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Brückensanierung mit privaten Unternehmen

Die geplante Öffentlich-Private-Partnerschaft (ÖPP) zur Sanierung und Unterhaltung von 170 Brücken und Ingenieurbauwerken (Unterführungen, Lärmschutzmauern etc.) im Stadtgebiet kommt voran. Der Magistrat hat die Vorlage beschlossen. In den kommenden Wochen werden die Ortsbeiräte informiert. Umfassende Unterlagen für die Stadtpolitiker sind bereits vorbereitet worden. Über die Ausschreibung abschließend entscheiden wird die Stadtverordnetenversammlung.

Frankfurts Stadtkämmerer Uwe Becker (Foto) stellte das Brückenprojekt in Weimar beim 10. Betriebswirtschaftlichen Symposium Bau vor. Das Symposium mit mehr als 700 Teilnehmern zählt zu den bedeutendsten PPP-Veranstaltungen in Deutschland. Becker betonte, nach dem erfolgreichen Projekt mit vier Schulen in Frankfurt biete sich privaten Unternehmen auch bei der geplanten Brückensanierung die Chance, ihre Effektivität unter Beweis zu stellen. Der Kämmerer verwies in diesem Zusammenhang auf das hohe Interesse der Stadt Frankfurt, auch kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region Rhein-Main in das Projekt einzubinden.

Das Gesamtvolumen des geplanten Brückenprojekts beläuft sich auf rund 500 Millionen Euro. Die Kosten werden in den ersten zwei Jahren auf jeweils rund sechs Millionen Euro, in den Jahren drei bis fünf auf elf Millionen Euro und für die restliche Laufzeit auf jährlich 16 Millionen Euro geschätzt. „Bei Gesamtausgaben des städtischen Haushalts von rund 2,9 Milliarden Euro ist das eine vertretbare Festlegung“, so Becker. „Wir vermeiden damit Fehler der Vergangenheit, ohne den Handlungsspielraum in Zukunft einzuschränken.“

Das Portfolio des ÖPP-Projekt umfasst 130 Brücken und 40 andere Ingenieurbauwerke. Nicht darin enthalten sind die Mainbrücken und denkmalgeschützte Brücken. Insgesamt gibt es in Frankfurt 340 Brücken und 230 Ingenieurbauwerke.
(pia)
 
21. März 2010, 14.39 Uhr
nicole brevoord
 
 
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