Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Dirk Ostermeier
Foto: Dirk Ostermeier

Der Button, der verbindet

Karsten Schloberg bringt Mitfahrgelegenheit ins Rollen

Wer eine RMV-Zeitkarte besitzt, kann abends und an den Wochenenden einen Erwachsenen kostenlos mitnehmen. Wird aber selten gemacht. Das ändert gerade der Oberbürgermeisterkandidat Karsten Schloberg.
Karsten Schloberg will Frankfurter Oberbürgermeister werden und in der Stadt einiges bewegen. Genaugenommen fängt der Friseur und Heilpraktiker schon vor der Wahl am 25. Februar damit an. Gerade ist seine Aktion #FahrMit angelaufen. Der 49-Jährige verteilt derzeit rote Buttons, auf denen ersichtlich ist, ob man als Besitzer einer Wochen-, Monats- oder Jahreskarte des RMV eine Mitfahrgelegenheit anbietet oder eine sucht. Denn, was vielen Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs vielleicht nicht bewusst ist: Wer eine Zeitkarte besitzt, der darf täglich ab 19 Uhr und an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen sogar ganztägig einen Erwachsenen kostenlos in Bus, Tram, S- und U-Bahn mitnehmen. Die Buttons sollen dabei helfen, sich als Anbieter und Abnehmer zu finden. Über Facebook und die Homepage hat der in Sachsenhausen lebende OB-Kandidat mit dem markanten Zwirbelbart schon tüchtig die Werbetrommel für die Aktion und damit – ganz klar auch für sich – gerührt.

„Ich freue mich über die große Resonanz!“, sagt Schloberg. Derzeit sei man dabei in den Stadtteilen Verteilerstellen aufzubauen, damit die Buttons besser verbreitet werden. In Höchst gibt es die Buttons schon bei Schreibwaren Sulikowski und beim Kiosk Gerlachstrasse 30. Weitere Ausgabestellen sollen folgen. Außerdem kann man die Buttons online bestellen.

Gründe für die #FahrMit-Aktion kann Schloberg viele aufzählen. Das Mitfahren mache die Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs attraktiver, weil für den Mitfahrer Kosten in Höhe von rund fünf Euro für Hin- und Rückfahrt entfallen. Schloberg argumentiert, dass durch die Mitfahrmöglichkeit doch das ein oder andere Auto stehen bleibe, was die Stadt von Staus, Lärm und schlechter Luft befreie. „In Frankfurt leben viele Menschen, für die Mobilität aus finanziellen Gründen nicht selbstverständlich ist. Sie müssen sorgfältig abwägen, wofür sie ihr Geld ausgeben.“
 
11. Januar 2018, 17.19 Uhr
nb
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Politik
Das Frankfurter Verwaltungsgericht hatte am Freitag entschieden, dass die Pro-Palästina-Demo doch stattfinden darf. Der Hessische Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker kritisiert die Entscheidung.
Text: Jasmin Schülke/Till Taubmann / Foto: © red
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
6. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Aura Dione
    Batschkapp | 20.00 Uhr
  • Hoodblaq
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Marc Broussard
    Frankfurter Hof | 19.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Carmen
    Staatstheater Mainz | 18.00 Uhr
  • Stanislav Rosenberg
    Denkbar | 17.00 Uhr
  • Ensemble Bachwerkvokal Salzburg
    Karmeliterkloster | 17.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Deutschwald im Herbst
    Oberschweinstiege | 11.00 Uhr
  • Die Nominierten für den Deutschen Buchpreis 2024
    Schauspiel Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Fräulein Müller bitte zum Matriarchat
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Guerrilla Girls – The Art of Behaving Badly
    Frauen Museum Wiesbaden | 12.00 Uhr
  • Alexander Blank – 10. Hanauer Stadtgoldschmied
    Deutsches Goldschmiedehaus | 11.00 Uhr
  • Ausgeschlossen
    Archäologisches Museum Frankfurt | 10.00 Uhr
und sonst
  • Eintracht Frankfurt – FC Bayern München
    Deutsche Bank Park | 17.30 Uhr
  • Superhero Flea Market Frankfurt
    François-Mitterrand-Platz | 12.00 Uhr
  • Fraport Skyliners – Syntainics MBC
    Ballsporthalle – Süwag Energie Arena | 15.00 Uhr
Freie Stellen