Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Symbolbild @ Unsplah/Deanna J
Foto: Symbolbild @ Unsplah/Deanna J

Neues Kunstfestival im September

Kunst als urbanes Ereignis

Frankfurt bekommt ein neues Kunstfestival: „The Frankfurt Art Experience“. Neben vielen spannenden Angeboten holt das Festival am ersten Septemberwochenende auch die beliebte Kunstmesse Paper Positions in die Stadt.
Der Galeriebranche wird oft nachgesagt, ihr fehle der Austausch, die Zusammenarbeit. Mittlerweile gibt es immer weniger Möglichkeiten für die Branche, sich zusammenzufinden. Das soll sich jetzt in Frankfurt ändern: Mit „The Frankfurt Art Experience“ bekommt die Stadt am ersten Septemberwochenende ein neues Kunstereignis. Für die Realisierung haben die Frankfurter Galerien gemeinsam mit vielen Akteurinnen und Akteuren aus der Kunstwelt zusammengearbeitet und wurden dabei finanziell von der Stadt unterstützt. Es ist an der Zeit, Kunst in Frankfurt als urbanes Ereignis zu handeln, zu erleben und zu feiern und vor allem nach außen zu tragen”, sagt Tyrown Vincent, Direktor und Initiator des Projekts.

Im Flare of Frankfurt in der Innenstadt werden neben Vorträgen und Diskussionen, geführte Touren - die sogenannten Talks und Walks – angeboten. Daneben wird erstmals die Kunstmesse Paper Positions (bereits vertreten in Berlin, Basel und München) nach Frankfurt kommen. Die Kunstmesse zeigt herausragende künstlerische Positionen zum Thema Zeichnung und dem Medium Papier. Auf 1500 Quadratmetern werden fragile und vielseitige Papierarbeiten präsentiert.

Bei „The Art Experience Walks“ geben Führungen durch die verschiedenen Stadtviertel, wie beispielsweise das Bahnhofsviertel, Sachsenhausen oder das Westend, besondere Einblicke in die heterogene Kunstszene aus privaten und institutionellen Sammlungen. Einbezogen werden auch Orte mit Kunstwerken im öffentlichen Raum sowie Akteurinnen und Akteure, die meist wenig sichtbar im Hintergrund agieren, wie beispielsweise Restauratorinnen und Restauratoren. Bei den „The Art Experience Talks“ informieren relevante Persönlichkeiten aus der Kunstwelt über aktuelle Entwicklungen und Tendenzen der Branche. Die Diskussionsrunden behandeln die Position der Stadt Frankfurt auf dem Kunstmarkt. Impulse liefern sowohl lokale Akteurinnen und Akteure als auch renommierte Kunstkritiker*innen, Kunstwissenschaftler*innen, Sammler*innen und Kurator*innen von außen.

„The Frankfurt Art Experience“ ist die erste Projektförderung des Wirtschaftsdezernates aus Mitteln der Tourismusabgabe und wird mit dem Team um den Gründer und Kunstsammler Tyrown Vincent, bestehend aus Tristan Lorenz, Ulrike Berendson und Britta von Campenhausen, sowie der Agentur Urban Media Projekt als Projektträger realisiert. „Mit diesem pulsierenden Festivalformat bieten wir eine weitere Attraktion in unserer Stadt, die gleichsam für die regionalen Besucher mit Interesse für Kunst, Kultur und Urbanität in der Stadt, aber auch für das national und international aufgeschlossene Städtereisepublikum spannende Angebote bereithält”, sagt Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU).

Der ausgewählte Zeitraum fällt mit dem 25. Saisonstart der Galerien Frankfurt zusammen und wurde bewusst gewählt, um die programmatische Zusammenarbeit sowie enge Partnerschaft zu fördern und weiter zu entwickeln. „Die Frankfurter Galerien sind tief verwurzelt in unserer Stadt und stehen für eine qualitätsvolle Vermarktung von Künstlerinnen und Künstlern. Sie ergänzen das Angebot für Kunstinteressierte und zeigen, wie vielfältig Frankfurt als Kulturstadt ist. Mit dem Festival wird das 25. Jubiläum des ,Saisonstart Frankfurter Galerien‘ gebührend gefeiert und das ganze Spektrum der zeitgenössischen Kunst gezeigt“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).
 
19. Juli 2019, 11.12 Uhr
ez
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Ausstellung bei der Arbeiterwohlfahrt
Wasserhäuschen: Frankfurts soziale Oasen im Wandel
Wasserhäuschen sind Teil der Frankfurter Geschichte. Hubert Gloss zeigt in einer Ausstellung, wie sie sich zu wichtigen Treffpunkten der Stadt entwickelt haben – für alle Generationen.
Text: Till Taubmann / Foto: © Mario Lubrich
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
18. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Blues Pills
    Das Bett | 20.00 Uhr
  • Jules Ahoi
    Brotfabrik | 20.00 Uhr
  • Der Assistent
    Ono2 | 22.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Making Impressions and other Failures
    Landungsbrücken | 20.00 Uhr
  • Rigoletto
    Oper Frankfurt | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Ein Käfig voller Narren
    Kellertheater | 20.30 Uhr
  • Woyzeck
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 19.30 Uhr
  • Aleida Assmann und Navid Kermani
    Schauspiel Frankfurt | 19.00 Uhr
Kunst
  • Ikona. Heilige Frauen
    Museum Angewandte Kunst | 10.00 Uhr
  • Aha?! Forschungswerkstatt
    Senckenberg, Forschungsinstitut und Naturmuseum | 09.00 Uhr
  • Alexandra Tretter
    Jacky Strenz | 14.00 Uhr
Kinder
  • Bunt sind schon die Wälder
    Freilichtmuseum Hessenpark | 11.00 Uhr
  • Alexander Steffensmeier
    Stadtteilbibliothek Dornbusch | 10.30 Uhr
  • Anete Melece
    Bibliothekszentrum Nordweststadt | 10.00 Uhr
Freie Stellen