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Sieger der Crowdfunding-Initiative kulturMut
25 Kulturprojekte dank Crowdfunding gesichert
Die Sieger der Crowdfunding-Kampagne kulturMut stehen fest: Stolze 25 Projekte können voll finanziert und realisiert werden. Von Musik, über Ballett, Film und Kunst ist alles dabei.
Vier Wochen lang konnte jeder an der Realisierung verschiedener Kulturprojekte mitwirken und auf der Crowdfunding-Plattform startnext.com Geld spenden. Am Donnerstag endete die Kampagne kulturMut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 2.500 Unterstützer wurden mobilisiert, insgesamt zahlten sie 115.000 Euro ein.
Hinzu kommen etwa 260.000 Euro an Preisgeldern des Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Aventis Foundation, die den Wettbewerb kulturMut ins Leben gerufen haben. Mit diesen Mitteln wurden die Projekte unterstützt, die beim Crowdfunding am Erfolgreichsten waren, ihr geplantes Finanzierungsziel aber nicht erreichen konnten. Nach der Reihenfolge im Voting bekamen diese Projekte das fehlende Geld aus der Förderung.
Eugen Müller, geschäftsführender Vorstand der Aventis Foundation, und Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer des Kulturfonds, ist vom Ergebnis und den unterschiedlichen Projekten begeistert: „‚kulturMut‘ ist ein wichtiger Baustein, um die Vielfalt der Kulturlandschaft zu erweitern. Die Crowdfunding-Initiative ist eine einzigartige Chance gerade auch für kreative Projekte, die sich im klassischen Kulturbetrieb oft nicht so leicht durchsetzen lassen.“
Nur zwei Projekte gehen leer aus
25 der 27 teilnehmenden Projekte können durch die Initiative voll finanziert und realisiert werden. Die meiste Unterstützung der Crowd bekam die Theater-Performance Eingebrannt, die sich mit Zeitzeugen griechischer Frauen während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Auf den Plätzen folgen Lucas – Das internationale Festival für junge Filmfans und das Nippon Connection Filmfestival für japanische Filme. Auch die musikalischen Projekte der Oper Frankfurt-Sopranistin Kateryna Kasper und der orientalischen Konzertabend des Trio Radial standen hoch im Kurs. Ebenfalls gefördert werden die beiden musikalischen Flüchtlingsprojekte For All People und Bridges. Als letztes Projekt erhält Schweigen, ein Theaterprojekt aus Wiesbaden, das nötige Geld aus der Förderung.
Nur zwei Projekte aus der Kampagne kulturMut gehen bislang leer aus: artdiary, ein Kunsttagebuchfilm über die Frankfurter Kulturszene und ein Comedy-Livehörspiel der Bibel.
Seit 2013 ruft die Aventis Foundation gemeinsam mit startnext.com Kulturschaffende im Rhein-Main-Gebiet auf, ihre kreativen Projekte vorzustellen. Seit dem letzten Jahr ist der Kulturfond Frankfurt Rhein-Main als zusätzlicher Partner dabei. 60 Projekte konnten in den letzten drei Jahren mit einem finanziellen Volumen von beinahe einer Million Euro erfolgreich realisiert werden.
Hinzu kommen etwa 260.000 Euro an Preisgeldern des Kulturfonds Frankfurt RheinMain und der Aventis Foundation, die den Wettbewerb kulturMut ins Leben gerufen haben. Mit diesen Mitteln wurden die Projekte unterstützt, die beim Crowdfunding am Erfolgreichsten waren, ihr geplantes Finanzierungsziel aber nicht erreichen konnten. Nach der Reihenfolge im Voting bekamen diese Projekte das fehlende Geld aus der Förderung.
Eugen Müller, geschäftsführender Vorstand der Aventis Foundation, und Dr. Helmut Müller, Geschäftsführer des Kulturfonds, ist vom Ergebnis und den unterschiedlichen Projekten begeistert: „‚kulturMut‘ ist ein wichtiger Baustein, um die Vielfalt der Kulturlandschaft zu erweitern. Die Crowdfunding-Initiative ist eine einzigartige Chance gerade auch für kreative Projekte, die sich im klassischen Kulturbetrieb oft nicht so leicht durchsetzen lassen.“
Nur zwei Projekte gehen leer aus
25 der 27 teilnehmenden Projekte können durch die Initiative voll finanziert und realisiert werden. Die meiste Unterstützung der Crowd bekam die Theater-Performance Eingebrannt, die sich mit Zeitzeugen griechischer Frauen während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Auf den Plätzen folgen Lucas – Das internationale Festival für junge Filmfans und das Nippon Connection Filmfestival für japanische Filme. Auch die musikalischen Projekte der Oper Frankfurt-Sopranistin Kateryna Kasper und der orientalischen Konzertabend des Trio Radial standen hoch im Kurs. Ebenfalls gefördert werden die beiden musikalischen Flüchtlingsprojekte For All People und Bridges. Als letztes Projekt erhält Schweigen, ein Theaterprojekt aus Wiesbaden, das nötige Geld aus der Förderung.
Nur zwei Projekte aus der Kampagne kulturMut gehen bislang leer aus: artdiary, ein Kunsttagebuchfilm über die Frankfurter Kulturszene und ein Comedy-Livehörspiel der Bibel.
Seit 2013 ruft die Aventis Foundation gemeinsam mit startnext.com Kulturschaffende im Rhein-Main-Gebiet auf, ihre kreativen Projekte vorzustellen. Seit dem letzten Jahr ist der Kulturfond Frankfurt Rhein-Main als zusätzlicher Partner dabei. 60 Projekte konnten in den letzten drei Jahren mit einem finanziellen Volumen von beinahe einer Million Euro erfolgreich realisiert werden.
17. Februar 2017, 10.59 Uhr
nic
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