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Multikulturelles Musik-Theaterstück
Menschen gemeinsam auf die Bühne bringen
Gemeinsam mit dem Kunst- und Kulturverein Art-Q e.V. präsentieren Geflüchtete und Studierende aus Frankfurt ihre Version des „Messiah“. Premiere des multikulturellen Musik-Theater-Stücks ist am 8. März, sechs weitere Termine folgen.
Glaube, Liebe, Hoffnung – ganz unter diesem Motto steht das Theater-Projekt, das der Kunst- und Kulturverein Art-Q e.V. gemeinsam mit 20 Theaterspielern auf die Beine gestellt hat. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt von Studierenden der Frankfurt University of Applied Science (Frankfurt UAS), Musikern der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) sowie Geflüchteten und Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und Religion. Zusammen wollen sie mit ihrer Interpretation des „Messiah“ nach dem Oratorium von Händel Gemeinsamkeiten und Diversität in den Fokus stellen. „Der ‚Messiah’, als Musterbeispiel abendländischer Musikkultur bildet die Grundlage, um Menschen aller Religionen gemeinsam auf die Bühne zu bringen“, erklärt Theaterpädagoge Timo Becker. In Zeiten von religiösen Spannungen, von Migrations- und Fluchtdebatten aber auch von Integration und Zusammenhalt soll dieses Stück dazu beitragen, Vorurteile und Berührungsängste abzubauen und gegenseitigen Respekt zu fördern.
Durch die vielen musikalischen Einflüsse der verschiedenen Kulturen in Kombination mit dem klassischen Werk Händels ist ein Stück entstanden, das zeitgemäß-modern und zugleich philosophisch ist. „Von Händel zu Highway to Hell, von Sinnfragen zur Sinnlosigkeit“, alles sei vertreten. „Wir gehen in diesem Projekt den Gottesbildern auf den Grund und suchen nach Übereinstimmungen, aber natürlich auch nach Unterschieden und Konfliktpotential“, verrät Regisseurin Maja Wolff. Das Stück stellt die Frage, wo wir gemeinsamen Boden finden können.
Die Schauspieler werden musikalisch begleitet von einem 50-köpfigen Chor und einer Orchester-Band. Kooperationspartner des Art-Q-Projekts ist, neben der HfMDK und der Frankfurt UAS, die Evangelische Kirche Frankfurt und Offenbach. Schirmherr des Projekts ist Bürgermeister Uwe Becker. Das Stück feiert am 8. März in der Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster Premiere, sechs weitere Termine folgen.
>> Messiah, 8. März (Premiere), Altstadt, Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster, Dominikanergasse 14, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 12 Euro reg./8 Euro erm.
Durch die vielen musikalischen Einflüsse der verschiedenen Kulturen in Kombination mit dem klassischen Werk Händels ist ein Stück entstanden, das zeitgemäß-modern und zugleich philosophisch ist. „Von Händel zu Highway to Hell, von Sinnfragen zur Sinnlosigkeit“, alles sei vertreten. „Wir gehen in diesem Projekt den Gottesbildern auf den Grund und suchen nach Übereinstimmungen, aber natürlich auch nach Unterschieden und Konfliktpotential“, verrät Regisseurin Maja Wolff. Das Stück stellt die Frage, wo wir gemeinsamen Boden finden können.
Die Schauspieler werden musikalisch begleitet von einem 50-köpfigen Chor und einer Orchester-Band. Kooperationspartner des Art-Q-Projekts ist, neben der HfMDK und der Frankfurt UAS, die Evangelische Kirche Frankfurt und Offenbach. Schirmherr des Projekts ist Bürgermeister Uwe Becker. Das Stück feiert am 8. März in der Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster Premiere, sechs weitere Termine folgen.
>> Messiah, 8. März (Premiere), Altstadt, Heiliggeistkirche am Dominikanerkloster, Dominikanergasse 14, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 12 Euro reg./8 Euro erm.
Web: www.art-q.net
5. März 2019, 11.56 Uhr
Sina Eichhorn
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