Shorts at Moonlight ist gerade äußerst erfolgreich zu Ende gegangen – aber andere Open-Air-Kinos legen gerade erst los; oder gehen, wie das Freiluftkino, in eine kurze Verlängerung.

Kino unter freiem Himmel – das sorgt für eine ganz besondere Atmosphäre. Zu spüren war das in den vergangenen Wochen etwa beim Kurzfilmfestival in Höchst. Am vergangenen Wochenende ging Shorts at Moonlight zu Ende – insgesamt kamen über 8000 Zuschauer zu den Vorstellungen. Und ein Preis wurde auch verliehen:




Julia Finkernagel (Moderatorin), Tobias Rosen (Preisträger), Manfred Ruhs (Vorstand der
Frankfurt Volksbank und Preisgeber), Gudrun Winter (Festivalleiterin)

Filmproduzent Tobias Rosen nahm den Preis für Watu Wote von Katja Benrath entgegen. Der an Originalschauplätzen in Kenia gedrehte Film basiert auf einer wahren Begebenheit und erzählt die Geschichte eines Überfalls auf einen Bus, in dem Terroristen eine Christin vermuten. Doch die Mitreisenden beweisen trotz Lebensgefahr Zivilcourage und verraten die Christin nicht.

Shorts at Moonlight geht noch in eine kurze Verlängerung an anderem Orte. Am 4. und 5. August gastiert Shorts at Moonlight, dank der Unterstützung des Kulturfonds RheinMain, im Innenhof des Schloss Reichartshausen (European Business School) in Oestrich-Winkel.

Am 4. August wird dort das fulminante Eröffnungsprogramm aus Höchst wiederholt, am 5. August sind alle Filme des Finales, inklusive des letztjährigen Siegers zu sehen. Die Komödie Cornerstorys Tarek Röhlinger beschließt humorvoll den Abend. Infos und Tickets: www.kurzfilmfestival.de

Ebenfalls in die Verlängerung geht das Freiluftkino Frankfurt, das in den vergangenen Wochen viele Zuschauer aufs ehemalige Deutsche-Bank-Areal an die Junghofstraße lockte.
Am Mittwochabend, 2. August, wird Ghostland gezeigt. Am Donnerstag Hell or High Water, am Freitag Café Society und am Samstag schließlich Manchester by the Sea, ein Drama von Kenneth Lonergan:





Mitte August startet die Schirn in ihr Open-Air-Kino. Am 16. August wird Superman gezeigt in der Version aus dem Jahr 1978 mit Christopher Reeve. Am 17. August folgt die Dokumentation "Free Angela Davis and all political Prisoners", am 18. August schließlich den Vietnam-Alptraum Apocalypse Now von Francis Ford Coppola.




Auch ein Highlight: Das Open-Air-Kino im Haus am Dom. Mit Blick auf die Skyline gibt es dort Filme wie "Frühstück bei Monsieur Henri", Vor der Morgenröte, I am Not Your Negro, Mustang, Paterson, "Ich, Daniel Blake", Tomorrow und The Happy Film von Stefan Sagmeister zu sehen:


Infos zum Kino auf dem Haus am Dom: www.bistumlimburg.de