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Traditioneller Maskenball findet nicht statt
Jahrmarkt in Timbuktu abgesagt
Der Maskenball „Jahrmarkt in Timbuktu“, der am Freitag im Zoo Gesellschaftshaus stattfinden sollte, wurde am Montagmittag von den Veranstaltern abgesagt. Der Grund: zu geringes Interesse.
„Glanzvoll! Wild! Legendär!“ – das war das Motto für den sogenannten Bürger- und Maskenball „Jahrmarkt in Timbuktu“. Die Betonung liegt jedoch auf „war“: Am Montagnachmittag teilte der Vorstand des Trägervereins nämlich mit, dass das Interesse an dem Maskenball zu gering war. Geplant war eine spektakuläre Show im Zoo-Gesellschaftshaus. Prominente wie „Mambo No 5“-Sänger Lou Bega, Moderator Jörg Bombach, die Hermes House Band und weitere Stars sollten dort auftreten.
Der letzte Fastnachtsball fand im Jahr 1976 statt und sollte nach über vierzig Jahren wieder zum Leben erweckt werden. Die Veranstalter rührten die Werbetrommel mit einer großen Hörfunk-Kampagne in HR1, auch in Printmedien sei er angekündigt worden. Trotz zweijähriger intensiver Arbeit sei es nicht gelungen, diesen traditionellen Brauch wieder zu etablieren. Es seien schlicht zu wenige Karten verkauft worden. Einer der beiden Vorsitzenden des hinter der Veranstaltung stehenden Vereins, Klaus Fischer, schätzt, dass der „Jahrmarkt in Timbuktu“ auch in Zukunft nicht mehr stattfinden wird.
Der letzte Fastnachtsball fand im Jahr 1976 statt und sollte nach über vierzig Jahren wieder zum Leben erweckt werden. Die Veranstalter rührten die Werbetrommel mit einer großen Hörfunk-Kampagne in HR1, auch in Printmedien sei er angekündigt worden. Trotz zweijähriger intensiver Arbeit sei es nicht gelungen, diesen traditionellen Brauch wieder zu etablieren. Es seien schlicht zu wenige Karten verkauft worden. Einer der beiden Vorsitzenden des hinter der Veranstaltung stehenden Vereins, Klaus Fischer, schätzt, dass der „Jahrmarkt in Timbuktu“ auch in Zukunft nicht mehr stattfinden wird.
20. Februar 2017, 16.59 Uhr
Sadaf Sharaf
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