Neue Perspektiven und andere Sichtweisen erfahren – darum geht es in der aktuellen Vortragsreihe der Polytechnischen Gesellschaft. Am Dienstag, 17.10., geht es um die potentielle Banalisierung der Kunst.

An zehn Abenden erläutern etwa Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Kunst, Politik, Neurotechnik die komplexen Entwicklungen auf ihrem Fachgebiet. ISS-Astronaut Thomas Reiter eröffnete die Reihe im September mit seinem Vortrag über die Raumfahrt, den Abschluss bildet im Februar 2018 Soziologin Cornelia Koppetsch.

Am Dienstag steht die Kunst im Mittelpunkt – eine Kooperation zwischen der Polytechnischen Gesellschaft und dem Frankfurter Kunstgewerbeverein. Walter Grasskamp, Kunstkritiker und Autor zahlreicher kunsthistorischer Bücher, widmet sich der Frage „Banalisierung der Kunst? Das Museum als Bildungsanstalt betrachtet“. Dabei soll es um das Spannungsfeld zwischen elitärem Kunstbegriff, musealer Vermittlung und der breiten Publikumsansprache gehen. Die promovierte Kunsthistorikerin Anett Göthe, die das Kunstressort des Journal Frankfurts leitet, wird den Abend moderieren.

>> „Banalisierung der Kunst? Das Museum als Bildungsanstalt betrachtet“ – Vortrag und Diskussion mit Walter Grasskamp, Dienstag, 17.10., 19 Uhr, in der Frankfurter Sparkasse (neue Mainzer Straße 49), Moderation Anett Göthe, Eintritt frei, weitere Informationen