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Neue Dauerausstellung zur Mediengeschichte
Kommunikation ist alles
Fünf Jahre hat das Museum für Kommunikation an der neuen Dauerausstellung gearbeitet. Seit Sonntag können Besucher nun in "Mediengeschichte neu erzählt!" Kommunikation in allen Facetten erleben.
Wie treten Menschen in Kontakt? Wie werden wir morgen kommunizieren? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die neue Dauerausstellung des Museums für Kommunikation. Nach fünf Jahren Vorbereitung und einem fünfmonatigen Umbau des Museums ist die Schau seit Sonntag eröffnet. Auf 2.500 Quadratmetern können Besucher die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Kommunikation kennenlernen – dank 500 Originalobjekten und zahlreichen interaktiven Stationen. Es gilt, möglichst schnell auf einem nostalgischen Nokia-Handy eine Textnachricht zu verschicken oder den Enigma Code zu lösen, der im Zweiten Weltkrieg vom deutschen Militär zur Verschlüsselung eingesetzt wurde. In Zeiten, in denen das Smartphone ein unabdingbarer Alltagshelfer ist, darf auch eine Selfiestation nicht fehlen.
Neu ist auch die Darstellung der Inhalte im Museum: Die Besucher können sich frei durch die Ausstellung bewegen und sind nicht an einen Rundkurs gebunden. Angelehnt an das Prinzip der Verlinkung im World Wide Web wandern die Besucher auf eigenen Routen durch die Schau. Als Themeninseln dienen 44 Geschichten aus der Historie der Medien als Beispiele für Innovationen und Entwicklungen von der Keilschrift bis zur modernen Datenbrille. In Videostatements diskutieren 21 Experten die Kommunikation von morgen und benennen mögliche Trends in der Entwicklung. Auch die Stimmen von Besuchern sollen künftig in diesen Teil der Ausstellung aufgenommen werden.
Ergänzt wird die neue Dauerausstellung durch ein umfangreiches Begleitprogramm, das etwa Fake News thematisiert oder Senioren in praktischen Kursen den Umgang mit Smartphones und Tablets zeigt. Ab Ende Oktober soll es zudem das Informations- und Vernetzungsforum Leben & Lernen X.0 geben, in dem Frankfurter gemeinsam mit Experten über den digitalen Wandel diskutieren können.
>> Museum für Kommunikation, Di-Fr, 9-18 Uhr, Sa/So/Feiertage, 11-19 Uhr, Schaumainkai 53, Eintritt 5 € (ermäßigt 1,50 €), mfk-frankfurt.de
Neu ist auch die Darstellung der Inhalte im Museum: Die Besucher können sich frei durch die Ausstellung bewegen und sind nicht an einen Rundkurs gebunden. Angelehnt an das Prinzip der Verlinkung im World Wide Web wandern die Besucher auf eigenen Routen durch die Schau. Als Themeninseln dienen 44 Geschichten aus der Historie der Medien als Beispiele für Innovationen und Entwicklungen von der Keilschrift bis zur modernen Datenbrille. In Videostatements diskutieren 21 Experten die Kommunikation von morgen und benennen mögliche Trends in der Entwicklung. Auch die Stimmen von Besuchern sollen künftig in diesen Teil der Ausstellung aufgenommen werden.
Ergänzt wird die neue Dauerausstellung durch ein umfangreiches Begleitprogramm, das etwa Fake News thematisiert oder Senioren in praktischen Kursen den Umgang mit Smartphones und Tablets zeigt. Ab Ende Oktober soll es zudem das Informations- und Vernetzungsforum Leben & Lernen X.0 geben, in dem Frankfurter gemeinsam mit Experten über den digitalen Wandel diskutieren können.
>> Museum für Kommunikation, Di-Fr, 9-18 Uhr, Sa/So/Feiertage, 11-19 Uhr, Schaumainkai 53, Eintritt 5 € (ermäßigt 1,50 €), mfk-frankfurt.de
12. September 2017, 15.40 Uhr
Nicole Nadine Seliger
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