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Foto: Pride
Foto: Pride

Filmreihe zu schwullesbischer Geschichte

Kino quer sehen

Am Dienstagabend läuft in der Pupille, dem Kino in der Uni, der Film "Pride" - er ist Teil einer Filmreihe zu schwullesbischer Geschichte, die noch bis zum 6. Dezember 2016 läuft. Ein Blick ins Programm lohnt.
In Großbritannien bildete sicht 1984 unter Margaret Thatchers eine ungewöhnliche Allianz: Eine Gruppe schwuler und lesbischer Londoner Aktivisten und Aktivistinnen sammelt Geld, um die streikenden walisischen Bergarbeiter zu unterstützen. In dem Film "Pride" prallen Londoner Subkultur und bodenständige Arbeiterschaft aufeinander, als die Gruppe zum Besuch in die Provinz aufbricht. Im Kampf gegen die Schließung der Minen auf der einen und gegen Homophobie auf der anderen Seite, beginnt nach beiderseitigen Irritationen ein komischer Annäherungsprozess. Der Film basiert auf tatsächlichen Begebenheiten. Er wird am Dienstagabend in der Pupille, dem Kino in der Uni, als Teil der Filmreihe "No future without a past – Kino quer gesehen" gezeigt.

Die Veranstaltungsreihe wird von der Kinothek Asta Nielsen e.V. präsentiert und will ein vielfältiges Programm zeigen, das von filmischen Meilensteinen der schwullesbischen Geschichte bis zu aktuellen Perspektiven auf queere Repräsentationen in Film und Gesellschaft reicht. Sie geht noch bis zum 6. Dezember 2016 und läuft in unterschiedlichen Kinos. Das ausführliche Programm finden Sie hier www.kinothek-asta-nielsen.de.

>> "Pride", Pupille, Mertonstraße 26-28, 25. Oktober 2016, 20.15 Uhr. Eintritt 3 Euro.
 
24. Oktober 2016, 16.02 Uhr
tm
 
 
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