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Ein ganz normaler Samstag
Von Cocooning hält unser Kolumnist Patrick Neuntausend nicht so viel. Wenn Samstag ist, gibt es für ihn klein Halten mehr und hier verrät er, wie man das Wochenende auch hätte nutzen können.
Am Samstag will man ja oftmals einfach nur spätstücken, wie so oft. Also gings es flugs zum Konstimarkt, wie gehabt.
In Sachsenheim im Hofmarkt gab es mal wieder keine Süßkartoffelpommes, aber wenn man schon mal Dribbdebach ist, macht man halt noch andere Patricksachen. Zum Beispiel Zucchini- mit Süßkartoffelwürfel mischen, und diese zusammen mit Limette, Räuchertofuwürfel und Frühlingszwiebeln in einer schnellen Tomatensauce kochen, die man mit Balsamico und Meersalz und ein wenig Knoblauch abrundet. Eigentlich müsste es doch "aufrunden" heißen, ne? Kochen ist so einfach, und macht Spaß, vor allem, wenn es hinterher noch schmeckt. Die Ungeübten können ja mit Wasser anfangen. "Heute kochen wir Wasser, die Basis vieler schmackhafter Gerichte...". Parallel bereitete ich unaufgeregt die sonntägliche "x wie raus" - Sendung auf Radio X vor, war es doch ein gallisches Dorf, sonntags ab 18 Uhr im Land der Fußballgestörten eine Ausgesendung zu moderieren.
Später besuchte ich die liebe Amanda im Zoom, aber auch musikalisch hatte ich eine hohe Motivation, denn die Elektropop - Chaoten - Truppe "Fraktus" spielten auf, denn ja, ich geb es zu, ich bin bekennender Heinz Strunk - Fan. Schön war's im Sinkast... Zoom, Nerds wir du und ich, und ein freundliches Thekenpersonal gab es noch obendrauf. Fraktus wussten zu unterhalten, waren sarkastisch und doch entspannt auf der Bühne und machten spontane Schlenker, die den Besucher*Innen oftmals mehr als ein Grinsen ins gesicht zauberten. Und das vor dem Hintergrund, so wurde mir gesteckt, dass die Jungs erst kurz vor dem Frankfurt - Gig vom leider verunglückten Southside - Festival kamen, weil dort kein Fortkommen war und das Equipment lange Zeit nicht zugänglich. Eigentlich ein Alptraum, aber ich glaube, dieJungs sehen so etwas entspannt. Ich freue mich auf's nächste mal, wenn es vielleicht wieder heisst: "Die Toten schaun' Dir beim Wichsen zu." Eine akustische Vorlage in Form einer Schallplatte habe ich auf jeden Fall mal mitgenommen ;.)
Hinterher ging es zum Ohren ausspülen ins Feinstaub, wo zum Glück nicht ganz so schlimm der Friedberger - Platz - Mob tobte, was wohl daran lag, dass die sich Schnittmenge der Lacosteshirtständer und Pradataschenträger*Innen auf dem Opernplatzfest zugekübelt hatten, ich gönne es ihnen ja, solange sie mir nicht in der Sonner 'rumstehen.
Na klar, Ehrensache, wenn die smarten Bumblebees inklusive Zusatzbienchen Anabell Pearl im Tiefengrund aufspielen und kenntnisreich ihre Mixtur aus Sixties, Frenchpop und Eighties Pop (Pet Shop Boys - Werkshow) abfeuern, dass ich da auch nochmal auf ein paar Dutzned Kaltgetränke vorbeischaute, auch wenn ich am nächsten Vormittag noch "etwas vor" hatte.
Denn da ging es, schon gegen 11 Uhr einmal wieder, wir erinnern uns an letzte Woche, in die Raumstation nach Rödelheim, gaben doch dort die "Animal Liberators Frankfurt" einen veganen Mitmachbruch, heisst, es gab gegen eine Spende Kaffee, Brötchen und veganes Frühstücksgewerk, die Gäste bringen jedoch auch etwas lecker Essbares mit, was auch recht gut funktionierte. Die Veranstalter sind im Tierschutz aktiv, und da kuschen sie auch nicht vor jedem, was auch durchaus in Ordnung ist, denn alles darf man ja auch nicht durchgehen lassen, ne! Ich hatte auch einige Aufstriche mitgebracht und liess' es mir dort gut schmecken. Auch die Gespräche, die ich führte, waren allesamt interessant, denn auch, wenn es die anderen ungern hören, wenn jemand in der Avocadosekte ist, ist da eine gewisse Grundemphatie durchaus vorausgesetzt.
Später ging es dann zu Radio X, und was ich da gemacht habe, kann man sich ja sicherlich denken.
In der kommenden Woche habe ich einiges vor der Linse, unter anderem am Dienstag die "theke. texte. temperamente." - Veranstaltung im Yachtklub, das wird fein, das spüre ich in den Bartspitzen!
www.facebook.com/events/591663697679308/
So, und jetzt muß ich ein bißchen Chillen, morgen muß ich wieder die Schulbank drücken ;-)
Geht raus, die Nacht ist schön!
