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Foto: CDU Frankfurt
Foto: CDU Frankfurt

Oberbürgermeister-Kandidatin der CDU

Focus-Redakteur wird Pressesprecher von Bernadette Weyland

Über die Stellensuche hatte es Unruhe innerhalb der Frankfurter CDU gegeben, doch jetzt ist klar: Marco Wisniewski ist neuer Sprecher der CDU-Kandidatin Bernadette Weyland. Er kommt vom Magazin Focus.
Das Frankfurter Büro des Focus wurde schon vor einiger Zeit geschlossen – das Magazin befindet sich in einem großen Umbauprozess, ein Großteil der Redaktion wurde vom Münchner Sitz nach Berlin verlagert, auch die Regionalredaktionen gerieten dabei unters Fahrwasser. Nun hat langjährige Frankfurter Korrespondent des Magazins, Marco Wisniewski, eine neue Aufgabe (Foto links). Nach 17 Jahren beim Magazin begann er am 1. November eine neue Aufgabe – als Pressesprecher der CDU-Politikerin Bernadette Weyland. Frau Weyland ist Kandidatin der Christdemokraten um das Oberbürgermeisteramt in Frankfurt. Gewählt wird das nächste Stadtoberhaupt im Februar für eine Amtszeit von sechs Jahren.

Details der Personalsuche waren zuvor an die Öffentlichkeit gedrungen. Die FNP hatte berichtet, dass der bisherige Sprecher Matthias Arning (Foto rechts) wegen Querelen um Äußerungen Weylands bezüglich des geplanten Stadtteils im Norden Frankfurts gehen musste. Die CDU-Politikerin dementierte – es seien zeitliche Gründe, die zur Trennung geführt hätten. Die sei beiden Seiten schwergefallen.

Als Arnings Nachfolger hatte die Gerüchteküche zunächst den Netzwerker und Berater Stefan Söhngen nach oben gespült – angeblich soll dem Christdemokraten ein Versprechen gegeben worden sein, Arning nachzufolgen. Dann aber habe eine Veranstaltung von Söhngens Montagsgesellschaft in Anwesenheit von Weylands Gegenspieler, Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD), das Aus besiegelt.

CDU-Chef Jan Schneider sagte dazu, er mische sich in die Personalpolitik der Kandidatin nicht ein – und habe die Kritik an eben dieser Veranstaltung, wo der Sozialdemokrat das zehnjährige Bestehen der Gesellschaft in einer Rede würdigte, deswegen auch unabhängig von der Personalie geäußert. Man habe sich aus anderen Gründen nicht für Söhngen entschieden. Dafür aber für Marco Wisniewski.
 
1. November 2017, 16.56 Uhr
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