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Foto: Albert-Schweitzer-Zentrum
Foto: Albert-Schweitzer-Zentrum

Tag der Offenen Tür und Benefiz-Konzert

50 Jahre Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum

Das Deutsche Albert-Schweitzer-Zentrum feiert in diesem Jahr 50-jähriges Jubiläum. Die Auftaktveranstaltung vergangenen Samstag bildeten ein Tag der Offenen Tür und ein Benefiz-Orgelkonzert. Über das Jahr verteilt sind zahlreiche weitere Veranstaltungen geplant.
Theologe, Philosoph, Musiker, Arzt und Friedensnobelpreisträger: Albert Schweitzer war ohne Frage einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Dessen Leben und Wirken wollen die Albert-Schweitzer-Institutionen in diesem Jahr erneut in der Gesellschaft und den Medien diskutieren und auf seine Aktualität hin prüfen. Denn in diesem Jahr gilt es gleich mehrere Jubiläen zu feiern: 60 Jahre Ehrenbürger der Stadt Frankfurt und 50-jähriges Bestehen des Deutschen Albert-Schweitzer-Zentrums. Diese Anlässe will man nutzen, um das Denken und Leben Albert Schweitzers wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Um das zu tun, ist eine ganze Reihe an Veranstaltungen geplant, die über das Jahr verteilt stattfinden werden.

Der vergangene Samstag machte den Auftakt: Am Tag der Offenen Tür bot das Albert-Schweitzer-Zentrum ein abwechslungsreiches Programm, bei dem Leben, Werk und Wirken Schweitzers im Mittelpunkt standen. Dessen Bedeutsamkeit und Aktualität wurde in Vorträgen, Filmvorführungen, Lesungen sowie Führungen durch die Dauerausstellung „Albert Schweitzer – grenzenlose Menschlichkeit im Denken und Handeln“ deutlich gemacht. Dr. Gottfried Schüz, Vorsitzender der Stiftung Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum, lieferte einen vertiefenden Einblick in Schweitzers kulturkritisches Denken und in die Begründung und brisante Aktualität seiner universellen Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben. Dass diese Ethik, die alles Leben als gleichwertig anerkennt, nicht nur in der Theorie, sondern in hingebungsvoller Praxis gelebte Gestalt annahm, wurde im zweiten Teil des Vormittags evident. Hier stellte Dr. Roland Wolf, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Hilfsvereins für das Lambarene-Spital e.V., die ungeheure Aufbauleistung Schweitzers im Lambarene-Spital dar. Am Abend bildete ein Benefizkonzert „Auf den Spuren Schweitzers“ in der Heilig-Geist-Kirche mit Traugott Fünfgeld an der Orgel einen musikalischen Abschluss des Jubiläumtages. Passend dazu wurden Ausschnitte des Films „Albert Schweitzer in Lambarene“ gezeigt, bei dem Schweitzer im Alter von über 80 Jahren bei der Arbeit im Spital zu sehen ist.

In den kommenden Monaten wird es Gottesdienste, Filmvorführungen, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen und vieles mehr geben. Das Highlight der Reihe ist der am 3.9. begangene Festakt in der Paulskirche. Der Liedermacher Konstantin Wecker, der für sein politisches Engagement bekannt ist, bekommt die Albert-Schweitzer-Medaille verliehen.
 
20. Februar 2019, 10.49 Uhr
Helen Schindler
 
 
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