen und Soundeffekte kennen und schaffen den Klang einer ganzen Band – nur mit den eigenen Stimmen. Der Eintritt ist frei.
Mit Sukkot schließt das Pop Up Boat ab: Essen unterm Sternenhimmel. Am Vorabend des siebentägigen Laubhüttenfests, das an die Wüstenwanderung der Israeliten erinnert, werden die Besucher den letzten Abend des Pop Up Boat feiern. Das Catering kommt von Badia, die mit ihrem Tel Aviv Beach sechs Wochen lang das Pop Up Boat kulinarisch bereichert hat. Passend zum Thema schafft DJ Janeck Altshuler aka La Bolschevita eine Klangoase an Bord. Die Teilnahme am Dinner kostet 35 Euro pro Person; eine Anmeldung per E-Mail an dinner@juedischesmuseum.de ist unbedingt erforderlich. Von etwa 21 Uhr an ist das Boot wieder offen für alle zur Closing Party mit DJ La Bolschevita. Der Eintritt ist frei.
Im kostenlosen Tagesprogramm des Pop Up Boat informieren die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Heike Drummer und Anne-Marie Bernhard Freitag, 14. Oktober, über Genderfragen im Museum. Dabei wird es um Frauen-Biografien, wie beispielsweise die von Helene Frank gehen, aber auch um gender-sensible Sprache, etwa in den Perspektiven auf die neue Dauerausstellung. Die Judaistin Kathrin Schön erläutert am Sonntag, 16. Oktober, an die Frage: „Was macht eine Orgel in der Synagoge? Zur Gottesdienstreform in der Frankfurter Jüdischen Gemeinde im 19. Jahrhundert“.
13. Oktober 2016, 11.00 Uhr
pia
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Seit 40 Jahren
Melodiva bringt Musikerinnen in Frankfurt zusammen
Mit viel Musik feiern die Melodiven 40 Jahre Frauen* Musik Büro in der Frankfurter Romanfabrik. Auf der Bühnen stehen Lu Vains, der BeVocal Choir, das Jazz Sisters Quartet und Singer/Songwriterin Fee.
Text: Detlef Kinsler / Foto: Jazz Sisters Quartet © Nathalie Färber
KulturMeistgelesen
- Halloween 2024 in Frankfurt und Rhein-MainWo das große Halloween-Gruseln stattfindet
- Graffiti und Street-Art in FrankfurtSprayer prägen das Stadtbild mit ihren Kunstwerken
- Verkündung auf der Frankfurter Buchmesse„Aura“ ist Jugendwort des Jahres 2024
- Ausstellung bei der ArbeiterwohlfahrtWasserhäuschen: Frankfurts soziale Oasen im Wandel
- Zum 13. MalKorean Film Festival in Frankfurt gestartet
1. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen