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Das geplante Momem braucht Geld
In Warteschleife
Seit Dezember läuft die Spendenkampagne für das Museum of Modern Electronic Music an der Hauptwache. Doch das Momem muss noch einige Hürden nehmen. Auch wenn es an Fans nicht mangelt.
Es ist tatsächlich ein wenig so, als hätte die Welt auf das Momem gewartet. Zumindest gewinnt man den Eindruck, wenn man die von Alex Azary gesammelten Presseartikel aus Lateinamerika, den USA, aus Japan und Australien und natürlich aus Europa sieht. „Das sind mehr als 1500 Artikel aus über 50 Ländern“, sagt Azary. Die im April 2015 verbreitete Nachricht, dass im Herzen Frankfurts, im Trichter der Hauptwache, ein weltweit einmaliges Museum eröffnen soll, dass sich ganz moderner elektronischer Musik verschreibt, sei eingeschlagen wie eine Bombe. Der künftige Museumsdirektor bekomme schon Anfragen aus aller Welt, wann denn das Museum endlich eröffne, es gebe selbst Wissenschaftler, die das Museum für ihre Doktorarbeiten nutzen wollen. Doch sichtbar ist vom Momem an der Hauptwache immer noch nichts, wenngleich die Pläne schon recht weit gediehen sind. An den Entwicklern der Momem-Idee, darunter auch einer der Ideengeber, der einstige Resident-DJ des Dorian Gray Talla 2XLC, bürgerlich: Andreas Tomalla, liegt die Stagnation nicht. Vor ziemlich genau einem Jahr unterschrieben sie mit dem damaligen Bürgermeister und Planungsdezernenten Olaf Cunitz (Grüne) und dem Kulturdezernenten Felix Semmelroth (CDU) eine Vereinbarung. Ursprünglich hätte das Museum Mitte 2017 in den Räumen des derzeitigen Kinder Museums eröffnen wollen. Doch the times they are a changin’. Mit den neuen politischen Mehrheitsverhältnissen wurden die Karten neu gemischt. Immerhin: Mehrfach hat es das Momem als Erwähnung in den Koalitionsvertrag geschafft, doch weder Planungsdezernent Mike Josef noch Kulturdezernentin Ina Hartwig, beide SPD, kennen das Museumsprojekt bislang genauer. Das soll sich spätestens im Januar ändern.
Wo die Stadtpolitik seinerzeit von Azarys Begeisterung für das Projekt angesteckt worden war, muss er nun den Amtsneulingen erst mal die Idee präsentieren, ja geradezu schmackhaft machen. Hinzu kommt, dass das Kinder Museum wohl erst im November 2017 ausziehen wird. Da hilft es nicht eben, dass Mike Josef 90 000 Euro in den Haushalt einstellen ließ, um damit eine Machbarkeitsstudie zur Gestaltung der Hauptwache mit etwaiger Schließung des Trichters in Auftrag zu geben. Denn genau der Trichter ist ein elementarer Bestandteil des Momem-Konzepts, für das die Museumsmacher mit der Stadt seit 2014 in Verhandlungen stehen. Jetzt also alles wieder auf Anfang?
Oase an der Hauptwache
„Eine Machbarkeitsstudie ist ergebnisoffen. Man braucht keine Angst ums Momem zu haben“, beschwichtigt Mark Gellert. „Am Einzug ändert sich erst mal nichts“, ist sich der Sprecher des Planungsdezernats sicher. Fest steht, einen Deckel auf die Hauptwache zu setzen, käme die Stadt mit Sicherheit wesentlich teurer. Vor sechs Jahren war einmal von Kosten in Höhe von 17 Millionen Euro die Rede gewesen, bevor die Idee in der Schublade verschwand. Kreativer ist der Plan fürs Momem ohnehin. „Wir wollen einen Unort in eine ansprechende Cityoase verwandeln“, sagt Michel Greulich, Momem-Vorstandsmitglied. Die Pläne des Atelier Markgraphs sehen vor, die Optik des Hauptwachetrichters zu verschönern, die Wände zu begrünen. Mit Sitzgelegenheiten und Gastronomie sowie Veranstaltungen soll die Aufenthaltsqualität auf vergleichsweise simple Art verbessert werden. „Dieser Bereich ist der Gateway zu Frankfurt, wir wären ein anderes Entrée und bieten eine kostengünstige Lösung mit Strahlkraft.“ 150 000 Menschen würden dort täglich ein- und aussteigen. „Die Leute sollen Lust haben, sich dort aufzuhalten und sich zu treffen. Das Museumskonzept funktioniert nur im Einklang mit dem Platz.“ Die Gesamtkosten für die Gestaltung der Plaza und des Museums belaufen sich auf neun bis zehn Millionen Euro. Wobei die Stadt die energetische Sanierung übernimmt und die knapp 1000 Quadratmeter großen Räume dem Museum mietfrei überlässt, das aber dafür die Einrichtung und die Gestaltung der Plaza übernehmen soll. Neun bis elf Monate wird wohl die Bauzeit dauern. Azary rechnet, wenn alles glatt geht, mit einer Eröffnung Ende 2018 oder Anfang 2019.
