Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Trio Hayk
Foto: Trio Hayk

Interkeltisches Folkfestival

Nicht nur Schalmeien und Sackpfeifen

Drei Tage lang spielt die Musik wieder die Hauptrolle im Taunusstädtchen Hofheim, vom 8. bis 10. Juli findet das Interkeltische Folkfestival bereits zum zehnten Mal statt. Diesmal auch mit Gästen aus dem fernen Armenien.
Mit der kürzlich vom Bundestag verabschiedeten Armenien-Resolution hat die Einladung des Trios Hayk zum 10. Interkeltischen Folkfestivals nichts zu tun. Eher damit, dass Thomas Zöller, der künstlerische Leiter des dreitägigen Events und Chef der Dudelsackakademie in Hofheim, im Sommer 2015 das Land am Kaukasus besuchte. Was hat ihn besonders fasziniert an Armenien? „So ziemlich alles. Ich habe das Land relativ unbedarft, den Reiseführer konsequent ignorierend, bereist und war demnach offen für mannigfaltige Eindrücke“, erzählt der Musiker und Dozent, der gleich am ersten Tag einen armenischen Dudelsackspieler und wenig später einen Instrumentenbauer kennenlernte. „Ich habe mir gleichen einen Parkapzuk, den armenischen Dudelsack, von ihm bauen zu lassen. Darüber hinaus hat mir die abwechslungsreiche Landschaft sehr gut gefallen und auch das Essen war phänomenal.“

Auch eine Duduk, die Aprikosenholzflöte, erstand er. „Ein Instrument, das viele Geschichten zu erzählen hat. Mit einem unfassbar schönen Klang.“ Aber Armenien ist nur eine Facette beim Festival. Drei Mittealter-Bands rocken das Alte Wasserschloss mit Schalmeien und Sackpfeifen. Beim Eröffnungskonzert zelebrieren die vier Stimmen von Barbara Futuna korsische Polyphonien. „Die traditionelle Form des Paghjella-Gesangs, der so typisch für die Korsen ist, hat mich seit jeher fasziniert“, erzählt Zöller, der auch schon gregorianische Konzerte inszenierte. Da ließ sich inhaltlich anknüpfen.

>> 10. Interkeltisches Folkfestival, 8.-10. Juli, Hofheim am Taunus


>> Das Interview finden Sie unter hier
 
7. Juli 2016, 11.10 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Durch Filme und Gespräche setzt sich eine Veranstaltungsreihe in Frankfurt und Umgebung mit rechtsextremer Gewalt sowie einer Kultur der Gleichgültigkeit und Tatenlosigkeit auseinander.
Text: Florian Aupor / Foto: Symbolbild © Adobestock/ Firn
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
4. November 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Kasi
    Zoom | 20.00 Uhr
  • Nils Landgren Funk Unit
    Colos-Saal | 20.00 Uhr
  • Mireille Mathieu
    Alte Oper | 20.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Judith Keller und Noemi Somalvico
    Literaturforum im Mousonturm | 19.30 Uhr
  • Sisters of Comedy
    Bürgerhaus Sprendlingen | 20.00 Uhr
  • Tim Frühling
    Ev. Gemeindezentrum Bergen | 19.00 Uhr
Kunst
  • Herr Friedrich wird zornig
    Deutsches Romantik-Museum | 10.00 Uhr
  • Flatterzeit im Blüten- und Schmetterlingshaus
    Palmengarten | 09.00 Uhr
  • 1974 – Abba, Fussball, Energiekrise
    Freilichtmuseum Hessenpark | 09.00 Uhr
Kinder
  • Der kleine Prinz und der Bärenklau
    Theater Moller-Haus | 10.00 Uhr
  • Lesefreunde
    Stadtteilbibliothek Sossenheim | 16.00 Uhr
  • Buch & Co.
    Stadtteilbibliothek Nieder-Eschbach | 16.00 Uhr
und sonst
  • Backstage
    Oper Frankfurt | 16.45 Uhr
  • Frankfurter Kunstsupermarkt
    Kunstsupermarkt | 11.00 Uhr
  • Vom Werden des heutigen Nordens – Nordeuropa im Ersten Weltkrieg und in der Zwischenkriegszeit
    Trinkkuranlage | 19.30 Uhr
Freie Stellen