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Nacht der Museen 2019
Nachts im Museum
Auch dieses Jahr öffnen wieder 40 Museen ihre Türen von 19-2 Uhr und bieten ein spannendes Programm für die Frankfurterinnen und Frankfurter. Wir zeigen Ihnen, welche Veranstaltungen Sie dieses Jahr nicht verpassen sollten.
1997 fand die erste Nacht der Museen statt – da allerdings noch in Berlin. Drei Jahre später, am 27. Mai 2000, zog Frankfurt nach. Die Urspringsidee dahinter war, wieder mehr junge Menschen ins Museum zu locken. Was vor 20 Jahren im kleinen Kreis von 20 Museen begann, wuchs mit den Jahren immer weiter und entwickelte sich zu dem kulturellen Ereignis Frankfurts schlechthin. Inzwischen öffnen einmal im Jahr über 40 Museen und Ausstellungshäuser in Frankfurt und Offenbach von 19 bis 2 Uhr nachts ihre Türen.
Dabei können einheimische und auswärtige Gäste nicht nur die laufenden Ausstellungen mit oder ohne Führung besichtigen: Das sehr umfangreiche Programm beinhaltet auch Musikevents, Tanz, Lesungen, Theatervorführungen, Künstlergespräche, Workshops, Partys und internationale Gastronomie.
Mit der Neuen Altstadt hat sich ein weiterer Programmpunkt aufgetan. In dem neuen Quartier im Herzen der Innenstadt können Besucherinnen und Besucher beispielsweise einen Blick in das Struwwelpeter-Museum werfen – und das noch vor der offiziellen Eröffnung Ende August. Museumsleiterin Beate von Bebenburg gewährt einen Einblick in die neuen Räumlichkeiten und die neu gestaltete Ausstellung über Heinrich Hoffmanns legendären Bilderbuchrebellen. Einen weiteren exklusiven Einblick erhält man im Stoltze-Museum, das ebenfalls seine neuen Räumlichkeiten vorstellt.
Mit Bussen oder historischen Straßenbahnen der 1960er-Jahre geht es für die Besucher ins Allerheiligenviertel, das im Fokus des diesjährigen Jubiläums steht. Dort lädt die Pop-Up-Galerie Tor Art Space zu auditiven und performativen Erkundungen ein und verspricht ein Raumerlebnis für alle Sinne. Vielversprechend klingt auch die Talkrunde, in der unter anderem Badesalz-Urgestein Henni Nachtsheimer mit Altkanzler-Sohn Walter Kohl diskutiert.
Im Museum Angewandte Kunst feiert die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young ihr 100-jähriges Firmenbestehen mit der traditionellen Benefiz-Versteigerung. Hier können ausgewählte Werke junger Künstlerinnen und Künstler der Städelschule und der Offenbacher Hochschule für Gestaltung ersteigert werden. Anschließend sorgen die DJs Ata und Aziesch, bekannt aus dem Robert-Johnson-Club, mit ihren Beats für eine unvergessene Partynacht. Auch Theaterliebhaber kommen auf ihre Kosten: Am südlichen Brückenkopf des Eisernen Stegs startet die Inszenierung zu „Alice im Wunderland“ der Dramatischen Bühne – eine Reise in die Unterwelt der menschlichen Psyche und zugleich eine Entdeckungsreise durch die Frankfurter Nacht.
>> Nacht der Museen, Frankfurt und Offenbach, 11.5, 19–2 Uhr, www.nacht-der-museen.de
Dabei können einheimische und auswärtige Gäste nicht nur die laufenden Ausstellungen mit oder ohne Führung besichtigen: Das sehr umfangreiche Programm beinhaltet auch Musikevents, Tanz, Lesungen, Theatervorführungen, Künstlergespräche, Workshops, Partys und internationale Gastronomie.
Mit der Neuen Altstadt hat sich ein weiterer Programmpunkt aufgetan. In dem neuen Quartier im Herzen der Innenstadt können Besucherinnen und Besucher beispielsweise einen Blick in das Struwwelpeter-Museum werfen – und das noch vor der offiziellen Eröffnung Ende August. Museumsleiterin Beate von Bebenburg gewährt einen Einblick in die neuen Räumlichkeiten und die neu gestaltete Ausstellung über Heinrich Hoffmanns legendären Bilderbuchrebellen. Einen weiteren exklusiven Einblick erhält man im Stoltze-Museum, das ebenfalls seine neuen Räumlichkeiten vorstellt.
Mit Bussen oder historischen Straßenbahnen der 1960er-Jahre geht es für die Besucher ins Allerheiligenviertel, das im Fokus des diesjährigen Jubiläums steht. Dort lädt die Pop-Up-Galerie Tor Art Space zu auditiven und performativen Erkundungen ein und verspricht ein Raumerlebnis für alle Sinne. Vielversprechend klingt auch die Talkrunde, in der unter anderem Badesalz-Urgestein Henni Nachtsheimer mit Altkanzler-Sohn Walter Kohl diskutiert.
Im Museum Angewandte Kunst feiert die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young ihr 100-jähriges Firmenbestehen mit der traditionellen Benefiz-Versteigerung. Hier können ausgewählte Werke junger Künstlerinnen und Künstler der Städelschule und der Offenbacher Hochschule für Gestaltung ersteigert werden. Anschließend sorgen die DJs Ata und Aziesch, bekannt aus dem Robert-Johnson-Club, mit ihren Beats für eine unvergessene Partynacht. Auch Theaterliebhaber kommen auf ihre Kosten: Am südlichen Brückenkopf des Eisernen Stegs startet die Inszenierung zu „Alice im Wunderland“ der Dramatischen Bühne – eine Reise in die Unterwelt der menschlichen Psyche und zugleich eine Entdeckungsreise durch die Frankfurter Nacht.
>> Nacht der Museen, Frankfurt und Offenbach, 11.5, 19–2 Uhr, www.nacht-der-museen.de
9. Mai 2019, 12.13 Uhr
Elena Zompi
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