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Sanierung der Städtischen Bühnen
Bestandsschutz kann gewahrt werden
Eine Sanierung der Städtischen Bühnen unter Wahrung des Bestandsschutzes ist möglich – zu diesem Ergebnis kam die Stabsstelle unter Leitung von Michael Guntersdorf. Die Untersuchungen sind damit aber noch nicht abgeschlossen.
In Sachen Städtische Bühnen kann die Stabsstelle um Michael Guntersdorf erste Ergebnisse vorweisen. Am Mittwoch teilte der Geschäftsführer der DomRömer GmbH der SPD Fraktion im Römer mit, dass eine Sanierung der Bühnen am Willy-Brandt-Platz unter Wahrung des Bestandsschutzes möglich sei. Die Frage, die in den vergangenen Monaten die Gemüter erhitze, ist damit endlich beantwortet. Was das genau bedeutet – also ob tatsächlich saniert oder doch neugebaut wird – steht damit jedoch noch nicht fest.
Auf Nachfrage des JOURNAL FRANKFURT erklärte Guntersdorf, dass man in den nächsten Schritten unter anderem Brandschutz- und Statik-Experten Untersuchungen durchführen lassen müsse. Nach den Sommerferien erwarte man die Ergebnisse. Anschließend müsse, so Guntersdorf, ein unabhängiger Dritter die vorgestellten Ergebnisse validieren, dabei gehe es auch um eine Kostenüberprüfung. „In Ergänzung der vorliegenden Gutachten gibt es konkretisierende Fragen, die nun beantwortet werden müssen“, so Guntersdorf. „Wir erwarten etwa sieben Bewerber und werden in den kommenden Tagen verschiedene Gespräche führen. Die Entscheidung wird voraussichtlich in rund zehn Tagen fallen.“
Der DomRömer-Chef betonte außerdem, dass sein Team derzeit sehr gut aufgestellt und die Zusammenarbeit mit den Ämtern ebenfalls hervorragend laufe: „Nachdem es am Anfang sehr zäh ablief, kann die Stabsstelle jetzt mit einem Spitzenteam arbeiten. Gerade kann ich sagen, dass ich der zufrieden bin.“
Die Städtischen Bühnen hatten in den vergangenen Monaten immer wieder heftige Debatten provoziert. Nicht nur die Frage nach den zu erwartenden Kosten – von bis zu 900 Millionen Euro war die Rede – und die Frage ob Neubau oder Sanierung erregten die Gemüter, auch die Berufung Michael Guntersdorf als Leiter der Stabsstelle sorgte für Diskussion. Kritische Stimmen warfen Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) vor, die Entscheidung der Berufung ohne ausreichende Absprachen getroffen zu haben. Guntersdorf bezeichnete die Diskussionen um seine Person damals als „Kindertheater“.
Auf Nachfrage des JOURNAL FRANKFURT erklärte Guntersdorf, dass man in den nächsten Schritten unter anderem Brandschutz- und Statik-Experten Untersuchungen durchführen lassen müsse. Nach den Sommerferien erwarte man die Ergebnisse. Anschließend müsse, so Guntersdorf, ein unabhängiger Dritter die vorgestellten Ergebnisse validieren, dabei gehe es auch um eine Kostenüberprüfung. „In Ergänzung der vorliegenden Gutachten gibt es konkretisierende Fragen, die nun beantwortet werden müssen“, so Guntersdorf. „Wir erwarten etwa sieben Bewerber und werden in den kommenden Tagen verschiedene Gespräche führen. Die Entscheidung wird voraussichtlich in rund zehn Tagen fallen.“
Der DomRömer-Chef betonte außerdem, dass sein Team derzeit sehr gut aufgestellt und die Zusammenarbeit mit den Ämtern ebenfalls hervorragend laufe: „Nachdem es am Anfang sehr zäh ablief, kann die Stabsstelle jetzt mit einem Spitzenteam arbeiten. Gerade kann ich sagen, dass ich der zufrieden bin.“
Die Städtischen Bühnen hatten in den vergangenen Monaten immer wieder heftige Debatten provoziert. Nicht nur die Frage nach den zu erwartenden Kosten – von bis zu 900 Millionen Euro war die Rede – und die Frage ob Neubau oder Sanierung erregten die Gemüter, auch die Berufung Michael Guntersdorf als Leiter der Stabsstelle sorgte für Diskussion. Kritische Stimmen warfen Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD) vor, die Entscheidung der Berufung ohne ausreichende Absprachen getroffen zu haben. Guntersdorf bezeichnete die Diskussionen um seine Person damals als „Kindertheater“.
29. März 2019, 07.00 Uhr
Ronja Merkel
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