Partner
Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden
LUCAS Filmfestival startet im Oktober
Zum 47. Mal bringt das LUCAS Filmfestival junge Menschen im Kino zusammen. Neben den insgesamt 50 Filmen ist der Festivalsonntag am 6. Oktober mit freiem Eintritt ins DFF eines der Highlights.
Zum 47. Mal heißt es „Film ab!“ beim LUCAS Filmfestival. In diesem Jahr dreht sich vom 5. bis 11. Oktober wieder alles um Filme fürs junge Publikum in Frankfurt, Offenbach und Wiesbaden. Im Deutschen Filminstitut und Filmmuseum (DFF) in Sachsenhausen, dem Cinéma am Rossmarkt, dem Kino im Hafen 2 in Offenbach und der Caligari FilmBühne in Wiesbaden werden 50 internationale Filme für Kinder ab drei und Jugendliche bis 18 Jahren gezeigt, von denen 40 im Wettbewerb des Festivals laufen.
In den Kategorien „Kids“, „Teens“ und „Youngsters“ konkurrieren die Filme um die Auszeichnung zum besten Langfilm und einem Preisgeld von 5000 Euro. Kurzfilme werden zudem in den Kategorien „Kids“ und „Teens“ ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von 2000 Euro prämiert. Dazu gibt es elf weitere Filme, die nicht im Wettbewerb laufen und als Teil von Nebensektionen und Specials zu sehen sind. „Das Kino kann Raum zum Träumen, zum Nachdenken, zum Genießen und zum Wachsen bieten – manchmal braucht es gar nicht mehr“, sagt Festivalleiterin Julia Fleißig bei der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag.
Partizipation bei LUCAS: Mittendrin statt nur dabei
Das Besondere bei LUCAS ist, dass Kinder und Jugendliche Teil der Jurys sind und mitentscheiden können, welche Filme gewinnen. In den Wettbewerben „Kids“ und „Teens“ bilden jeweils drei Kinder der Altersgruppe gemeinsam mit Branchenexperten die Jury. Bei den „Youngsters“ hingegen besteht die Jury komplett aus 17- bis 21-Jährigen, die in diesem Jahr aus Deutschland, Spanien, Norwegen und Dänemark kommen.
Alle Jurymitglieder freuen sich bereits darauf, eine Woche lang Filme schauen zu können. „Mich interessieren Filme aus verschiedenen Ländern, weil dort die Perspektiven anders sind und die Filme anders produziert werden“, sagt die zwölfjährige Daria, Mitglied der Kids-Jury. Die Preisverleihung für die besten Festivalfilme findet am 12. Oktober um 18 Uhr im Kino des DFF statt.
Rahmenprogramm bietet vielfältigen Einblick ins Filme machen
Neben den Vorstellungen mit den Wettbewerbsfilmen finden auch zahlreiche Workshops und interaktive Angebot für Kinder unter dem Titel „Mitmischen!“ statt. Bei der Reihe der Young European Cinephiles stellen vier Jugendliche aus Deutschland und Kroatien ihre Filmauswahl unter dem Thema „Miteinander“ vor. Zudem zeigt die „Fokus.Film.Klasse“ „Sieger sein“ von Soleen Yusef und der Filmclub „Blickwinkel Jetzt!“ den französischen Film „A cat in Paris“ . Eine Besonderheit ist in diesem Jahr die Kooperation mit der Hessischen Landesregierung, die zum Anlass des 50. Todestages von Oskar Schindler mit einer kostenfreien Vorstellung des Films „Schindlers Liste“ an ihn erinnert.
Am Festivalsonntag, 6. Oktober, ist der Eintritt sowohl ins Museum als auch ins Kino des DFF für alle Familienmitglieder kostenlos. An zahlreichen Stationen dreht sich alles um Stunts, Licht, Ton, Spezialeffekte oder Film-Ausstattung, zum Beispiel wenn vor dem Museum Profis erklären, wie Spezialeffekte mit Feuer und Wasser entstehen. Gezeigt werden aber auch einige Wettbewerbsfilme.
