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Filmprominenz am Main
„Ostwind“-Premiere in den E-Kinos
Am Montagabend wurde vor den E-Kinos der rote Teppich ausgerollt, denn der Film "Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora" feierte Frankfurtpremiere und da ließ sich natürlich auch Prominenz blicken. Wir waren dabei.
Eine Traube an vornehmlich jungen Mädchen mit Fotohandys versammelte sich am Montagabend vor den E-Kinos, um die Stars und das Team von „Ostwind 3 – Aufbruch nach Ora“ zu begrüßen. Nach der Deutschlandpremiere einen Tag zuvor in München erfolgte nun die lange beklatschte Hessenpremiere, da Hessenfilm die Dreharbeiten erneut unterstützte. Neben den Produzenten Ewa Karlström und dem Ex-Frankfurter Andreas Ulmke-Smeaton waren Regisseurin Katja von Garnier, Pferdetrainerin Kenzie Dysli sowie die Hauptdarstellerinnen Hanna Binke und Lea van Acken („Das Tagebuch der Anne Frank“) vertreten. Außerdem besuchte Nicolette Krebitz, mit der von Garnier zuletzt 1997 bei „Bandits“ zusammen arbeitete, erneut Frankfurt, nachdem sie hier im letzten Jahr gleich zweimal ihre dritte Regiearbeit „Wild“ präsentierte.
Da wesentliche Teile der neuen Folge um die jugendliche Pferdeflüsterin Mika und ihren Hengst Ostwind in Andalusien spielen, beschränkte sich die Drehzeit auf 13 Tage im Raum Kassel. Neben Innenaufnahmen in der Burg Tannenburg bei Nentershausen entstanden Pro- und Epilog auf dem Gestüt Kaltenbach auf Gut Waitzrodt bei Immenhausen.
Man sollte den Spanientrip, bei dem Mika eine Wasserquelle für Wildpferde vor Spekulanten rettet, eher als modernes Märchen betrachten. Dann muss man auch keine Gedanken darüber anstellen, warum in Andalusien fast jeder perfekt Deutsch spricht. Ohnehin nehmen die traumhaften Natur- und Tierimpressionen samt passendem Ohrwurm-Soundtrack eine stärkere Gewichtung ein als der Plot.
Katja von Garnier lebt derzeit in Berlin, möchte aber weiterhin ihre Fühler in Richtung Hollywood ausstrecken: „Ich würde grundsätzlich zwischen beiden Sprachen pendeln.“ Über ihr nächstes englischsprachiges Projekt, dem Vernehmen nach ein Science Fiction-Film, wollte sie noch keine näheren Angaben machen.
Zu der etwas vernachlässigten Werwolf-Romanze „Blood and Chocolate“ von 2007 sagte sie: „Es handelte sich um eine „Twilight“-mäßige Liebesgeschichte, lange vor der Reihe. Wenn er als Liebesfilm promotet gewesen wäre, hätte dies sicherlich einen anderen Effekt gehabt. Aber auch auf die HBO-Produktion „Iron Jawed Angels“, der in Sundance lief, bin ich sehr stolz.“ Mit Hessen zeigt sich sie sich weiterhin stark verbunden: „Ich bin hier aufgewachsen und habe in Frankfurt studiert. Meine Familie lebt noch hier und ist heute anwesend. Es ist auf jeden Fall ein Stück Heimat für mich.“
Nicolette Krebitz zeigte sich erfreut, wieder mit Katja von Garnier drehen zu können. Ihr eigenes Fantasy-Projekt „Hunter Schäfer“, über das sie letztes Jahr in Frankfurt berichtete, sei allerdings erst einmal verschoben worden. Zunächst stehe eine weitere Regiearbeit für ein eher erwachsenes Publikum an, doch darüber wollte die Berliner Schauspielerin ebenfalls noch keine Details verraten.
Da wesentliche Teile der neuen Folge um die jugendliche Pferdeflüsterin Mika und ihren Hengst Ostwind in Andalusien spielen, beschränkte sich die Drehzeit auf 13 Tage im Raum Kassel. Neben Innenaufnahmen in der Burg Tannenburg bei Nentershausen entstanden Pro- und Epilog auf dem Gestüt Kaltenbach auf Gut Waitzrodt bei Immenhausen.
Man sollte den Spanientrip, bei dem Mika eine Wasserquelle für Wildpferde vor Spekulanten rettet, eher als modernes Märchen betrachten. Dann muss man auch keine Gedanken darüber anstellen, warum in Andalusien fast jeder perfekt Deutsch spricht. Ohnehin nehmen die traumhaften Natur- und Tierimpressionen samt passendem Ohrwurm-Soundtrack eine stärkere Gewichtung ein als der Plot.
Katja von Garnier lebt derzeit in Berlin, möchte aber weiterhin ihre Fühler in Richtung Hollywood ausstrecken: „Ich würde grundsätzlich zwischen beiden Sprachen pendeln.“ Über ihr nächstes englischsprachiges Projekt, dem Vernehmen nach ein Science Fiction-Film, wollte sie noch keine näheren Angaben machen.
Zu der etwas vernachlässigten Werwolf-Romanze „Blood and Chocolate“ von 2007 sagte sie: „Es handelte sich um eine „Twilight“-mäßige Liebesgeschichte, lange vor der Reihe. Wenn er als Liebesfilm promotet gewesen wäre, hätte dies sicherlich einen anderen Effekt gehabt. Aber auch auf die HBO-Produktion „Iron Jawed Angels“, der in Sundance lief, bin ich sehr stolz.“ Mit Hessen zeigt sich sie sich weiterhin stark verbunden: „Ich bin hier aufgewachsen und habe in Frankfurt studiert. Meine Familie lebt noch hier und ist heute anwesend. Es ist auf jeden Fall ein Stück Heimat für mich.“
Nicolette Krebitz zeigte sich erfreut, wieder mit Katja von Garnier drehen zu können. Ihr eigenes Fantasy-Projekt „Hunter Schäfer“, über das sie letztes Jahr in Frankfurt berichtete, sei allerdings erst einmal verschoben worden. Zunächst stehe eine weitere Regiearbeit für ein eher erwachsenes Publikum an, doch darüber wollte die Berliner Schauspielerin ebenfalls noch keine Details verraten.
18. Juli 2017, 14.15 Uhr
Gregor Ries
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