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Foto: Stadt Mainz
Foto: Stadt Mainz

Open Ohr

Mit Anliegen

Pfingsten ohne das Open Ohr in Mainz, das ist undenkbar. Zu lange gibt es das Festival auf der Zitadelle schon. Und es ist vor allem bei denen beliebt, denen die großen Open Airs zu kommerziell und inhaltsleer sind. Hier gibt es immer ein Motto.
Schon zum 43. Mai und wie immer traditionell an Pfingsten findet das Open Ohr Festival vom 2. bis 5 Juni auf der Zitadelle in Mainz statt. Parallel zu Rock am Ring. Nur unterschiedlich wie diese beiden Veranstaltungen könnten Festivals nicht sein. „Die nicht-kommerzielle Organisationsform des Open Ohr Festivals ist neben dem inhaltlichen Anspruch unser wichtigster Eckpfeiler“, weist Jochen Lamb von der Freien Projektgruppe, die das Festival in Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend und Familie in Mainz organisiert, auf „das deutschlandweit einmalige Konzept“ der vier Tage hin. „Dass mit dem Open Ohr kein Gewinn erwirtschaftet werden muss, ermöglicht es uns, inhaltlich unabhängig zu bleiben. Daher haben wir mit anderen, größeren und kommerziellen Festivals wenig gemeinsam.“ Neben Musik (u.a. mit Findlay, Ebo Taylor, Kapelle Petra, Cynthia Nikschaus, Schnipo Schranke) Theater, Kabarett (Hazel Brugger), Lesungen („Im Meer schwimmen Krokodile“ mit Fabio Geda), Film, Kinder- und Jugendprogramm gehören Foren, Workshops und Projekte zum typischen Open Ohr-Charakter. Eine weitere Besonderheit ist auch das jährlich wechselnde Thema (Thesenpapier unter www.openohr.de), diesmal heißt es „Wegwerfware Mensch“. „Um Probleme angehen zu können, muss man sie beim Namen nennen“, soll, so Lamb, nichts beschönigt werden beim Problemkreis Menschenrechtsverletzungen und moderne Sklaverei.
 
31. Mai 2017, 10.41 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
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