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Für ihr großes Engagement
Souad Mekhennet erhält Börne-Preis
Den diesjährigen Börne-Preis erhält die in Frankfurt geborene Journalistin Souad Mekhennet. Die Reporterin berichtet für verschiedene Medien aus Krisengebieten und wird für ihr großes Engagement geehrt.
Die Journalistin Souad Mekhennet erhält den Ludwig-Börne-Preis 2018. Dies verkündete die gleichnamige Stiftung am Dienstag und ehrt die Autorin für ihre hervorragenden Leistungen im Bereich Essay, Kritik und Reportage.
Mekhennet wurde in Frankfurt geboren und studierte an der Goethe-Universität Politologie. Sie arbeitet für The New York Times, The Washington Post, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und das ZDF. Zuvor war sie unter anderem für die Frankfurter Rundschau und den Hessischen Rundfunk tätig. Ihre Schwerpunkte sind Sicherheitspolitik und der Nahe Osten.
In diesem Jahr wurde Fernsehmoderatorin Maybrit Illner zur Preisrichterin gewählt und begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Aus dem Frankfurter Gastarbeiterkind wurde (..) eine investigative Reporterin von internationalem Ruhm. Diskriminierung und Heuchelei machen sie genauso zornig wie eins Ludwig Börne.“ Des Weiteren betont Illner, dass Mekhennet großen Mut, klaren Verstand und echte Leidenschaft vereine.
Der im Jahre 1993 erstmals vergebene Ludwig-Börne-Preis ist mit 20 000 Euro Preisgeld einer der höchst dotierten Literaturpreise der deutschsprachigen Länder. Erinnern soll der Preis an seinen Namensgeber, den Schriftsteller und Journalisten Ludwig Börne, der wegen seiner scharfzüngigen Prosa als einer der Erfinder des Feuilletons gilt. Mekhennet wird den Preis am 27. Mai in der Paulskirche überreicht kriegen.
Mekhennet wurde in Frankfurt geboren und studierte an der Goethe-Universität Politologie. Sie arbeitet für The New York Times, The Washington Post, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und das ZDF. Zuvor war sie unter anderem für die Frankfurter Rundschau und den Hessischen Rundfunk tätig. Ihre Schwerpunkte sind Sicherheitspolitik und der Nahe Osten.
In diesem Jahr wurde Fernsehmoderatorin Maybrit Illner zur Preisrichterin gewählt und begründet ihre Entscheidung wie folgt: „Aus dem Frankfurter Gastarbeiterkind wurde (..) eine investigative Reporterin von internationalem Ruhm. Diskriminierung und Heuchelei machen sie genauso zornig wie eins Ludwig Börne.“ Des Weiteren betont Illner, dass Mekhennet großen Mut, klaren Verstand und echte Leidenschaft vereine.
Der im Jahre 1993 erstmals vergebene Ludwig-Börne-Preis ist mit 20 000 Euro Preisgeld einer der höchst dotierten Literaturpreise der deutschsprachigen Länder. Erinnern soll der Preis an seinen Namensgeber, den Schriftsteller und Journalisten Ludwig Börne, der wegen seiner scharfzüngigen Prosa als einer der Erfinder des Feuilletons gilt. Mekhennet wird den Preis am 27. Mai in der Paulskirche überreicht kriegen.
8. Februar 2018, 11.59 Uhr
ms
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