Frankfurter Institution
Für Azary ist klar, dass das Momem ein Frankfurter Projekt ist. Nicht nur, weil die Frankfurter Initiatoren das Aufblühen des Technos begleitet und als DJs mitgestaltet haben, sondern auch weil elektronische Musik mit der Stadt verbunden ist. „Auch wenn es immer weniger Clubs in der Sparte gibt, die Szene ist immer noch da, wenn auch nicht so präsent wie in den 90ern“, sagt Azary. Dennoch habe es auch Angebote gegeben, ein derartiges Museum in Berlin zu eröffnen, zu verlockend ist das Konzept.
Man wolle kein klassisches Museum mit toten Gegenständen sein und sich nicht nur auf Techno beschränken, sondern auch Genres wie etwa Chill-out oder House integrieren. „Wir wollen die Entwicklung elektronischer Musik umfassend zeigen, angefangen bei Bob Moog, dem Erfinder des Synthesizers, bis heute“, sagt Greulich. Das Momem will beleuchten, wie sich Musiker der zur Verfügung stehenden Technologie bedienten, aber auch welchen Einfluss elektronische Musik auf das Leben, auf Design und auf die Clubkultur hatte. „Selbst Architekten wurden inspiriert. Musik hat auch mit dem Besetzen und Beleben von Räumen zu tun“, sagt Azary. „Genau das wollen wir jetzt an der Hauptwache auch wieder machen.“
Das Konzept
Doch wie soll man sich das Momem vorstellen? „Viele Künstler haben uns schon Zusagen für Exponate gegeben“, sagt Greulich. Natürlich werde es in den Räumen Ausstellungsobjekte geben, historische Originalstücke. „Wir wollen aber kein Panoptikum der alten Sachen sein.“ Viel Information werde medial und interaktiv präsentiert. Man könne Videos anklicken, auf Touchscreens scrawlen und sich Sachen anhören.
Den Eingang des künftigen Museums nennt Michel Greulich „Sonic Gateway“. Hierunter soll man sich eine Art virtuellen Tunnel vorstellen, auf dem DJs und ihre Testimonials zu sehen sein werden. „Man soll richtig in diese Welt eintauchen.“ Ein Ausstellungsthema wird dann „Heartbeat Frankfurt“ sein. Hier soll Frankfurter DJ-Legenden, ehemaligen Clubs und Plattenlabels sowie Musikmagazinen gehuldigt werden. An dieser Stelle könnte dann auch die Originaltür des legendären Flughafenclubs Dorian Gray zu sehen sein. Auch das Trennschild, das Talla 1982 in ein Fach im Plattenladen stellte mit der für die damalige Zeit visionären Aufschrift „Techno“, könnte ein Exponat sein. Selbstredend werden auch Sven Väth und das Robert Johnson im Museum verewigt, Offenbach gehört ja gewissermaßen zu Frankfurt. Unter dem Titel „Second Skin“ will das Momem dann den Einfluss der Musik auf die Mode analysieren. Man erinnere sich an Raver in Müllabfuhrjacken. Ein weiterer Bestandteil des Museums soll ein Studio sein, in dem der Studioalltag live erlebbar gemacht werden soll, so richtig mit Drumcomputern und Synthesizern. Man soll selbst Musik machen und diese an Workstations bearbeiten können. Natürlich wird es auch viel Musik in der Ausstellung zu hören geben, aber auch ikonografische Designs, Logos und beispielsweise die Cocoonwand
werden zu sehen sein, ebenso wie Fotografien des Frankfurters Ernst
Stratmann, der die Clubszene über Jahrzehnte in packenden Bildern festgehalten hat.
