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Kulturdezernat gibt mehr Geld für die freie Szene
Rettung für Stoffel, Sommerwerft und Co.
Kulturdezernentin Ina Hartwig sagt: "Sommerwerft und Stoffel müssen nicht um ihre Existenz bangen" Wieviel Geld die Institutionen im Jahr 2018 genau bekommen, soll jedoch noch bekanntgegeben werden.
Die Koalition aus CDU, SPD und Grünen hat beschlossen, dass im Jahr vier Millionen Euro mehr für die freie Szene zur Verfügung gestellt werden sollen. Damit sind Kulturschaffende gemeint, die nicht an große Institutionen wie etwa dem Schauspiel Frankfurt, der Oper oder größeren Museen und Kunsthochschulen angesiedelt sind. "Diese Entscheidung war bitternötig", sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig am Montag bei einem Mediengespräch. Die Festivals Stoffel vom Stalburg Theater (Foto oben) und Sommerwerft vom Antagon Theater müssten sich keine Sorgen mehr um ihre Existenz machen – ebenso wie das Ensemble Modern.
Vom Geldsegen profitieren sollen auch Ateliers der Stadt im Ostend. In die Entscheidung einfließen sollen auch Vorschläge des Theaterbeirats. Zwei Millionen Euro, also die Häfte des zusätzlichen Etats, sind für die freie Theaterszene bestimmt. Der Beirat hat Vorschläge für 500.000 Euro davon gemacht, dem das Kulturdezernat "weitestgehend" folgen will, wie es heißt. Frau Hartwig betonte, dass es im ersten Jahr darum gehe, dringend benötigte Ertüchtigungen in der Ausstattung der Theater zu finanzieren. Wieviel Geld letztendlich für die einzelnen Institutionen ausgegeben wird, wurde noch nicht bekanntgegeben, weil die Stadtverordneten den Haushalt der Stadt erst noch beschließen müssen. Zuvor werden die Vorschläge des Kulturdezernats im entsprechenden Ausschuss diskutiert.
Vom Geldsegen profitieren sollen auch Ateliers der Stadt im Ostend. In die Entscheidung einfließen sollen auch Vorschläge des Theaterbeirats. Zwei Millionen Euro, also die Häfte des zusätzlichen Etats, sind für die freie Theaterszene bestimmt. Der Beirat hat Vorschläge für 500.000 Euro davon gemacht, dem das Kulturdezernat "weitestgehend" folgen will, wie es heißt. Frau Hartwig betonte, dass es im ersten Jahr darum gehe, dringend benötigte Ertüchtigungen in der Ausstattung der Theater zu finanzieren. Wieviel Geld letztendlich für die einzelnen Institutionen ausgegeben wird, wurde noch nicht bekanntgegeben, weil die Stadtverordneten den Haushalt der Stadt erst noch beschließen müssen. Zuvor werden die Vorschläge des Kulturdezernats im entsprechenden Ausschuss diskutiert.
8. November 2016, 11.25 Uhr
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