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Hessens Wellenreiter
Frankfurt und Bad Vilbel liefern sich Kampf um die Hörer
Zweimal im Jahr veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse die Reichweiten der deutschen Radiolandschaft: Hit Radio FFH bleibt Marktführer, dennoch ist der Hessische Rundfunk in Feierlaune.
Am 8. März gab es wieder Zeugnisse für die deutschen Radiostationen: Die Media-Analyse hat 69.000 Menschen befragt. In Hessen bleibt es wie gewohnt bei einem Zweikampf der öffentlich-rechtlichen Sender des Hessischen Rundfunks und dem Bad Vilbeler Privatsender Hit Radio FFH mit harmony.fm und planet radio.
Bei den Popwellen Hit Radio FFH und hr3 behält auch weiterhin mit stündlich 459.000 Hörern Bad Vilbel die Nase vorne, aber der Wechsel von Morgenmoderator Daniel Fischer (Foto) von FFH zu hr3 und zurück blieb nicht ohne Spuren. Im Vergleich zur vergangenen Erhebung im Juli gab es ein Minus von 70.000 Zuhörern. Hr3 wird hingegen von 308.000 Menschen gehört, hier gab es ein Minus von 8 Prozent. Bei FFH bleibt man optimistisch: „Bei der nächsten Media-Analyse im Juli werden wir wieder zulegen“, so Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer und Programmdirektor der Radio/Tele FFH, „Wellenbewegungen gibt es immer – wir wollen weiter mit dem punkten, für das FFH steht: Hörernähe, Hessen-Kompetenz, starke Aktionen, schnelle Informationen und gute Musik“.
Der Gewinner der Media-Analyse in Hessen ist allerdings der gebührenfinanzierte Rundfunk mit Sitz in Frankfurt. Hr4 kann einen Zuwachs von 3 Prozent verbuchen und hr-iNFO feiert einen Zuwachs - von 44.000 auf 54.000 Hörer. Besonders zulegen konnte der Sender hr1 mit 23.000 Hörern mehr im Vergleich zum Vorjahr, ein Zuwachs von 13 Prozent.
Den Classico zwischen YOU-FM und planet radio konnte in diesem Jahr wieder YOU-FM für sich entscheiden. Mit 87.000 Hörern in der Stunde hat die junge Welle des HR 13.000 Hörer mehr als planet radio (74.000).
Einzig harmony.fm hat ungewöhnlich viele Verluste hingenommen. Mit 28.000 hat der Sender 25.000 Hörer im Vergleich zum Vorjahr verloren. „Bei kleinen Sendern schwanken die Werte der Media-Analyse extrem: harmony.fm hat zwischen 23.000 und 59.000 Hörern in der Media-Analyse erreicht. Insofern sind 30 bis 35.000 Hörer pro Stunde die ‚Normalform‘. Und dass wir im Juli da wieder hinkommen, ist anzunehmen“, kommentiert Hans-Dieter Hillmoth, der auch Geschäftsführer für harmony.fm und planet radio ist.
Bei den Popwellen Hit Radio FFH und hr3 behält auch weiterhin mit stündlich 459.000 Hörern Bad Vilbel die Nase vorne, aber der Wechsel von Morgenmoderator Daniel Fischer (Foto) von FFH zu hr3 und zurück blieb nicht ohne Spuren. Im Vergleich zur vergangenen Erhebung im Juli gab es ein Minus von 70.000 Zuhörern. Hr3 wird hingegen von 308.000 Menschen gehört, hier gab es ein Minus von 8 Prozent. Bei FFH bleibt man optimistisch: „Bei der nächsten Media-Analyse im Juli werden wir wieder zulegen“, so Hans-Dieter Hillmoth, Geschäftsführer und Programmdirektor der Radio/Tele FFH, „Wellenbewegungen gibt es immer – wir wollen weiter mit dem punkten, für das FFH steht: Hörernähe, Hessen-Kompetenz, starke Aktionen, schnelle Informationen und gute Musik“.
Der Gewinner der Media-Analyse in Hessen ist allerdings der gebührenfinanzierte Rundfunk mit Sitz in Frankfurt. Hr4 kann einen Zuwachs von 3 Prozent verbuchen und hr-iNFO feiert einen Zuwachs - von 44.000 auf 54.000 Hörer. Besonders zulegen konnte der Sender hr1 mit 23.000 Hörern mehr im Vergleich zum Vorjahr, ein Zuwachs von 13 Prozent.
Den Classico zwischen YOU-FM und planet radio konnte in diesem Jahr wieder YOU-FM für sich entscheiden. Mit 87.000 Hörern in der Stunde hat die junge Welle des HR 13.000 Hörer mehr als planet radio (74.000).
Einzig harmony.fm hat ungewöhnlich viele Verluste hingenommen. Mit 28.000 hat der Sender 25.000 Hörer im Vergleich zum Vorjahr verloren. „Bei kleinen Sendern schwanken die Werte der Media-Analyse extrem: harmony.fm hat zwischen 23.000 und 59.000 Hörern in der Media-Analyse erreicht. Insofern sind 30 bis 35.000 Hörer pro Stunde die ‚Normalform‘. Und dass wir im Juli da wieder hinkommen, ist anzunehmen“, kommentiert Hans-Dieter Hillmoth, der auch Geschäftsführer für harmony.fm und planet radio ist.
10. März 2017, 10.04 Uhr
dio
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