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Foto: Franziska Aller
Foto: Franziska Aller

Jazz in der Milchsackfabrik

Jazz meets Rap

Noch kann man bei „Jazz in der Milchsackfabrik“ getrost von einer neuen Reihe sprechen. Trotzdem haben Stephan Enders und sein Kuratorenteam mit ihren Konzertexperimenten schon einige Ausrufezeichen gesetzt. Am Donnerstag wird ein weiteres folgen.
Europäischer Jazz geht Experimente mit anderen Musik- und Kunstformen ein. So soll ein Ort für genre- und generationsübergreifende Konzerte geschaffen werden. So formulierte Stephan Enders, der beim gemeinnützigen Trägerverein der Landungsbrücken Frankfurt die Öffentlichkeitsarbeit und inhaltliche Entwicklung betreut und außerdem für die Landungsbrücken Frankfurt die neuen Programm-Sparten Literatur, Jazz und Performance-Kunst kuratiert, seine Idee für die „Jazz in der Milchsackfabrik“-Reihe. Als kompetente Mitstreiter holte er sich dafür die Schlagzeugerin Imogen Gleichauf, deren Drummer-Kollegen Martin Standke, Saxophonist Peter Klohmann und die Gitarristen Max Clouth und Martin Lejeune zur Seite. „Unser Alleinstellungsmerkmal hierbei ist die Zusammenführung und Kombination von Livemusik und Projektinhalten der auf unserem Gelände ansässigen Künstler. Ohne Rücksicht auf kommerzielle Erfolge, soll hierbei eine Verzahnung mit Tanz/Sprechtheater, Film, Electronica, Literatur oder auch bildender Kunst stimuliert werden.“ Am Donnerstag, 6.7., 20 Uhr, trifft das Franzi Aller Trio auf den Wiesbadener Rapper Negroman. „Die breitgefächerten musikalischen
Erfahrungen der Musiker Roman Klobe (Gitarre), Franziska Aller (Bass) und Hendrik Smock (Drums) fließen an diesem Abend zusammen und eröffnen einen Raum, der die Improvisation des Jazz mit dem Puls von HipHop vereint“, heißt es in der Ankündigung zum gemeinsamen Auftritt. „Tracks von Negroman, Eigenkompositionen der Musiker und Standards des
Jazz kommen zusammen. Geprägt von starker Interaktion und Kommunikation schaffen die Musiker eine Klangsphäre, die Tradition und Moderne verspielt verbindet. Hip, nonchalant und unvoreingenommen – eine Begegnung mit Spirit“, versprechen die Veranstalter.
 
4. Juli 2017, 10.18 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
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