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Foto: Jen Squires
Foto: Jen Squires

Sweet Alibi in Frankfurt

Kanada rocks...

Für sechs Konzerte kommt das Folk-Trio Sweet Alibi nach Deutschland und beginnt seine Tournee am Dienstag in der Brotfabrik in Frankfurt. Mit Jadea Kelly bringen sie gleich noch eine Landsfrau mit. Ein attraktives Kanada-Paket erwartet die Besucher.
Amber Rose (Gesang, akustische Gitarre, Ukulele), Jess Rae Ayre (Gesang, akustische Gitarre, Mundharmonika) und Michelle Anderson (Gesang, E-Gitarre, Banjo) stammen aus Winnipeg, spielen und singen seit 2009 zusammen. „Als wir anfingen, gab es Gruppen und Musikerinnen wie The Be Good Tanyas oder Feist, die uns inspiriert haben und ich glaube das tun sie noch immer“, sagten die Drei von Sweet Alibi in einem Interview zur Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „Walking In The Dark“. Dabei haben die drei Ladies längst ihren eigenen Sound gefunden und das ist in der Wahrnehmung der Journalisten ein Pop- und Soul-infizierter Folk mit Countryelementen. „Wenn Mumford and Sons und die Supremes ein Kind der Liebe zeugen würden, müsste man es wohl Sweet Alibi nennen“, versuchten sich die Kollegen von CBS Radio an einer pfiffigen Positionierung der Musik von Sweet Alibi. So anmutig ihrer Melodien auch sein mögen, so tiefgründig sind die Texte, die sie dazu auch mehrstimmig intonieren. Denn ein Thema neben der Liebe ist auch der Tod.

Im Titelsong der neuen CD verarbeitet Amber Rose den Tod ihrer Mutter. „Es wird sicher nie einfach sein, dieses Lied in den Konzerten zu spielen“, bekennt Ayre. „Das wird sicher immer hyperemotional. Aber das ist auch gut so, denn dann merkt man, dass uns die Musik wirklich etwas bedeutet.“ Und so kann sie auch wirklich eine Bedeutung fürs Publikum bekommen. Bevor Sweet Alibi auf die Bühne gehen, stellt Jadea Kelly ihre Platte „Love & Lust“ vor. Von ihr darf man folkigen Dreampop erwarten. „Ich war einmal ein absoluter, straighter Countyfan“, erzählt Kelly von ihrem ersten Konzert mit Shania Twain. „Da habe ich fast den Verstand verloren“, lacht sie. In der Vinylsammlung der Eltern fand sie dann auch alles von Gordon Lightfood bis Joni Mitchell. „Und alle Veröffentlichungen von Olivia Newton-John.“ Da sind wir mal gespannt, was davon wirklich Spuren in ihrem Sound hinterlassen hat.
 
22. Januar 2018, 10.17 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
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