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Verwirrende Skulpturen vor Dom und Stadthaus
Give Peace a Chance
Seit Montag werden rund um den Dom und das Stadthaus Skulpturen aus Baumaterialien aufgestellt. Hat das was mit der Neugestaltung des Domplatzes zu tun? Nein! Das sind Kunstwerke von Jan de Cock.
Schön im klassischen Sinne sind die seltsamen Figuren nicht, die seit Montag von einem belgischen Laster angeliefert und im Stadtgebiet aufgestellt werden, aber sie wecken das Interesse der Frankfurter!
Vor dem Dom und der Goldenen Waage stehen diese Skulpturen und rund um das Stadthaus. Sie bestehen aus verschiedenen Bausteinen und unterschiedlichen Strukturen und ähneln ambitioniert gestapelten Kanapees. Die Passanten rätseln, bleiben stehen und wundern sich. Denn manche Skulpturen wurden mit Flatterband abgesperrt, auf einer weiteren steht eine verlassene Bierflasche. Ist das Kunst oder kann das weg?
Die Lösung des Rätsels: Das ist Kunst und es handelt es sich um Geschenke an die Bevölkerung, wenn auch um zeitlich begrenzte Präsente. Das erfahren wir in der Schirn Kunsthalle, in der die Arbeiten für die Eröffnung der Ausstellung „Peace“ auf Hochtouren laufen. Am Freitag ist die Vernissage. Die Skulpturen draußen sind die Werke eines von insgesamt zwölf kuratierten internationalen Künstlern, die sich mit dem Thema Frieden auseinandersetzen. Und da man sagt, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sollen die steinernen Geschenke zumindest bis zum Ausstellungsende am 24. September für eine friedliche Stimmung sorgen.
Der belgische, 41-jährige Künstler Jan de Cock hat die Skulpturen gefertigt, sie zuvor schon in ganz Frankfurt verteilt und fotografiert. Das Werk hat den Titel „Everything For You, Frankfurt (2017)“ und schließt sich an Aktionen, die er bereits in Hongkong, Mexico, Marseille und Havanna zum Thema „Skulpturenkommunismus“ durchgeführt hat, an. Die temporär aufgestellten Skulpturen, die der Brüsseler beispielsweise kurzzeitig auch in Sachsenhausen aufstellte und im Bild festhielt, finden sich nun in einem selbstgestalteten Magazin wieder. So kann es auch jeder Ausstellungsbesucher mit sich herumtragen.
Vor dem Dom und der Goldenen Waage stehen diese Skulpturen und rund um das Stadthaus. Sie bestehen aus verschiedenen Bausteinen und unterschiedlichen Strukturen und ähneln ambitioniert gestapelten Kanapees. Die Passanten rätseln, bleiben stehen und wundern sich. Denn manche Skulpturen wurden mit Flatterband abgesperrt, auf einer weiteren steht eine verlassene Bierflasche. Ist das Kunst oder kann das weg?
Die Lösung des Rätsels: Das ist Kunst und es handelt es sich um Geschenke an die Bevölkerung, wenn auch um zeitlich begrenzte Präsente. Das erfahren wir in der Schirn Kunsthalle, in der die Arbeiten für die Eröffnung der Ausstellung „Peace“ auf Hochtouren laufen. Am Freitag ist die Vernissage. Die Skulpturen draußen sind die Werke eines von insgesamt zwölf kuratierten internationalen Künstlern, die sich mit dem Thema Frieden auseinandersetzen. Und da man sagt, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sollen die steinernen Geschenke zumindest bis zum Ausstellungsende am 24. September für eine friedliche Stimmung sorgen.
Der belgische, 41-jährige Künstler Jan de Cock hat die Skulpturen gefertigt, sie zuvor schon in ganz Frankfurt verteilt und fotografiert. Das Werk hat den Titel „Everything For You, Frankfurt (2017)“ und schließt sich an Aktionen, die er bereits in Hongkong, Mexico, Marseille und Havanna zum Thema „Skulpturenkommunismus“ durchgeführt hat, an. Die temporär aufgestellten Skulpturen, die der Brüsseler beispielsweise kurzzeitig auch in Sachsenhausen aufstellte und im Bild festhielt, finden sich nun in einem selbstgestalteten Magazin wieder. So kann es auch jeder Ausstellungsbesucher mit sich herumtragen.
28. Juni 2017, 10.10 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
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