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Propaganda
Terror im Netz
Islamische Hasspredigten, Tötungen und Parolen für den „Heiligen Krieg“: Eine von Frankfurt aus betriebene Internetseite mit islamistisch-terroristischer Propaganda ist vom Provider gesperrt worden.
Hunderte von Videos mit Hasspredigten, Kampfhandlungen von „Gotteskriegern“, Anstiftungen zum Heiligen Krieg und sogar Hinrichtungen sollen auf der terroristischen Webseite, die von der Mainmetropole aus betrieben wurde, zum Download angeboten worden sein. Die Behörden gehen davon aus, dass die Seite zum Propagandazwecken genutzt wurde. Angeblich sei die Terrorgruppe „Islamischen Bewegung Usbekistan“ (IBU) verantwortlich für den Inhalt der Seite. Das Material ist offenbar auf Massenspeichergeräten wie USB-Sticks nach Deutschland transportiert worden.
Der Provider Netdirekt ahnte nicht, dass ihr Server von einer terroristischen Organisation missbraucht wird. Als das Unternehmen am Mittwoch auf die Propaganda-Seite aufmerksam gemacht wurde, schaltete es sie umgehend ab.
Der Provider Netdirekt ahnte nicht, dass ihr Server von einer terroristischen Organisation missbraucht wird. Als das Unternehmen am Mittwoch auf die Propaganda-Seite aufmerksam gemacht wurde, schaltete es sie umgehend ab.
16. September 2010, 18.19 Uhr
Anette John
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