Am 5.5. feiert der Film Ink of Yam im Mal Seh’n Kinostart-Premiere. Anwesend sind Regisseur Tom Fröhlich und Tibor Luckenbach, Bundesvorsitzender Junges Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft. Das JOURNAL FRANKFURT verlost 2x2 Gästelistenplätze.

Ein Knall. Stille. Sirenen. Fensterscheiben wackeln, doch die Nadel sticht weiter Tinte unter die Haut. Der neuste Film des Frankfurter Verleihs Jip Film & Verleih, Ink of Yam, erzählt Geschichten über Gott und die Welt, Buddhismus und Aberglaube, Terror und Militärdienst aus einem der ältesten Tattoo-Studios in Jerusalem: Bizzart. Die beiden Tätowierer Poko und Daniel gehen ihrer Arbeit nach, während ihre Kunden über ihre Ängste, persönliche Krisen, Hoffnungen, verschiedenste Religionen und Haltungen zum Leben in Israel philosophieren. In diesem Traditionsbetrieb – abseits der Traditionen – kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Unter Schmerzen auf dem Tätowierstuhl durchleben Juden, Christen, Moslems und Atheisten eine Katharsis, öffnen ihre Herzen und erzählen aus ihrem Leben. Das Tattoo-Studio wird zu einem Beichtstuhl, zu einem verbindenden Ort für Menschen, die sich sonst in dieser großen, alten und konfliktreichen Stadt feindlich gegenüberstehen. Der Debütfilm von Tom Fröhlich gewährt einen ungewöhnlichen und tiefen Einblick in das komplexe Leben in Jerusalem und in die junge Gesellschaft in Israel. „Yam“ ist die Postleitzahl für Jerusalem.

Am 5. Mai feiert der Film im Mal Seh‘n Kino Premiere. Dazu wird es ein Filmgespräch mit Regisseur Tom Fröhlich geben. Auch Tibor Luckenbach, Bundesvorsitzender Junges Forum Deutsch-Israelische Gesellschaft, wird anwesend sein. Ink of Yam hat den Hessischen Filmpreises 2017 als Bester Hochschulfilm gewonnen. Der reguläre Kinostart ist am 9.5.

Das JOURNAL FRANKFURT verlost 2x2 Gästelistenplätze für die Filmpremiere am 5.5. Teilnehmen können Sie unter www.journal-frankfurt.de/gewinnspiele unter dem Kennwort „Ink of Yam“. Teilnahmeschluss ist der 2.5.

>> Filmpremiere Ink of Yam, Mal Seh’n Kino, Adlerflychtstraße 6, 5.5., 14 Uhr, www.malsehnkino.de