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Foto: Museum Angewandte Kunst
Foto: Museum Angewandte Kunst

Von Frankfurt über Norwegen bis nach China

Das Programm 2019 im Museum Angewandte Kunst

Das Museum Angewandte Kunst hat sein Ausstellungsprogramm für das Jahr 2019 vorgestellt. Neben dem Bauhaus-Jubiläum werden unter anderem zeitgenössische muslimische Mode, die Kunstform des japanischen Cloisonnés und Kunst und Kultur in Norwegen Ausstellungsgegenstand sein.
Das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main hat vergangenen Mittwoch auf seiner Jahrespressekonferenz das Ausstellungsprogramm für 2019 vorgestellt. Anlässlich des Bauhaus Jubiläums begann das Jahr mit der Ausstellung „Moderne am Main 1919-1933“, die sich mit dem Begriff „Neues Frankfurt“ und den daraus resultierenden Umbrüchen befasst. Ab dem 5. April können Besucher in der Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“ in die Vielfalt und das Phänomen muslimischer, zeitgenössischer Mode eintauchen und den Zusammenhang zwischen Kleidung und Identität beleuchten. Die Herzen der Fans des bekannten Grafikdesigners Stefan Sagmeister werden ab dem 11. Mai höherschlagen, denn dann wird sein neuestes Kunstwerk „Beauty“ ausgestellt, welches er zusammen mit seiner Studiopartnerin Jessica Walsh kreierte. „Beauty“ befasst sich mit der Frage, was Schönheit genau ist und warum wir uns zu ihr hingezogen fühlen. Anhand von zahlreichen Beispielen aus Produktdesign, Stadtplanung, Architektur und Grafikdesign wird versucht, diese Frage zu beantworten und zusätzlich demonstriert, warum Schönes wirklich besser funktioniert.

Ab dem 25. Mai stellt das Museum die Schönheit Japans in Form des Japonismus und die Kunstform des japanischen Cloisonnés in der Ausstellung „Sieben Schätze. Eine Wunderkammer des japanischen Cloisonnés“ vor. Passend zur Buchmesse wird dem Ehrengast Norwegen ab dem 12. Oktober die komplette Ausstellungsfläche gewidmet. Die Ausstellung „House of Norway“ umschließt herausragende Positionen aus Norwegens Kunst und Kultur, Design, Handwerk und Architektur. Vertreten sind Künstler wie Edvard Munch, Ingrid Torvund, Kari Steihaug, Frank Ekeberg, Tori Wrånes oder Svein Flygari Johansen. Die letzte Ausstellung des Jahres 2019 „meet asian art: Von Drachen, Einhörnern und Mondhasen. Tierische und mythische Wesen im Alten China beginnt am 24. Oktober. Thematisiert wird die Darstellung der Natur, besonders aber auch der Tiere des alten Chinas, indem mythisch-fiktive Kreaturen häufiger in Erscheinung treten, als Abbilder der realen Tierwelt.

Neben den neuen Ausstellungen läuft die am 25. Oktober vergangenen Jahres angelaufene Ausstellung, „Geburtsort Yokohama. Der Unternehmer Werner Reimers (1888-1965) und seine AsiaticaSammlung“ noch bis zum 24. Februar. Die am 14. Juni 2018 angelaufene Ausstellung „亞 歐堂 meet asian art: Die Farbe von Jade und Ewigkeit“ kann noch bis zum 30. Juni besucht werden. Zusätzlich gibt es immer die Möglichkeit, eine der vielen Dauerausstellungen des Museums zu besuchen.
 
31. Januar 2019, 11.40 Uhr
nn
 
 
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