In den Kategorien „Kids“, „Teens“ und „Youngsters“ konkurrieren die Filme um die Auszeichnung zum besten Langfilm und einem Preisgeld von 5000 Euro. Kurzfilme werden zudem in den Kategorien „Kids“ und „Teens“ ausgezeichnet und mit einem Preisgeld von 2000 Euro prämiert. Dazu gibt es elf weitere Filme, die nicht im Wettbewerb laufen und als Teil von Nebensektionen und Specials zu sehen sind. „Das Kino kann Raum zum Träumen, zum Nachdenken, zum Genießen und zum Wachsen bieten – manchmal braucht es gar nicht mehr“, sagt Festivalleiterin Julia Fleißig bei der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag.
Das Besondere bei LUCAS ist, dass Kinder und Jugendliche Teil der Jurys sind und mitentscheiden können, welche Filme gewinnen. In den Wettbewerben „Kids“ und „Teens“ bilden jeweils drei Kinder der Altersgruppe gemeinsam mit Branchenexperten die Jury. Bei den „Youngsters“ hingegen besteht die Jury komplett aus 17- bis 21-Jährigen, die in diesem Jahr aus Deutschland, Spanien, Norwegen und Dänemark kommen.
Alle Jurymitglieder freuen sich bereits darauf, eine Woche lang Filme schauen zu können. „Mich interessieren Filme aus verschiedenen Ländern, weil dort die Perspektiven anders sind und die Filme anders produziert werden“, sagt die zwölfjährige Daria, Mitglied der Kids-Jury. Die Preisverleihung für die besten Festivalfilme findet am 12. Oktober um 18 Uhr im Kino des DFF statt.
Neben den Vorstellungen mit den Wettbewerbsfilmen finden auch zahlreiche Workshops und interaktive Angebot für Kinder unter dem Titel „Mitmischen!“ statt. Bei der Reihe der Young European Cinephiles stellen vier Jugendliche aus Deutschland und Kroatien ihre Filmauswahl unter dem Thema „Miteinander“ vor. Zudem zeigt die „Fokus.Film.Klasse“ „Sieger sein“ von Soleen Yusef und der Filmclub „Blickwinkel Jetzt!“ den französischen Film „A cat in Paris“ . Eine Besonderheit ist in diesem Jahr die Kooperation mit der Hessischen Landesregierung, die zum Anlass des 50. Todestages von Oskar Schindler mit einer kostenfreien Vorstellung des Films „Schindlers Liste“ an ihn erinnert.
Am Festivalsonntag, 6. Oktober, ist der Eintritt sowohl ins Museum als auch ins Kino des DFF für alle Familienmitglieder kostenlos. An zahlreichen Stationen dreht sich alles um Stunts, Licht, Ton, Spezialeffekte oder Film-Ausstattung, zum Beispiel wenn vor dem Museum Profis erklären, wie Spezialeffekte mit Feuer und Wasser entstehen. Gezeigt werden aber auch einige Wettbewerbsfilme.
9. September 2024, 10.00 Uhr
Lisa Veitenhansl
Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
Veitenhansl >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Art Talk in Frankfurt
Kritik am Überkonsum in der Milchsackfabrik
Die Ausstellung „Reserve of Dead White“ beschäftigt sich in der Frankfurter Milchsackfabrik mit globalen Produktionskreisläufen, den Folgen dieser Produktionsweise auf Gesellschaft und Umwelt.
Text: Kevin Knöss / Foto: “The Black Sea” 2024 Charcoal on canvas 360x240cm Courtesy: ©KfW Stiftung, Photo: Jens Gerber
KulturMeistgelesen
- Frankfurter Buchmesse 2024Mafia-Enthüllungsjournalist, BookTok und die Games-Branche
- Gitarrist der Rodgau MonotonesAli Neander veröffentlicht neues Album zuerst auf CD
- Martin Parr im Fotografie Forum FrankfurtLebendige Fotografie in schwarzweiß
- Alte Oper FrankfurtAmazônia: Konzert trifft Fotokunst
- Fantasy Filmfest in FrankfurtSpukreiche Zeit im Kino Harmonie
28. September 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen