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Die zehnte Parade der Kulturen
Ein Zeichen für Solidarität und Vielfalt
Am 25. Juni ist es wieder so weit: Die Parade der Kulturen zieht durch Frankfurt und macht die Stadt nochmals um einiges bunter, als sie sowieso schon ist.
Gerade jetzt könnte die Parade der Kulturen kein größeres Zeichen setzen: Sie soll eine Demonstration für Vielfalt und Toleranz Frankfurts sein, so Rebekka Rammé, Vorsitzende des Frankfurter Jugendrings. Der Frankfurter Jugendring organisiert zum zehnten Mal die Parade der Kulturen. An der Umsetzung des Großevents sind auch viele ehrenamtliche Helfer beteiligt. Dieses Jahr steht die Parade unter dem Motto „Gemeinsam – solidarisch – Frankfurt!“. Zum ersten Mal verbinde man die Parade mit einem politischen Aufruf, so die Veranstalter. Alle Mitgliedsverbände und teilnehmenden Gruppen würden das unterstützen.
„Mit dem Aufruf wollen wir die politischen Aussagen zur Parade noch mehr in den Vordergrund rücken. Es ist es wichtig, dass Vielfalt als eine Bereicherung für unsere Stadt gesehen wird, und dass das friedliche Miteinander weiterhin Grundlage und Ziel aller demokratischen Kräfte bleibt.“, so Rammé. Für Ausgrenzung und Diskriminierung sei in Frankfurt keinen Platz. Wer auch immer hier lebe oder herkomme, sei willkommen. Diesmal stellen die Veranstalter der Parade konkrete Forderungen. Besonders die Stadtpolitik und die Stadtgesellschaft ist gefordert. Einen respektvollen und menschlichen Umgang mit allen Geflüchteten fordert der Jugendring, ein Bekenntnis zu den Kinder- und Menschenrechten und die Schaffung von mehr Räumen für die Entfaltung von kultureller Vielfalt und für soziale Projekte.
Schon zu Beginn wollte die Parade der Kulturen in Zeiten aufkommender rechtsextremer Tendenzen ein bewusstes Zeichen für ein offenes, multikulturelles Frankfurt setzen. Zehn Jahre später könnte das nicht wichtiger sein, in Zeiten in denen Parteien wie die AfD bei Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie bei den Kommunalwahlen in Hessen so viel Zuspruch erfahren. „Daher ist es richtig und wichtig, dass es in Frankfurt einen Tag gibt, an dem bewusst für ein offenes und solidarisches Frankfurt demonstriert wird, und alle gemeinsam
feiern können.“, so Rammé.
Zum ersten Mal wird es bei der Parade zwei Live-Bühnen geben. Dort werden Live-Musik und Tänze präsentiert. Auch der Markt der Kulturen wird wie immer am Mainufer stattfinden. Rund 80 Stände bieten kulinarische Highlights oder Kunsthandwerk an. Für Kinder und Jugendliche soll es an der Leonhardskirche ein Angebot von Aktivitäten geben.
>>> Das Programm geht von 12 - 20 Uhr. Der Parade-Zug startet um 12 Uhr am Untermainkai. Das Finale ist auf dem Römerberg für 14 Uhr geplant.
>>> Weitere Informationen zur Parade der Kulturen unter www.parade-der-kulturen.de.
„Mit dem Aufruf wollen wir die politischen Aussagen zur Parade noch mehr in den Vordergrund rücken. Es ist es wichtig, dass Vielfalt als eine Bereicherung für unsere Stadt gesehen wird, und dass das friedliche Miteinander weiterhin Grundlage und Ziel aller demokratischen Kräfte bleibt.“, so Rammé. Für Ausgrenzung und Diskriminierung sei in Frankfurt keinen Platz. Wer auch immer hier lebe oder herkomme, sei willkommen. Diesmal stellen die Veranstalter der Parade konkrete Forderungen. Besonders die Stadtpolitik und die Stadtgesellschaft ist gefordert. Einen respektvollen und menschlichen Umgang mit allen Geflüchteten fordert der Jugendring, ein Bekenntnis zu den Kinder- und Menschenrechten und die Schaffung von mehr Räumen für die Entfaltung von kultureller Vielfalt und für soziale Projekte.
Schon zu Beginn wollte die Parade der Kulturen in Zeiten aufkommender rechtsextremer Tendenzen ein bewusstes Zeichen für ein offenes, multikulturelles Frankfurt setzen. Zehn Jahre später könnte das nicht wichtiger sein, in Zeiten in denen Parteien wie die AfD bei Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg sowie bei den Kommunalwahlen in Hessen so viel Zuspruch erfahren. „Daher ist es richtig und wichtig, dass es in Frankfurt einen Tag gibt, an dem bewusst für ein offenes und solidarisches Frankfurt demonstriert wird, und alle gemeinsam
feiern können.“, so Rammé.
Zum ersten Mal wird es bei der Parade zwei Live-Bühnen geben. Dort werden Live-Musik und Tänze präsentiert. Auch der Markt der Kulturen wird wie immer am Mainufer stattfinden. Rund 80 Stände bieten kulinarische Highlights oder Kunsthandwerk an. Für Kinder und Jugendliche soll es an der Leonhardskirche ein Angebot von Aktivitäten geben.
>>> Das Programm geht von 12 - 20 Uhr. Der Parade-Zug startet um 12 Uhr am Untermainkai. Das Finale ist auf dem Römerberg für 14 Uhr geplant.
>>> Weitere Informationen zur Parade der Kulturen unter www.parade-der-kulturen.de.
15. Juni 2016, 10.40 Uhr
tm
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