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Filmkollektiv Frankfurt präsentiert Filmreihe
Skandalfilme – gestern und heute
Ein skandalöser Kinosommer! Vom 16. Juli bis 27. August 2016 zeigt das Filmkollektiv Frankfurt ausgewählte Skandalfilme an verschiedenen Orten in Frankfurt.
Im Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim, im Filmforum Höchst und auf der Terrasse des Yachtklub (Open Air) sollen 16 Produktionen aus knapp hundert Jahren Filmgeschichte zu sehen sein, die bei ihrer Veröffentlichung im In- und Ausland für Proteste und Debatten sorgten. Wie, wann und warum brachte ein Film gesellschaftliche Wertekomplexe ins Wanken?
Die Programme zu den Themen Sexualität, Blasphemie / Religion und Homosexualität – sollen im Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim stattfinden. Dort soll unter anderem der soll sozialkritische Zweiteiler "Ich bin neugierig" (Schweden 1967/1968) von Vilgot Sjömans gezeigt werden. In dem Film geht es um den sexuellen wie politischen Aktionismus einer schwedischen Studentin. Auch der Dokumentarfilm "Salafistes" (Frankreich 2016) soll gezeigt werden. Der Film enthält unkommentierte Gräuel- und Propagandabilder des „Islamischen Staats“ und wurde vom französischen Kulturministerium schließlich nur für Erwachsene freigegeben.
Im August soll ein Programm zu den Themen Diskriminierung, Vietnam, Jugendkultur, deutscher Faschismus sowie sexuelle und körperliche Gewalt stattfinden. Titel und Termine werden gesondert bekanntgegeben.
>>> Eintritt: 5 Euro pro Vorstellung; Dauerkarte (16 Filme): 60 Euro
>>> Nähere Informationen zum Programm unter www.filmkollektiv-frankfurt.de
Die Programme zu den Themen Sexualität, Blasphemie / Religion und Homosexualität – sollen im Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim stattfinden. Dort soll unter anderem der soll sozialkritische Zweiteiler "Ich bin neugierig" (Schweden 1967/1968) von Vilgot Sjömans gezeigt werden. In dem Film geht es um den sexuellen wie politischen Aktionismus einer schwedischen Studentin. Auch der Dokumentarfilm "Salafistes" (Frankreich 2016) soll gezeigt werden. Der Film enthält unkommentierte Gräuel- und Propagandabilder des „Islamischen Staats“ und wurde vom französischen Kulturministerium schließlich nur für Erwachsene freigegeben.
Im August soll ein Programm zu den Themen Diskriminierung, Vietnam, Jugendkultur, deutscher Faschismus sowie sexuelle und körperliche Gewalt stattfinden. Titel und Termine werden gesondert bekanntgegeben.
>>> Eintritt: 5 Euro pro Vorstellung; Dauerkarte (16 Filme): 60 Euro
>>> Nähere Informationen zum Programm unter www.filmkollektiv-frankfurt.de
14. Juli 2016, 04.20 Uhr
tm
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