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Senckenberg hat gefeiert
"Ein Leuchtturm der deutschen Wissenschaft"
Mit einem feierlichen Festakt im Bockenheimer Depot hat die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung am Freitag ihren 200. Geburtstag gefeiert. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka würdigte die Forschungseinrichtung als "Leuchtturm der deutschen Wissenschaftslandschaft".
Tanz, Gesang, ein spektakulärer Science Slam und prominente Redner - beim Festakt zum runden Geburtstag feierte die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung mit 400 geladenen Gästen im Bockenheimer Depot und begang damit den offiziellen Höhepunkt des Jubiläumsjahres.
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, gleichzeitig Schirmherr der Veranstaltung, würdigte die Forschungsgesellschaft und erinnerte an deren Gründungsjahre: "Was sich 1817 einst aus der Idee von 32 Frankfurter Bürgern entwickelte, ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die in Hessen ihren Anfang nahm und in die ganze Welt hinauswirkt". An mittlerweile elf Standorten ist die Gesellschaft heute vertreten und gehört dank ihrer Sammlung zu den größten fünf Einrichtungen weltweit.
Dresden Frankfurt Dance Company
Ihr Ursprung als Bürgergesellschaft zeigte sich auch in der Inszenierung zum Geburtstag. Neben Würdigungen aus Wissenschaft und Politik sorgten die kraftvolle tänzerische Darbietung der Dresden Frankfurt Dance Academy, zahlreiche mitwirkende Kinder, ein energisch vorgetragener Science Slam und Musik für Abwechslung an dem etwa zweistündigen Festakt. Mitarbeiter von Senckenberg sangen im Chor den "Earth Song", Michael Jacksons Song von 1995, der heute aktueller ist denn je. Überhaupt zogen sich die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit wie ein roter Faden durch den Abend. Besonders deutlich wurde Wissenschaftsjournalist Harald Lesch, der in einem höchst unterhaltsamen Zwiegespräch mit sich selbst auf die Gefahren von achtlosem Umgang mit der Natur anspielte - und dabei auch nicht mit Hinweisen auf Donald Trumps vernachlässigte Klimapolitik sparte.
Gruppenbild im Bockenheimer Depot: Senckenberg-Generaldirektor Volker Mosbrugger, Oberbürgermister Peter Feldmann, Bundesministerin für Bildung unf Forschung Johanna Wanka, Hessens Mininsterpräsident Volker Bouffier, Präsident der Leibniz-Gesellschaft Matthias Kleiner, Präsidentin der Senckenberg-Gesellschaft Beate Heraeus und Wissenschaftsjournalist Harald Lesch
"Wenn wir morgen gut leben möchten, müssen wir heute exzellente Forschung betreiben", unterstrich Bouffier den Stellenwert von Wissenschaftseinrichtungen wie Senckenberg, die weltweit aktiv sind. Nach "einer unglaublichen Show", wie Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann bemerkte, endete der Festakt am Freitag mit Wünschen der Mitwirkenden für die Zukunft, die sich in einem Punkt einig waren: Nun sei der richtige Augenblick, um gemeinsam zu handeln, zu forschen und die Natur zu bewahren. "Früher ging es bei der Naturforschung um das reine Entdecken. Heute möchten wir die Natur in ihrer ganzen Komplexität verstehen, um sie zu erhalten und nachhaltig zu nutzen - zu unser aller Wohlergehen", fasste Senckenberg-Generaldirektor Volker Mosbrugger zusammen.
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, gleichzeitig Schirmherr der Veranstaltung, würdigte die Forschungsgesellschaft und erinnerte an deren Gründungsjahre: "Was sich 1817 einst aus der Idee von 32 Frankfurter Bürgern entwickelte, ist eine beeindruckende Erfolgsgeschichte, die in Hessen ihren Anfang nahm und in die ganze Welt hinauswirkt". An mittlerweile elf Standorten ist die Gesellschaft heute vertreten und gehört dank ihrer Sammlung zu den größten fünf Einrichtungen weltweit.
Dresden Frankfurt Dance Company
Ihr Ursprung als Bürgergesellschaft zeigte sich auch in der Inszenierung zum Geburtstag. Neben Würdigungen aus Wissenschaft und Politik sorgten die kraftvolle tänzerische Darbietung der Dresden Frankfurt Dance Academy, zahlreiche mitwirkende Kinder, ein energisch vorgetragener Science Slam und Musik für Abwechslung an dem etwa zweistündigen Festakt. Mitarbeiter von Senckenberg sangen im Chor den "Earth Song", Michael Jacksons Song von 1995, der heute aktueller ist denn je. Überhaupt zogen sich die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit wie ein roter Faden durch den Abend. Besonders deutlich wurde Wissenschaftsjournalist Harald Lesch, der in einem höchst unterhaltsamen Zwiegespräch mit sich selbst auf die Gefahren von achtlosem Umgang mit der Natur anspielte - und dabei auch nicht mit Hinweisen auf Donald Trumps vernachlässigte Klimapolitik sparte.
Gruppenbild im Bockenheimer Depot: Senckenberg-Generaldirektor Volker Mosbrugger, Oberbürgermister Peter Feldmann, Bundesministerin für Bildung unf Forschung Johanna Wanka, Hessens Mininsterpräsident Volker Bouffier, Präsident der Leibniz-Gesellschaft Matthias Kleiner, Präsidentin der Senckenberg-Gesellschaft Beate Heraeus und Wissenschaftsjournalist Harald Lesch
"Wenn wir morgen gut leben möchten, müssen wir heute exzellente Forschung betreiben", unterstrich Bouffier den Stellenwert von Wissenschaftseinrichtungen wie Senckenberg, die weltweit aktiv sind. Nach "einer unglaublichen Show", wie Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann bemerkte, endete der Festakt am Freitag mit Wünschen der Mitwirkenden für die Zukunft, die sich in einem Punkt einig waren: Nun sei der richtige Augenblick, um gemeinsam zu handeln, zu forschen und die Natur zu bewahren. "Früher ging es bei der Naturforschung um das reine Entdecken. Heute möchten wir die Natur in ihrer ganzen Komplexität verstehen, um sie zu erhalten und nachhaltig zu nutzen - zu unser aller Wohlergehen", fasste Senckenberg-Generaldirektor Volker Mosbrugger zusammen.
21. August 2017, 08.00 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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