In Sachsenheim im Hofmarkt gab es mal wieder keine Süßkartoffelpommes, aber wenn man schon mal Dribbdebach ist, macht man halt noch andere Patricksachen. Zum Beispiel Zucchini- mit Süßkartoffelwürfel mischen, und diese zusammen mit Limette, Räuchertofuwürfel und Frühlingszwiebeln in einer schnellen Tomatensauce kochen, die man mit Balsamico und Meersalz und ein wenig Knoblauch abrundet. Eigentlich müsste es doch "aufrunden" heißen, ne? Kochen ist so einfach, und macht Spaß, vor allem, wenn es hinterher noch schmeckt. Die Ungeübten können ja mit Wasser anfangen. "Heute kochen wir Wasser, die Basis vieler schmackhafter Gerichte...". Parallel bereitete ich unaufgeregt die sonntägliche "x wie raus" - Sendung auf Radio X vor, war es doch ein gallisches Dorf, sonntags ab 18 Uhr im Land der Fußballgestörten eine Ausgesendung zu moderieren.
Später besuchte ich die liebe Amanda im Zoom, aber auch musikalisch hatte ich eine hohe Motivation, denn die Elektropop - Chaoten - Truppe "Fraktus" spielten auf, denn ja, ich geb es zu, ich bin bekennender Heinz Strunk - Fan. Schön war's im Sinkast... Zoom, Nerds wir du und ich, und ein freundliches Thekenpersonal gab es noch obendrauf. Fraktus wussten zu unterhalten, waren sarkastisch und doch entspannt auf der Bühne und machten spontane Schlenker, die den Besucher*Innen oftmals mehr als ein Grinsen ins gesicht zauberten. Und das vor dem Hintergrund, so wurde mir gesteckt, dass die Jungs erst kurz vor dem Frankfurt - Gig vom leider verunglückten Southside - Festival kamen, weil dort kein Fortkommen war und das Equipment lange Zeit nicht zugänglich. Eigentlich ein Alptraum, aber ich glaube, dieJungs sehen so etwas entspannt. Ich freue mich auf's nächste mal, wenn es vielleicht wieder heisst: "Die Toten schaun' Dir beim Wichsen zu." Eine akustische Vorlage in Form einer Schallplatte habe ich auf jeden Fall mal mitgenommen ;.)
Hinterher ging es zum Ohren ausspülen ins Feinstaub, wo zum Glück nicht ganz so schlimm der Friedberger - Platz - Mob tobte, was wohl daran lag, dass die sich Schnittmenge der Lacosteshirtständer und Pradataschenträger*Innen auf dem Opernplatzfest zugekübelt hatten, ich gönne es ihnen ja, solange sie mir nicht in der Sonner 'rumstehen.
Na klar, Ehrensache, wenn die smarten Bumblebees inklusive Zusatzbienchen Anabell Pearl im Tiefengrund aufspielen und kenntnisreich ihre Mixtur aus Sixties, Frenchpop und Eighties Pop (Pet Shop Boys - Werkshow) abfeuern, dass ich da auch nochmal auf ein paar Dutzned Kaltgetränke vorbeischaute, auch wenn ich am nächsten Vormittag noch "etwas vor" hatte.
Denn da ging es, schon gegen 11 Uhr einmal wieder, wir erinnern uns an letzte Woche, in die Raumstation nach Rödelheim, gaben doch dort die "Animal Liberators Frankfurt" einen veganen Mitmachbruch, heisst, es gab gegen eine Spende Kaffee, Brötchen und veganes Frühstücksgewerk, die Gäste bringen jedoch auch etwas lecker Essbares mit, was auch recht gut funktionierte. Die Veranstalter sind im Tierschutz aktiv, und da kuschen sie auch nicht vor jedem, was auch durchaus in Ordnung ist, denn alles darf man ja auch nicht durchgehen lassen, ne! Ich hatte auch einige Aufstriche mitgebracht und liess' es mir dort gut schmecken. Auch die Gespräche, die ich führte, waren allesamt interessant, denn auch, wenn es die anderen ungern hören, wenn jemand in der Avocadosekte ist, ist da eine gewisse Grundemphatie durchaus vorausgesetzt.
Später ging es dann zu Radio X, und was ich da gemacht habe, kann man sich ja sicherlich denken.
In der kommenden Woche habe ich einiges vor der Linse, unter anderem am Dienstag die "theke. texte. temperamente." - Veranstaltung im Yachtklub, das wird fein, das spüre ich in den Bartspitzen!
www.facebook.com/events/591663697679308/
So, und jetzt muß ich ein bißchen Chillen, morgen muß ich wieder die Schulbank drücken ;-)
Geht raus, die Nacht ist schön!
27. Juni 2016, 10.03 Uhr
//Patrick Neuntausend
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