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Pussy Riot vor Auftritt im Mousonturm
Maria Alyokhina: "Wir glauben an die Kraft des Wortes"
Maria Alyokhina kommt mit ihrer Gruppe Pussy Riot nach Frankfurt – und sagt, dass die russische Art, Politik zu machen, weltweit um sich greife. Kunst, sagt sie, sollte eine politische Kraft sein. "Und 'Pussy Riot' ist ein kleiner Beitrag dazu."
Maria Alyokhina tourt gerade durch den Norden Russlands. Als nächstes ist Australien dran, dann England, Irland. Im September wird ihr Hybrid aus Performance und Konzert, „Pussy Riot Theatre“, auch im Künstlerhaus Mousonturm Station machen. Zum Ausgangspunkt nimmt er das Buch „Riot Days“, das die Musikerin und Aktivistin nach ihrem Gefängnisaufenthalt schrieb. Sie sagt, das Buch sage Menschen überall auf der Welt etwas – nicht nur in Russland
"Wir glauben an die Kraft des Wortes. Und wir wissen, dass die Sprache der politischen Kunst eine der stärksten ist. Ja, die Geschichte von „Pussy Riot“ geschah in Russland. Aber aufgrund der gegenwärtigen Politik verstehen die Menschen in den USA und Australien sie so, als sei es ihre eigene."
Das ganze Interview lesen Sie im aktuellen Journal Frankfurt.
"Wir glauben an die Kraft des Wortes. Und wir wissen, dass die Sprache der politischen Kunst eine der stärksten ist. Ja, die Geschichte von „Pussy Riot“ geschah in Russland. Aber aufgrund der gegenwärtigen Politik verstehen die Menschen in den USA und Australien sie so, als sei es ihre eigene."
Das ganze Interview lesen Sie im aktuellen Journal Frankfurt.
6. September 2017, 10.22 Uhr
Esther Boldt
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