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Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums
Der Grundstein ist gelegt
Die Gründungsarbeiten für den Erweiterungsbau des Jüdischen Museums sind abgeschlossen. Am Sonntag wurde feierlich der Grundstein gelegt. Ende 2018 soll das erweiterte Jüdische Museum fertig sein.
Jetzt können die Bauarbeiten zum Erweiterungsgebäude und die Sanierungen des Rothschild-Palais richtig loslegen. Am Sonntag wurde feierlich der erste Grundstein gelegt, jetzt kann die Rohbauphase beginnen.
Im Rothschild-Palais ist der sogenannte nicht konstruktive Abbruch nahezu abgeschlossen. Nach dem Spatenstich im November vorigen Jahres ist dies nun der zweite Schritt zur Verwirklichung des zukünftigen Jüdischen Museums. Es soll ein zeitgemäßes Ausstellungshaus für jüdische Geschichte und Kultur entstehen. bei der Grundsteinlegung betonte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die kultur- und erinnerungspolitische Bedeutung des Jüdischen Museum für Frankfurt. „Es geht darum, die Erinnerung an die jüdische Vergangenheit Frankfurts zu bewahren und für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Ich wünsche, dass das neue Jüdische Museum ein lebendiger und viel besuchter jüdischer Ort wird, der spannende Begegnungen ermöglicht, Diskussionen anregt und einen entscheidenden Beitrag zur vielfältigen Kultur unserer Stadt leistet.
Mein Dank gilt den zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützern des Projektes.“
Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) fügte hinzu: „Mit der Grundsteinlegung begehen wir heute einen wichtigen weiteren Schritt in der umfassenden Erneuerung des Jüdischen Museums. Am Ende dieses Prozesses wird das Museum mit dem Neubau seinen Rang als eines der wichtigsten Jüdischen Museen in Europa behaupten und ausbauen können. Es soll ein Haus entstehen, in dem die Bedeutung der jüdischen Geistes- und Kulturgeschichte in der Vergangenheit wie Gegenwart für das Selbstverständnis unserer Gesellschaft anschaulich wird.“ Durchgeführt wurde die Versenkung einer Kartusche mit tagesaktuellen Zeitungen, den Bauplänen für die Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums sowie einigen Artefakten des Museums in ein Fundament des Erweiterungsgebäudes von Oberbürgermeister Peter Feldmann, Kulturdezernenten Felix Semmelroth, der Direktorin des Jüdischen Museums Mirjam Wenzel sowie Volker Staab von Staab Architekten, Berlin. Unterstützung fanden sie durch die Geschäftsführerin der MuseumsBausteine Frankfurt GmbH, Kulturamtsleiterin Carolina Romahn, Andreas von Schoeler als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V. und Prof. Dr. Salomon Korn als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Unter den weiteren Gästen befanden sich beteiligte Planer und Firmen sowie Vertreter der Jüdischen Gemeinde und Unterstützer des Museums. Die Direktorin des Museums betonte, dass die Erneuerung des Jüdischen Museums die singuläre Bedeutung der Stadt Frankfurt für jüdische Geschichte und Kultur unterstreiche und fügte hinzu: „Ich bin den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Frankfurt, der Hessischen Landesregierung und unseren Förderinnen und Fördern überaus dankbar, dass sie die herausragende Bedeutung der jüdischen Geschichte und Kultur für die Stadt Frankfurt erkannt haben und deren zeitgemäße Präsentation in einem grundlegend erneuerten und erweiterten Jüdischen Museum unterstützen.“
Da die Baugenehmigung und auch alle weiteren Genehmigungen nun vorliegen, steht der Realisierung des Erweiterungsbaus und der Sanierung des Rothschild-Palais nun nichts mehr im Wege. Die städtischen Mittel für die gesamten Neubau- und Sanierungsarbeiten für das Jüdische Museum inklusive der Neuausstattung des Museums Judengasse sind auf 50 Millionen Euro begrenzt. Dazu kommen 2,5 Millionen Euro, die die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e. V. für den Ausbau der Sammlung und die Vorbereitung der Dauerausstellung eingeworben hat. Das Jüdische Museum ist seit dem 19. Juli 2015 geschlossen und wird Ende 2018 sowohl mit dem sanierten Altbau als auch mit dem Erweiterungsbau wiedereröffnen. Das Museum Judengasse präsentiert sich bereits seit dem 20. März 2016 mit seiner neuen Dauerausstellung.
