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Tourismus
Keine Steuer für Betten
Solange Uwe Becker Frankfurts Kämmerer ist, wird es keine Bettensteuer für Hotelgäste geben. Die Sonderabgabe für Touristen bringt anderen deutschen Städten mehrere Millionen Euro jährlich ein.
Aufatmen bei den Frankfurter Hoteliers und Touristen: Der Frankfurter Kämmerer Uwe Becker lehnt die Einführung einer Bettensteuer in der Mainmetropole ab. „Mit mir wird es keine Bettensteuer geben“, sagte er. Ziel müsse es sein, mehr Touristen nach Frankfurt zu holen und nicht, Gäste und Geschäftsreisende durch eine zusätzliche Steuer zu belasten. Eine solche Extrasteuer könne einem Standort wie Frankfurt nur schaden.
Nach Köln und München hat vor einigen Tagen auch Hamburg die Einführung einer Sonderabgabe für Touristen beschlossen. In der Hansestadt sollen in Zukunft fünf Prozent des Übernachtungspreises als „Kulturtaxe“ abgeführt werden. Dadurch werden Einnahmen von bis zu zehn Millionen Euro im Jahr erwartet. Auch in Köln müssen Touristen eine fünfprozentige Zusatz-Abgabe auf ihren Zimmerpreis bezahlen. Dort werden jährlich Mehreinnahmen von 21,5 Millionen Euro erwartet. In München werden pro Person und Nacht 2,50 Euro verlangt.
Nach Köln und München hat vor einigen Tagen auch Hamburg die Einführung einer Sonderabgabe für Touristen beschlossen. In der Hansestadt sollen in Zukunft fünf Prozent des Übernachtungspreises als „Kulturtaxe“ abgeführt werden. Dadurch werden Einnahmen von bis zu zehn Millionen Euro im Jahr erwartet. Auch in Köln müssen Touristen eine fünfprozentige Zusatz-Abgabe auf ihren Zimmerpreis bezahlen. Dort werden jährlich Mehreinnahmen von 21,5 Millionen Euro erwartet. In München werden pro Person und Nacht 2,50 Euro verlangt.
4. Oktober 2010, 10.58 Uhr
Quelle: pia
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