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Künstler-Kiez Gilgamesch
Ganoven im Nordend
In schöner Regelmäßigkeit ist das Gilgamesch Treffpunkt für den Künstler-Kiez, einen Zusammenschluss kreativer Menschen aus dem Nordend, die Spaß an gerne übergreifenden Projekten haben – so auch am Freitag.
Allein die Speisekarte im Gilgamesch ist einen Besuch in der Rotlint-, Ecke Hallgartenstraße wert. Denn im Restaurant-Café werden orientalische Gerichte angeboten, von Falafel über Kebab-Spieß bis Lammfleischeintöpfen und die gemischte kaukasische Grillplatte. Wenn sich der Künstler-Kiez bei Hamid Rahatkhah trifft, dann geht es aber nicht nur um kulinarische Genüsse, sondern um den kreativen Output von Menschen aus der Nachbarschaft, die sich bei der Gelegenheit vorstellen und die man mit ihren Arbeiten kennenlernen kann. Brigitte Nolting zeigt den Besuchern Körperpflege mit ätherischen Ölen zum Selbermachen. Bei der Modenschau der Maßschneiderin Julia Emmanuele steht zeitlose, praktische Bekleidung im Mittelpunkt, präsentiert von den Models Rachel und Paula, bestückt mit Accessoires von „Fadenschein" (Bettina Hackenspiel), „Vivepink" (Jutta Horn) und „Frohlöckchen“ (Sabine Dechert).
Zugleich ist der Abend ab 18:30 Uhr auch die Ausstellungseröffnung von „Blau(e) Pausen“ mit Collagen und Bildern von Petra Gismann, die bis zum 15. Oktober 2016 im Gilgamesch zu sehen sein werden. Und da noch nie einen Künstler-Kiez ohne Musik gab, reisen diesmal sogar Studienkollegen von Jung-Schlagzeuger Luca Dechert mit ihrer Band Ganove (Foto) aus dem fernen Hamburg an. Sie stellen ihre eigene, neue Neue Deutsche Welle-Interpretation mit einem Akkustikset vor. Ihr Debütalbum, produziert von Franz Plasa (Selig, Echt), soll in naher Zukunft veröffentlicht werden. Versprochen wird tanzbare Tragik mit Tränen und Augenzwinkern.
>>Freitag, 23.9. ab 19 Uhr.
Zugleich ist der Abend ab 18:30 Uhr auch die Ausstellungseröffnung von „Blau(e) Pausen“ mit Collagen und Bildern von Petra Gismann, die bis zum 15. Oktober 2016 im Gilgamesch zu sehen sein werden. Und da noch nie einen Künstler-Kiez ohne Musik gab, reisen diesmal sogar Studienkollegen von Jung-Schlagzeuger Luca Dechert mit ihrer Band Ganove (Foto) aus dem fernen Hamburg an. Sie stellen ihre eigene, neue Neue Deutsche Welle-Interpretation mit einem Akkustikset vor. Ihr Debütalbum, produziert von Franz Plasa (Selig, Echt), soll in naher Zukunft veröffentlicht werden. Versprochen wird tanzbare Tragik mit Tränen und Augenzwinkern.
>>Freitag, 23.9. ab 19 Uhr.
22. September 2016, 07.09 Uhr
Detlef Kinsler
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