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Foto: JOURNAL FRANKFURT
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Medienhäuser bundesweit als Ziel

Plakat-Aktion rechtsextremer Identitärer vereitelt

Die rechtsextreme Identitäre Bewegung führte heute Morgen bundesweit eine Plakat-Aktion vor Medienhäusern durch. Vor dem Verlagsgebäude, in dem auch die Frankfurter Rundschau ihre Redaktion hat, konnte die Polizei das Unterfangen vereiteln.
Ein Polizeiaufgebot von mehreren Kastenwagen hat heute Morgen vor einem Verlagsgebäude in der Mainzer Landstraße für Aufsehen gesorgt. Zwischen 5:30 Uhr und 7:00 Uhr seien acht Personen festgehalten worden, wie Annegret Kaus, Pressesprecherin der Polizei mitteilt. Es habe sich dabei um Vertreter der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Identitären Bewegung gehandelt. Sie machten Anstalten, Plakate linkskritischen Inhalts zu kleben. Wie die Frankfurter Rundschau berichtet, deren Redaktion sich in besagten Verlagshaus befindet, sei darauf etwa „Wann reden Sie über linke Gewalt“ zu lesen gewesen. Die herumliegenden Flyer und Plakate seien mit dem Logo der Identitären Bewegung gekennzeichnet gewesen.

Laut Polizei seien die Personen nach Aufnahme der Personalien wieder entlassen worden. „Es hat keinen Verstoß gegen das Versammlungsrecht stattgefunden, da die Versammlung aufgelöst wurde, bevor diese eigentlich loslegen konnte“, so die Pressesprecherin Annegret Kaus. Ein größeres Transparent, das noch nicht entrollt worden war, sei sichergestellt worden. Wenige Stunden nach dem Vorfall sprach die Identitäre Bewegung auf Twitter von einer bundesweiten Aktion „gegen linke Gewalt vor sämtlichen Parteibüros und Medienhäusern“. Gemäß Verfassungsschutz beläuft sich die Zahl der Identitären in Hessen auf lediglich 80 Personen. Trotzdem hätten sie in jeder größeren Stadt eine Ortsgruppe bilden können, wie der Regionalleiter der IB Hessen, Heinrich Mahling, dem Hessischen Rundfunk erklärte.
 
14. Januar 2019, 12.43 Uhr
hei
 
 
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