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Nutzungskonzept für das Dom-Römer-Areal ist in Arbeit
Seit Beginn der Abrissarbeiten am Technischen Rathaus erreichen die DomRömer GmbH Anfragen von Bürgern, die sich im Zuge der Neubebauung des Dom-Römer-Areals für die Nutzung oder den Kauf eines der künftigen Gebäude interessieren. "Wir sammeln diese Anfragen und setzen uns mit jedem einzelnen Interessenten persönlich in Verbindung, um dessen Wünsche und Möglichkeiten zu besprechen", sagt Michael Guntersdorf, Geschäftsführer der DomRömer GmbH. Unter den Interessenten seien auch solche, die eventuell ein bisher nicht für die Rekonstruktion vorgesehenes Haus rekonstruieren wollen.
Derzeit werde geprüft, welche weiteren Häuser noch originalgetreu wiederhergestellt werden könnten, weil bisher nur für einen Teil der Gebäude historische Baupläne vorliegen. Eine Aussage über Baukosten kann daher derzeit noch nicht gemacht werden. Klar sei jedoch, dass die Rekonstruktionen erheblich teurer sein werden als konventionelle Gebäude. Bis Ende Mai werde auch mehr Klarheit über die Kosten für die Grundstücke bestehen, die in Erbpacht vergeben werden, so Guntersdorf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kursierende Zahlen über Bau- und Grundstückspreise seien mit der DomRömer GmbH nicht abgestimmt, und sollten bestenfalls als grobe Schätzungen betrachtet werden, empfiehlt der Geschäftsführer.
Parallel zur Masterplanung erarbeitet die DomRömer GmbH derzeit ein Nutzungskonzept für das gesamte zu bebauende Dom-Römer-Areal, das voraussichtlich in der zweiten Aprilhälfte vorlegt werden kann. Ausgehend von einer überwiegend gewerblichen Nutzung der Erdgeschosse muss ein verträglicher Nutzungsmix gefunden und einzelnen Objekten zugeordnet werden. Auch in ersten Obergeschossen wird eine gewerbliche oder freiberufliche Nutzung möglich sein, die anderen Geschosse bleiben dem Wohnen vorbehalten. Nach Abriss des Technischen Rathauses wird voraussichtlich im Frühjahr des Jahres 2011 mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen.(pia)
Derzeit werde geprüft, welche weiteren Häuser noch originalgetreu wiederhergestellt werden könnten, weil bisher nur für einen Teil der Gebäude historische Baupläne vorliegen. Eine Aussage über Baukosten kann daher derzeit noch nicht gemacht werden. Klar sei jedoch, dass die Rekonstruktionen erheblich teurer sein werden als konventionelle Gebäude. Bis Ende Mai werde auch mehr Klarheit über die Kosten für die Grundstücke bestehen, die in Erbpacht vergeben werden, so Guntersdorf. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kursierende Zahlen über Bau- und Grundstückspreise seien mit der DomRömer GmbH nicht abgestimmt, und sollten bestenfalls als grobe Schätzungen betrachtet werden, empfiehlt der Geschäftsführer.
Parallel zur Masterplanung erarbeitet die DomRömer GmbH derzeit ein Nutzungskonzept für das gesamte zu bebauende Dom-Römer-Areal, das voraussichtlich in der zweiten Aprilhälfte vorlegt werden kann. Ausgehend von einer überwiegend gewerblichen Nutzung der Erdgeschosse muss ein verträglicher Nutzungsmix gefunden und einzelnen Objekten zugeordnet werden. Auch in ersten Obergeschossen wird eine gewerbliche oder freiberufliche Nutzung möglich sein, die anderen Geschosse bleiben dem Wohnen vorbehalten. Nach Abriss des Technischen Rathauses wird voraussichtlich im Frühjahr des Jahres 2011 mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen.(pia)
4. April 2010, 08.31 Uhr
Jasmin_Takim
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