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Milchsackfabrik Frankfurt
Hoher Output: Max Clouth stellt „Entelecheia“ vor
Mit „Entelecheia“ stellt der Frankfurter Gitarrist Max Clouth sein neues Album vor. Mit einer eigens dafür zusammengestellten Band präsentiert er die Musik am 24. April bei „Jazz in der Milchsackfabrik“.
Als Max Clouth 2015 sein Album „Return Flight“ mit dem Max Clouth Clan präsentierte, bot er als Idee, was da stilistisch zu erwarten sei, die Formel „Indian Jazz Guitar“ an. Über die Jahre entwickelte Clouth, mit dem Schlagzeuger Martin Standke Nukleus des Projektes, das Konzept weiter. Heute heißt das Quartett Ragawerk (am 5.4. in der Romanfabrik zu sehen) und ist gleichermaßen inspiriert vom Mahavishnu Orchestra, Kraftwerk, Led Zeppelin, klassischer indischer Musik und zeitgemäßer Elektronik.
Da könnte man annehmen, eine solche stilistische Bandbreite genüge einem Komponisten, sich auszuleben. Aber mitnichten. „Ich habe auf der einen Seite einen ziemlich hohen Output, was Kompositionsskizzen angeht, die dann zu Kompositionen werden, wenn sie gespielt werden“, erklärt Clouth. „Auf der anderen Seite habe ich auch wahnsinnig viel Spaß daran, immer wieder mit anderen Konstellationen und anderen Leuten zu spielen.“
Max Clouth live bei „Jazz in der Milchsackfabrik“
Für „Entelecheia“ holte er sich neben alten Vertrauten wie Jan Hennig alias Kabuki (Modular-Synthesizer) und Tony Clark (Sitar, Shakuhachi) Schlagzeuger Bodek Jahnke und die beiden Embryo-Musiker Maasl Maier (Bass) und Marja Burchard (Vibraphon, Gesang) in Studio. Wie eine Suite sind die Tracks, mal sphärisch, mal groovig, zwischen den Polen „Aszendent” und „Deszendent“ montiert und werden präsentiert wie eine lange gemeinsame Reise von sechs Individuen in einem faszinierenden Zusammenspiel. Kein Wunder, dass Clouth von seiner „Traumband“ spricht.
Live präsentiert Max Clouth – dann allerdings mit Izabella Effenberg (Vibraphon, Array Mbira) und Charly Härtel (Bass) für Marja Burchard und Maasl Maier – „Entelecheia“ am 24.4. im Rahmen der Reihe „Jazz in der Milchsackfabrik“ in der Gutleutstraße 294.
Info
„Jazz in der Milchsackfabrik“: Max Clouth & Entelecheia, Ffm, Milchsackfabrik, Mittwoch, 24.4., 19 Uhr, Eintirtt 22,50 €, ermäßigt 14 € Die Ermäßigung gilt unter Vorlage des Ausweises am Ort für: Schüler: Innen, Studierende bis 28 Jahre, Auszubildende, Bürgergeld berechtigte Personen sowie Menschen mit einer Schwerbehinderung.
Da könnte man annehmen, eine solche stilistische Bandbreite genüge einem Komponisten, sich auszuleben. Aber mitnichten. „Ich habe auf der einen Seite einen ziemlich hohen Output, was Kompositionsskizzen angeht, die dann zu Kompositionen werden, wenn sie gespielt werden“, erklärt Clouth. „Auf der anderen Seite habe ich auch wahnsinnig viel Spaß daran, immer wieder mit anderen Konstellationen und anderen Leuten zu spielen.“
Für „Entelecheia“ holte er sich neben alten Vertrauten wie Jan Hennig alias Kabuki (Modular-Synthesizer) und Tony Clark (Sitar, Shakuhachi) Schlagzeuger Bodek Jahnke und die beiden Embryo-Musiker Maasl Maier (Bass) und Marja Burchard (Vibraphon, Gesang) in Studio. Wie eine Suite sind die Tracks, mal sphärisch, mal groovig, zwischen den Polen „Aszendent” und „Deszendent“ montiert und werden präsentiert wie eine lange gemeinsame Reise von sechs Individuen in einem faszinierenden Zusammenspiel. Kein Wunder, dass Clouth von seiner „Traumband“ spricht.
Live präsentiert Max Clouth – dann allerdings mit Izabella Effenberg (Vibraphon, Array Mbira) und Charly Härtel (Bass) für Marja Burchard und Maasl Maier – „Entelecheia“ am 24.4. im Rahmen der Reihe „Jazz in der Milchsackfabrik“ in der Gutleutstraße 294.
„Jazz in der Milchsackfabrik“: Max Clouth & Entelecheia, Ffm, Milchsackfabrik, Mittwoch, 24.4., 19 Uhr, Eintirtt 22,50 €, ermäßigt 14 € Die Ermäßigung gilt unter Vorlage des Ausweises am Ort für: Schüler: Innen, Studierende bis 28 Jahre, Auszubildende, Bürgergeld berechtigte Personen sowie Menschen mit einer Schwerbehinderung.
22. April 2024, 13.27 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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