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Foto: Thomas Rauch
Foto: Thomas Rauch

Sommer Special im Jazzkeller

Mit Spaß bei der Sache

Eine Konzertreihe mitten im Sommer im Keller als ergänzendes Angebot zu „Stoffel“, „Sommerwerft“ und den Palmengarten-Konzerten – macht das wirklich Sinn? Und wie. Nicht nur, weil der Sommer immer wieder eine Pause einlegt.
Na dafür gebührt ihm mehr als ein warmer Händedruck. Auf den Urlaub in der Ferienzeit zu verzichten und stattdessen im Sommer Special der „Jungen Szene Rhein-Main“, gleich acht Mal im August ab 4.8. im Jazzkeller auftreten. Aber ganz so selbstlos ist Peter Klohmann nicht. „Das Summer Special bietet mir die Gelegenheit, in einer der besten Konzert-Club-Atmosphären, die es gibt, nämlich die des Jazzkellers Frankfurt, sich mit vielen verschiedenen Kollegen mal wieder musikalisch auszutauschen, auch in teilweise neuen Projekten, die wir in Proben im August erarbeitet haben“, erläutert der umtriebige Saxophonist. „Die Kollegen hat man teilweise sehr lange nicht mehr getroffen, weil sie mit anderen Bandprojekten erfolgreich am Touren sind oder Frankfurt verlassen haben – zu Gunsten der Musik-Szenen in Berlin, Köln, Prag oder New York.“ Als Initiator der „Jungen Szene Rhein-Main“ im Jazzkeller und Gewinner des Jazzstipendiums der Stadt hat der Sossenheimer ein Interesse daran, die Szene lebendig zu halten. „Ich finde den Gedanken gut, dass es in Frankfurt ein jazziges Sommerprogramm gibt. Wenn man in Paris oder Wien im August unterwegs ist, kann es einem passieren, dass alle Jazzclubs wegen Sommerpause geschlossen haben“, weiß das Multitalent, das hier auch einen Querschnitt aus seinem vielfältigen musikalischen Schaffen präsentiert. „Es geht mir aber nicht um ein Show-Off meiner stilistischen Vielfalt, sondern um ein musikalisch Angebot an die Stadt und diejenigen die vielleicht etwas musikalische Unterhaltung suchen, weil sie nicht in den Urlaub fahren können oder wollen oder schon im Urlaub waren“, betont Klohmann. „Das Wichtigste soll dabei eigentlich der Spaß an der Sache, die Lust am Improvisieren. Und vielleicht springt der Funke der Begeisterung ja auch auf das Publikum über“, hofft der Bläser. „Dann haben wir eigentlich schon das Schönste an und in der Musik erreicht. Ich möchte einfach meine Begeisterung und Freude an der Musik teilen. Und in diesem Fall vor allem an Hand der Musikform, die mich am meisten fasziniert: der Jazz mit seiner Offenheit und Spontanität in Form von Improvisation und spontaner Kommunikation auf der Bühne.“ Dabei hat er nicht nur den typischen Jazzkeller-Besucher (so es den so noch gibt) im Sinn. „Deshalb habe ich acht verschiedene Programme vorbereitet. Es ist für verschiedene Geschmäcker etwas dabei und wenn es einem Freude bereitet hat, dann kann man nochmal kommen und Neues/Anderes entdecken. Und ich liebe die Abwechslung ja auch“, verspricht er Jazz, der wahlweise mit Latin, Soul, Funk, World Music und mediterran gefärbt mit La dolce vita flirtet. Detlef Kinsler

Alle Termine unter www.jazzkeller.com
 
3. August 2016, 10.22 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
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