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Krise
Attac und Jugendliche gegen Sparkurs
In ganz Europa, von Brüssel bis Greichenland, gingen Menschen auf die Straße. Grund: Die aktuelle wirtschaftliche Krisensituation. Auch in Frankfurt machten Attac-Anhänger mobil.
Als „Banken-Opferlämmer“ zogen die Attac-Aktivisten vom Römerberg über die Hauptwache bis zum Opernplatz. Das Motto der Aktion: „Ihr seht uns als Schafe, aber wir lassen uns nicht zur Schlachtbank führen.“ Nicht nur die Banken, auch die Bundesregierung gehörte zum Adressaten des Unmuts. Die Demo sollte auch eine Antwort auf das Rekord-Sparpaket sein, mit dem man in Berlin der Schuldenkrise beikommen will.
Auch die IG-Metall-Jugend und Auszubildende demonstrierten gegen die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage. Mit Trommeln und Straßentheater machten sie unter der Ankündigung „Die Jugend wehrt sich“ auf den Ausbildungsplatzmangel und Leiharbeit aufmerksam. Ihre Forderung: Unternehmen sollen in die Pflicht genommen werden, Lehrlinge nach der Ausbildung für mindestens ein Jahr zu beschäftigen. Nur 50 Prozent aller Azubis könnten in ihren Betrieben bleiben.
Auch die IG-Metall-Jugend und Auszubildende demonstrierten gegen die aktuelle wirtschaftliche und politische Lage. Mit Trommeln und Straßentheater machten sie unter der Ankündigung „Die Jugend wehrt sich“ auf den Ausbildungsplatzmangel und Leiharbeit aufmerksam. Ihre Forderung: Unternehmen sollen in die Pflicht genommen werden, Lehrlinge nach der Ausbildung für mindestens ein Jahr zu beschäftigen. Nur 50 Prozent aller Azubis könnten in ihren Betrieben bleiben.
30. September 2010, 17.32 Uhr
red
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