Parallel zum Museum soll es auch eine Akademie geben. „Wir maßen uns nicht an, einen Bildungsauftrag zu haben, aber wir wollen junge Leute an das Thema Musikmachen heranführen. DJs auf der Durchreise werden bei uns sein und vielleicht auch mal ein Buch vorstellen.“ Geplant sind Filmabende, Seminare und Workshops, bei denen Musiker ihr Knowhow weitergeben. Zum Verein Momem gehöre, so Azary, ein engerer Kreis mit Leuten aus der Szene, die für den Außenauftritt des Museums ihre Namens- und Bildrechte geben wie Jean-Michel Jarre, Dieter Meier von Yello, Ata, Sven Väth oder Anton Corbijn. Diese gute Vernetzung ermögliche es auch, dass das Momem als Archiv der elektronischen Musik fungieren könne und als Ort für wissenschaftliche Forschung.
An Fans des Momems mangelt es nicht, nur noch an finanzieller Unterstützung. Seit dem 1. Dezember ist die Spendenplattform donate.momem.org online. 2017 soll eine Crowdfunding-Kampagne folgen.
>> Dieser Artikel ist im Dezember in Ausgabe Nr. 26 erschienen. Sie können das JOURNAL FRANKFURT auch abonnieren. Mehr Informationen unter www.journal-frankfurt.de/service_shop_abo/.
Wo die Stadtpolitik seinerzeit von Azarys Begeisterung für das Projekt angesteckt worden war, muss er nun den Amtsneulingen erst mal die Idee präsentieren, ja geradezu schmackhaft machen. Hinzu kommt, dass das Kinder Museum wohl erst im November 2017 ausziehen wird. Da hilft es nicht eben, dass Mike Josef 90 000 Euro in den Haushalt einstellen ließ, um damit eine Machbarkeitsstudie zur Gestaltung der Hauptwache mit etwaiger Schließung des Trichters in Auftrag zu geben. Denn genau der Trichter ist ein elementarer Bestandteil des Momem-Konzepts, für das die Museumsmacher mit der Stadt seit 2014 in Verhandlungen stehen. Jetzt also alles wieder auf Anfang?
Oase an der Hauptwache
„Eine Machbarkeitsstudie ist ergebnisoffen. Man braucht keine Angst ums Momem zu haben“, beschwichtigt Mark Gellert. „Am Einzug ändert sich erst mal nichts“, ist sich der Sprecher des Planungsdezernats sicher. Fest steht, einen Deckel auf die Hauptwache zu setzen, käme die Stadt mit Sicherheit wesentlich teurer. Vor sechs Jahren war einmal von Kosten in Höhe von 17 Millionen Euro die Rede gewesen, bevor die Idee in der Schublade verschwand. Kreativer ist der Plan fürs Momem ohnehin. „Wir wollen einen Unort in eine ansprechende Cityoase verwandeln“, sagt Michel Greulich, Momem-Vorstandsmitglied. Die Pläne des Atelier Markgraphs sehen vor, die Optik des Hauptwachetrichters zu verschönern, die Wände zu begrünen. Mit Sitzgelegenheiten und Gastronomie sowie Veranstaltungen soll die Aufenthaltsqualität auf vergleichsweise simple Art verbessert werden. „Dieser Bereich ist der Gateway zu Frankfurt, wir wären ein anderes Entrée und bieten eine kostengünstige Lösung mit Strahlkraft.“ 150 000 Menschen würden dort täglich ein- und aussteigen. „Die Leute sollen Lust haben, sich dort aufzuhalten und sich zu treffen. Das Museumskonzept funktioniert nur im Einklang mit dem Platz.“ Die Gesamtkosten für die Gestaltung der Plaza und des Museums belaufen sich auf neun bis zehn Millionen Euro. Wobei die Stadt die energetische Sanierung übernimmt und die knapp 1000 Quadratmeter großen Räume dem Museum mietfrei überlässt, das aber dafür die Einrichtung und die Gestaltung der Plaza übernehmen soll. Neun bis elf Monate wird wohl die Bauzeit dauern. Azary rechnet, wenn alles glatt geht, mit einer Eröffnung Ende 2018 oder Anfang 2019.
Frankfurter Institution
Für Azary ist klar, dass das Momem ein Frankfurter Projekt ist. Nicht nur, weil die Frankfurter Initiatoren das Aufblühen des Technos begleitet und als DJs mitgestaltet haben, sondern auch weil elektronische Musik mit der Stadt verbunden ist. „Auch wenn es immer weniger Clubs in der Sparte gibt, die Szene ist immer noch da, wenn auch nicht so präsent wie in den 90ern“, sagt Azary. Dennoch habe es auch Angebote gegeben, ein derartiges Museum in Berlin zu eröffnen, zu verlockend ist das Konzept.