Im Rothschild-Palais ist der sogenannte nicht konstruktive Abbruch nahezu abgeschlossen. Nach dem Spatenstich im November vorigen Jahres ist dies nun der zweite Schritt zur Verwirklichung des zukünftigen Jüdischen Museums. Es soll ein zeitgemäßes Ausstellungshaus für jüdische Geschichte und Kultur entstehen. bei der Grundsteinlegung betonte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) die kultur- und erinnerungspolitische Bedeutung des Jüdischen Museum für Frankfurt. „Es geht darum, die Erinnerung an die jüdische Vergangenheit Frankfurts zu bewahren und für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Ich wünsche, dass das neue Jüdische Museum ein lebendiger und viel besuchter jüdischer Ort wird, der spannende Begegnungen ermöglicht, Diskussionen anregt und einen entscheidenden Beitrag zur vielfältigen Kultur unserer Stadt leistet.
Mein Dank gilt den zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützern des Projektes.“
Kulturdezernent Felix Semmelroth (CDU) fügte hinzu: „Mit der Grundsteinlegung begehen wir heute einen wichtigen weiteren Schritt in der umfassenden Erneuerung des Jüdischen Museums. Am Ende dieses Prozesses wird das Museum mit dem Neubau seinen Rang als eines der wichtigsten Jüdischen Museen in Europa behaupten und ausbauen können. Es soll ein Haus entstehen, in dem die Bedeutung der jüdischen Geistes- und Kulturgeschichte in der Vergangenheit wie Gegenwart für das Selbstverständnis unserer Gesellschaft anschaulich wird.“ Durchgeführt wurde die Versenkung einer Kartusche mit tagesaktuellen Zeitungen, den Bauplänen für die Sanierung und Erweiterung des Jüdischen Museums sowie einigen Artefakten des Museums in ein Fundament des Erweiterungsgebäudes von Oberbürgermeister Peter Feldmann, Kulturdezernenten Felix Semmelroth, der Direktorin des Jüdischen Museums Mirjam Wenzel sowie Volker Staab von Staab Architekten, Berlin. Unterstützung fanden sie durch die Geschäftsführerin der MuseumsBausteine Frankfurt GmbH, Kulturamtsleiterin Carolina Romahn, Andreas von Schoeler als Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e.V. und Prof. Dr. Salomon Korn als Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Unter den weiteren Gästen befanden sich beteiligte Planer und Firmen sowie Vertreter der Jüdischen Gemeinde und Unterstützer des Museums. Die Direktorin des Museums betonte, dass die Erneuerung des Jüdischen Museums die singuläre Bedeutung der Stadt Frankfurt für jüdische Geschichte und Kultur unterstreiche und fügte hinzu: „Ich bin den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Frankfurt, der Hessischen Landesregierung und unseren Förderinnen und Fördern überaus dankbar, dass sie die herausragende Bedeutung der jüdischen Geschichte und Kultur für die Stadt Frankfurt erkannt haben und deren zeitgemäße Präsentation in einem grundlegend erneuerten und erweiterten Jüdischen Museum unterstützen.“
Da die Baugenehmigung und auch alle weiteren Genehmigungen nun vorliegen, steht der Realisierung des Erweiterungsbaus und der Sanierung des Rothschild-Palais nun nichts mehr im Wege. Die städtischen Mittel für die gesamten Neubau- und Sanierungsarbeiten für das Jüdische Museum inklusive der Neuausstattung des Museums Judengasse sind auf 50 Millionen Euro begrenzt. Dazu kommen 2,5 Millionen Euro, die die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums e. V. für den Ausbau der Sammlung und die Vorbereitung der Dauerausstellung eingeworben hat. Das Jüdische Museum ist seit dem 19. Juli 2015 geschlossen und wird Ende 2018 sowohl mit dem sanierten Altbau als auch mit dem Erweiterungsbau wiedereröffnen. Das Museum Judengasse präsentiert sich bereits seit dem 20. März 2016 mit seiner neuen Dauerausstellung.
27. Juni 2016, 10.30 Uhr
nb/pia
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