Partner
Künstlern über die Schulter sehen
Das Wochenende des offenen Ateliers
Kunst ist ein kreativer Prozess, daher ist der Besuch von Künstlerateliers auch eine ganz besondere Erfahrung. Am Wochenende erhalten Interessierte einen Einblick in die Ateliers in der Ostparkstraße.
Die Künstler des städtischen Atelierhauses in der Ostparkstraße öffnen am Wochenende 3. und 4. September ihre Ateliers für Besucher und geben einen Einblick in ihre Werkstätten und ihre Schaffensprozesse. Beteiligt sind Wilfried Fiebig, Zero Reiko Ishihara, Kristin Lohmann, Emilia Neumann, Wanda Pratschke, Albrecht Wild, Thomas Roth, Gisela Weber, Ann Reder und Max Weinberg.
Das Wochenende der offenen Ateliers in der Ostparkstraße 47-49 wird offiziell durch Kulturdezernentin Ina Hartwig, am Samstag, dem 3. September, um 16 Uhr eröffnet. Direkt im Anschluss daran wird ein (Spät)Sommerfest gefeiert. „Diese zwei Tage sollten sich Kunstfreunde in ihren Kalender eintragen“, so die Kulturdezernentin. „Sie bieten bereits eine Woche vor dem jährlichen Galerienstart die Möglichkeit, Frankfurter Künstler in einem der ältesten städtischen Atelierhäuser zu besuchen und dabei ihre neuesten Arbeiten zu entdecken.“
Seit über 25 Jahren arbeiten in der Ostparkstraße Maler, Bildhauer, Zeichner, Installations- und Konzeptkünstler unter einem Dach zusammen. Bereits im Flur des Atelierhauses bildet die überlebensgroße Bronzestatue „Die Schöne“ von der Bildhauerin Wanda Pratschke einen ersten Blickfang und macht neugierig auf mehr. Bei Wilfried Fiebig türmen sich Kunstwerke, darunter Elemente der Inszenierungen des Theaters "Ensemble 9. November". Bei Max Weinberg (Foto) geht es mitunter nicht nur schrill, sondern auch laut zu, denn er arbeitet ausschließlich bei Klängen von Beethoven. Ein Drache aus Bierdeckeln von Albrecht Wild schlängelt sich an den Flurwänden ins nächste Stockwerk und führt direkt in sein Atelier. Im Kontrast finden sich bei Ann Reder klare Formen in prägnanten Blau- und Gelbtönen, die farbige Schatten werfen. Große abstrakte Malereien von Thomas Roth mit lasierend aufgetragenen Farbschichten lassen einen unendlichen Bildraum aus Farbe und Formen entstehen. Dagegen behaupten sich zarte, filigrane Marmorstelen von Gisela Weber im Raum; auf die Geheimnisse von Fabelwesen und Alltagsgegenstände wiederum trifft man bei Kristin Lohmann und Zero Reiko Ihsihara. Wer dann noch bei Emilia Neumann ins Atelier im Hof reinschaut, wird verblüfft sein, was für ein Farbspiel ihre raumgreifenden Skulpturen ergeben.
Die Ateliers öffnen am Samstag, 3. September, ab 16 Uhr, das Sommerfest wird anschließend gefeiert. Am Sonntag, 4. September, sind die Türen von 11 bis 17 Uhr geöffnet, ab 12 Uhr finden fortlaufende Ateliergespräche mit den Künstlern statt.
Weitere Informationen bekommt man unter www.kultur-frankfurt.de .
Das Wochenende der offenen Ateliers in der Ostparkstraße 47-49 wird offiziell durch Kulturdezernentin Ina Hartwig, am Samstag, dem 3. September, um 16 Uhr eröffnet. Direkt im Anschluss daran wird ein (Spät)Sommerfest gefeiert. „Diese zwei Tage sollten sich Kunstfreunde in ihren Kalender eintragen“, so die Kulturdezernentin. „Sie bieten bereits eine Woche vor dem jährlichen Galerienstart die Möglichkeit, Frankfurter Künstler in einem der ältesten städtischen Atelierhäuser zu besuchen und dabei ihre neuesten Arbeiten zu entdecken.“
Seit über 25 Jahren arbeiten in der Ostparkstraße Maler, Bildhauer, Zeichner, Installations- und Konzeptkünstler unter einem Dach zusammen. Bereits im Flur des Atelierhauses bildet die überlebensgroße Bronzestatue „Die Schöne“ von der Bildhauerin Wanda Pratschke einen ersten Blickfang und macht neugierig auf mehr. Bei Wilfried Fiebig türmen sich Kunstwerke, darunter Elemente der Inszenierungen des Theaters "Ensemble 9. November". Bei Max Weinberg (Foto) geht es mitunter nicht nur schrill, sondern auch laut zu, denn er arbeitet ausschließlich bei Klängen von Beethoven. Ein Drache aus Bierdeckeln von Albrecht Wild schlängelt sich an den Flurwänden ins nächste Stockwerk und führt direkt in sein Atelier. Im Kontrast finden sich bei Ann Reder klare Formen in prägnanten Blau- und Gelbtönen, die farbige Schatten werfen. Große abstrakte Malereien von Thomas Roth mit lasierend aufgetragenen Farbschichten lassen einen unendlichen Bildraum aus Farbe und Formen entstehen. Dagegen behaupten sich zarte, filigrane Marmorstelen von Gisela Weber im Raum; auf die Geheimnisse von Fabelwesen und Alltagsgegenstände wiederum trifft man bei Kristin Lohmann und Zero Reiko Ihsihara. Wer dann noch bei Emilia Neumann ins Atelier im Hof reinschaut, wird verblüfft sein, was für ein Farbspiel ihre raumgreifenden Skulpturen ergeben.
Die Ateliers öffnen am Samstag, 3. September, ab 16 Uhr, das Sommerfest wird anschließend gefeiert. Am Sonntag, 4. September, sind die Türen von 11 bis 17 Uhr geöffnet, ab 12 Uhr finden fortlaufende Ateliergespräche mit den Künstlern statt.
Weitere Informationen bekommt man unter www.kultur-frankfurt.de .
29. August 2016, 15.05 Uhr
nb/pia
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
„Woche gegen das Vergessen“
Erinnern im Frankfurter Holzhausenschlösschen
Mit der „Woche gegen das Vergessen“ im Frankfurter Holzhausenschlösschen soll der Verfolgung jüdischer Menschen gedacht werden. Ein buntes Programm lädt zu Klassik, Kabarett und Literatur ein.
Text: Till Taubmann / Foto: Eine Szene der Darstellung „Empfänger unbekannt“ © Michael Raphael Klein
KulturMeistgelesen
- Graffiti und Street-Art in FrankfurtSprayer prägen das Stadtbild mit ihren Kunstwerken
- Verkündung auf der Frankfurter Buchmesse„Aura“ ist Jugendwort des Jahres 2024
- Zum 13. MalKorean Film Festival in Frankfurt gestartet
- Wohnen in Frankfurt„Es geht um Identität, soziale Gerechtigkeit und Lebensqualität“
- Beat Goes Funk in SachsenhausenEin kleine Soulrevue im Ono 2
2. November 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen