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Marterie in der Geleitsstraße
Willkommen in Offenbach!
Am Samstag waren Wigald Boning und Roberto Di Gioia für einen Auftritt im Offenbacher Laden Marterie. Doch auch abseits solcher Ereignisse lohnt der Besuch des Schmuckkästchens von Anny und Sibel Öztürk.
Witzige Idee: Wigald Boning und Roberto Di Gioia vertonten die mitgebrachten Urlaubs- Kinder- und Familienfilme der Besucher der Marterie am vergangenen Samstag. Die musikalischen Stilrichtungen: vielfältig. Die Offtexte mal mehr oder weniger passend. Womit ja auch schon fast eine Beschreibung für das Viertel gegeben wäre, in dem sich seit zehn Monaten der Laden Marterie befindet. In seinem Inneren: Ausgewählte Kunst, Einrichtungsgegenstände, feine Möbel, kleine Accessoires wie ein Flaschenöffner mit Kicker-Figur oder eine Pommelgabel in der Wand.
"Alles das, was unseren Geschmack trifft", sagt Anny Öztürk. Sie und ihre Schwester Sibel haben im Oktober 2016 die Marterie in der Geleitsstraße eröffnet. Seitdem gab es Vernissagen, Barabende und die feilgebotenen Waren haben sich gleich mehrfach gewechselt. Zu Fotografien und Gemälden haben sich extravagante Lampen gesellt und verschwanden wieder. Möbel wurden aufbereitet und verkauft, was aber blieb war diese ehemalige Metzgerei mit seinen Jugendstilkacheln.
Die Kunst, die Waren kommen vor allem aus der Region, doch es werden auch kleine Ausnahmen gemacht, etwa für den O'Donnell-Moonshine-Schnaps aus Berlin. "Das der in Einmachgläsern kommt, hat uns sehr gefallen", sagt Sibel Öztürk.
Dass Menschen wie Wigald Boning und Roberto Di Gioia gerne bei den Öztürk-Schwestern Station machen, hat einen ganz einfachen Grund: "Wir kennen Wigald schon lange – wie wir überhaupt viele Kontakte über die Jahre gesammelt haben." Zu denen zählt auch der Berliner Sammler und Kunstsachverständige Rafael von Uslar. Fehlt nur noch, dass die Kundschaft aus Frankfurt das kleine Geschäft entdeckt. Eine Viertelstunde fährt man mit der S-Bahn bis zum Offenbacher Marktplatz und muss sich dort noch fünf Minuten durchschlagen. Aber auch das gehört schon zum Erlebnis Marterie dazu. Vorher die Öffnungszeiten beachten, Montag und Dienstag ist nämlich geschlossen.
Marterie – Fachhandlung für Art & Materie
Geleitsstraße 5, Mi–Do 13–18 Uhr, Fr 11–16 Uhr, Sa 10–15 Uhr
Nächster Barabend: 14.10., 20–23 Uhr
"Alles das, was unseren Geschmack trifft", sagt Anny Öztürk. Sie und ihre Schwester Sibel haben im Oktober 2016 die Marterie in der Geleitsstraße eröffnet. Seitdem gab es Vernissagen, Barabende und die feilgebotenen Waren haben sich gleich mehrfach gewechselt. Zu Fotografien und Gemälden haben sich extravagante Lampen gesellt und verschwanden wieder. Möbel wurden aufbereitet und verkauft, was aber blieb war diese ehemalige Metzgerei mit seinen Jugendstilkacheln.
Die Kunst, die Waren kommen vor allem aus der Region, doch es werden auch kleine Ausnahmen gemacht, etwa für den O'Donnell-Moonshine-Schnaps aus Berlin. "Das der in Einmachgläsern kommt, hat uns sehr gefallen", sagt Sibel Öztürk.
Dass Menschen wie Wigald Boning und Roberto Di Gioia gerne bei den Öztürk-Schwestern Station machen, hat einen ganz einfachen Grund: "Wir kennen Wigald schon lange – wie wir überhaupt viele Kontakte über die Jahre gesammelt haben." Zu denen zählt auch der Berliner Sammler und Kunstsachverständige Rafael von Uslar. Fehlt nur noch, dass die Kundschaft aus Frankfurt das kleine Geschäft entdeckt. Eine Viertelstunde fährt man mit der S-Bahn bis zum Offenbacher Marktplatz und muss sich dort noch fünf Minuten durchschlagen. Aber auch das gehört schon zum Erlebnis Marterie dazu. Vorher die Öffnungszeiten beachten, Montag und Dienstag ist nämlich geschlossen.
Marterie – Fachhandlung für Art & Materie
Geleitsstraße 5, Mi–Do 13–18 Uhr, Fr 11–16 Uhr, Sa 10–15 Uhr
Nächster Barabend: 14.10., 20–23 Uhr
Web: marterie-art.com
18. September 2017, 10.28 Uhr
Nils Bremer
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