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Foto: Jimi Tenor
Foto: Jimi Tenor

Jimi Tenor landet im HoRsT

Allerlei Aberwitzigkeiten

Das nennt man dann wohl Kontrastprogramm. Denn Jimi Tenor tritt am 29.1. in der Elbphilharmonie in Hamburg auf, um vier Tage später im HoRsT zu landen. Ganz sicher wird das Frankfurter Konzert um vieles intimer.
Wenn eines sicher ist, dann das: Jimi Tenor ist immer wieder für eine Überraschung gut. „Er hat sich nie für die traditionelle Rolle eines Pop-Künstlers entschieden“, lässt er auf seiner Website verkünden. Als „produktiver Künstler“ hat er für eine Arbeit den Weg jenseits der Trends gewählt. Als origineller Performer kombiniert er zur Zeit unter anderem „die besten Elemente afroamerikanischer Musiker, spontaner Albernheiten und schamlosem Glamour“. ‚Order of Nothingness‘ heißt das neue Album ein wenig kryptisch. Versuchen Sie sich einmal an einer Übersetzung.

„Ein grandioses Album, quietschbunt und ausgelassen wie jede gute Party“, hat ihm das Magazin Kulturnews ins Stammbuch geschrieben. Intro.de geht noch einen Schritt weiter: „Jimi Tenor vermengt gemäß dem titelgebenden Motto mit heiterem Gemüt Brazil, Easy Listening, Hammond-Orgel-Sound, Tropical, Cosmic Jazz und Kraut nach keiner irgendwie festgelegten Anordnung. Tenor nennt diese Musik ,Mind Travel Music‘, denn wo der Körper nicht hinkann, dahin können immerhin Klänge und Gedanken reisen. Und diese sonnige Musik aus dem sonst so düsteren Finnland versetzt ihre Hörer in der Tat mit Lolli im Mund und viel Optimismus im Herzen in leichtere Gefilde. Ein Finne als visionärer Weltenbummler – neben dem Ghanaer Ekbow Alabi Savage am Schlagzeug lässt sich der Sänger, Saxofonist und Flötist noch von Max Weissenfeldt (Percussion), Richard Koch (Trompete), Johannes Schleiermacher (Baritonsaxofon, Flöte) und Jörg Hochapfel (Keyboards) begleiten. Die Instrumentierung verspricht Klangfarbenreichtum ohne Ende. Wer jetzt Lust bekommen hat, sich Tenor anzugucken, der sollte sich beeilen, denn es gibt nur noch wenige Karten. Detlef Kinsler

>> Jimi Tenor & Band, HoRsT, Gallus, Kleyerstraße 15, 2.2., 20 Uhr, Eintritt: 25,–
 
29. Januar 2019, 15.19 Uhr
Detef Kinsler
 
 
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