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Die Macher von "Traumdiebstähle"
Silke Scheuermann und Alexander Paul Englert bei Text@Art
Silke Scheuermann und Alexander Paul Englert haben gemeinsam ein Buch gemacht. Die Schriftstellerin und der Fotograf schufen mit „Traumdiebstähle“ eine Erzählung zu Bildern. Ein Schlagabtausch von Impulsen.
In einem Hotel mit dem Namen Auberge de Rêve irgendwo zwischen Hessen und Bayern beginnt die Geschichte. Es geht um einen 38 Jahre alten Unternehmensberater mit Haus und Ehefrau. Eigentlich hat er mit dem Stehlen von Träumen abgeschlossen. Doch kaum checkt er in das Hotel ein, beschleicht ihn langsam das Bedürfnis die Träume von jemand anderem zu lesen. Nicht nur hat der Mann die Gabe die Träume der Schlafenden zu sehen, er nimmt sogar an ihnen teil. Eigentlich hatte er bereits damit abgeschlossen, doch eines Tages ändert er seine Meinung.
Die belletristische Erzählung von Silke Scheuermann ist eine Parabel über den fließenden Übergang zwischen Wirklichkeit und Traum. Sie schreibt die Geschichte einer Flucht aus dem Alltag. Dabei erforscht sie Menschen im Biotop Hotel. Doch was wären Träume ohne Bilder? Die magische Erzählung fließt mit den traumtänzerischen Fotografien des Frankfurter Fotografen Alexander Paul Englert zusammen. Die Grenzen zwischen Text und Bild verschwimmen, wie Tropfen auf einer Windschutzscheibe. Das Buch ist eine opulent sinnliche und erzählerische Erfahrung. Es ist eine Reise tief ins Unterbewusstsein, die surrealistisch und rätselhaft ist. Das Eine funktioniert nicht ohne das Andere.
Für Bild und Text tauschten Scheuermann und Englert immer wieder Fotografien und Textpassagen. Ein Schlagabtausch von Impulsen. Kamen sich beide im Schaffensprozess zu nah, entfernten sie sich wieder voneinander und loteten von Neuem aus. Scheuermann, hochdekorierte Schriftstellerin, lebt und arbeitet in Offenbach. Englert lebt und arbeitet als Künstler und renommierter Fotograf in Frankfurt. Das Projekt setzten sie mithilfe der Crowdfunding-Initiative „kulturMut“ der Aventis Foundation um.
Beide sprechen am 13.12. in der Reihe „Text@Art“ über ihre Zusammenarbeit, moderiert von Harry Oberländer.
>> Galerie Bernhard Knaus, Ffm: Niddastraße 84, 13.12., 19.30 Uhr,
Eintritt: 5 Euro
Die belletristische Erzählung von Silke Scheuermann ist eine Parabel über den fließenden Übergang zwischen Wirklichkeit und Traum. Sie schreibt die Geschichte einer Flucht aus dem Alltag. Dabei erforscht sie Menschen im Biotop Hotel. Doch was wären Träume ohne Bilder? Die magische Erzählung fließt mit den traumtänzerischen Fotografien des Frankfurter Fotografen Alexander Paul Englert zusammen. Die Grenzen zwischen Text und Bild verschwimmen, wie Tropfen auf einer Windschutzscheibe. Das Buch ist eine opulent sinnliche und erzählerische Erfahrung. Es ist eine Reise tief ins Unterbewusstsein, die surrealistisch und rätselhaft ist. Das Eine funktioniert nicht ohne das Andere.
Für Bild und Text tauschten Scheuermann und Englert immer wieder Fotografien und Textpassagen. Ein Schlagabtausch von Impulsen. Kamen sich beide im Schaffensprozess zu nah, entfernten sie sich wieder voneinander und loteten von Neuem aus. Scheuermann, hochdekorierte Schriftstellerin, lebt und arbeitet in Offenbach. Englert lebt und arbeitet als Künstler und renommierter Fotograf in Frankfurt. Das Projekt setzten sie mithilfe der Crowdfunding-Initiative „kulturMut“ der Aventis Foundation um.
Beide sprechen am 13.12. in der Reihe „Text@Art“ über ihre Zusammenarbeit, moderiert von Harry Oberländer.
>> Galerie Bernhard Knaus, Ffm: Niddastraße 84, 13.12., 19.30 Uhr,
Eintritt: 5 Euro
12. Dezember 2016, 16.27 Uhr
Tamara Marszalkowski
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