Man wolle kein klassisches Museum mit toten Gegenständen sein und sich nicht nur auf Techno beschränken, sondern auch Genres wie etwa Chill-out oder House integrieren. „Wir wollen die Entwicklung elektronischer Musik umfassend zeigen, angefangen bei Bob Moog, dem Erfinder des Synthesizers, bis heute“, sagt Greulich. Das Momem will beleuchten, wie sich Musiker der zur Verfügung stehenden Technologie bedienten, aber auch welchen Einfluss elektronische Musik auf das Leben, auf Design und auf die Clubkultur hatte. „Selbst Architekten wurden inspiriert. Musik hat auch mit dem Besetzen und Beleben von Räumen zu tun“, sagt Azary. „Genau das wollen wir jetzt an der Hauptwache auch wieder machen.“
Das Konzept
Doch wie soll man sich das Momem vorstellen? „Viele Künstler haben uns schon Zusagen für Exponate gegeben“, sagt Greulich. Natürlich werde es in den Räumen Ausstellungsobjekte geben, historische Originalstücke. „Wir wollen aber kein Panoptikum der alten Sachen sein.“ Viel Information werde medial und interaktiv präsentiert. Man könne Videos anklicken, auf Touchscreens scrawlen und sich Sachen anhören.
Den Eingang des künftigen Museums nennt Michel Greulich „Sonic Gateway“. Hierunter soll man sich eine Art virtuellen Tunnel vorstellen, auf dem DJs und ihre Testimonials zu sehen sein werden. „Man soll richtig in diese Welt eintauchen.“ Ein Ausstellungsthema wird dann „Heartbeat Frankfurt“ sein. Hier soll Frankfurter DJ-Legenden, ehemaligen Clubs und Plattenlabels sowie Musikmagazinen gehuldigt werden. An dieser Stelle könnte dann auch die Originaltür des legendären Flughafenclubs Dorian Gray zu sehen sein. Auch das Trennschild, das Talla 1982 in ein Fach im Plattenladen stellte mit der für die damalige Zeit visionären Aufschrift „Techno“, könnte ein Exponat sein. Selbstredend werden auch Sven Väth und das Robert Johnson im Museum verewigt, Offenbach gehört ja gewissermaßen zu Frankfurt. Unter dem Titel „Second Skin“ will das Momem dann den Einfluss der Musik auf die Mode analysieren. Man erinnere sich an Raver in Müllabfuhrjacken. Ein weiterer Bestandteil des Museums soll ein Studio sein, in dem der Studioalltag live erlebbar gemacht werden soll, so richtig mit Drumcomputern und Synthesizern. Man soll selbst Musik machen und diese an Workstations bearbeiten können. Natürlich wird es auch viel Musik in der Ausstellung zu hören geben, aber auch ikonografische Designs, Logos und beispielsweise die Cocoonwand
werden zu sehen sein, ebenso wie Fotografien des Frankfurters Ernst
Stratmann, der die Clubszene über Jahrzehnte in packenden Bildern festgehalten hat.
Parallel zum Museum soll es auch eine Akademie geben. „Wir maßen uns nicht an, einen Bildungsauftrag zu haben, aber wir wollen junge Leute an das Thema Musikmachen heranführen. DJs auf der Durchreise werden bei uns sein und vielleicht auch mal ein Buch vorstellen.“ Geplant sind Filmabende, Seminare und Workshops, bei denen Musiker ihr Knowhow weitergeben. Zum Verein Momem gehöre, so Azary, ein engerer Kreis mit Leuten aus der Szene, die für den Außenauftritt des Museums ihre Namens- und Bildrechte geben wie Jean-Michel Jarre, Dieter Meier von Yello, Ata, Sven Väth oder Anton Corbijn. Diese gute Vernetzung ermögliche es auch, dass das Momem als Archiv der elektronischen Musik fungieren könne und als Ort für wissenschaftliche Forschung.
An Fans des Momems mangelt es nicht, nur noch an finanzieller Unterstützung. Seit dem 1. Dezember ist die Spendenplattform donate.momem.org online. 2017 soll eine Crowdfunding-Kampagne folgen.
>> Dieser Artikel ist im Dezember in Ausgabe Nr. 26 erschienen. Sie können das JOURNAL FRANKFURT auch abonnieren. Mehr Informationen unter www.journal-frankfurt.de/service_shop_abo/.
28. Dezember 2016, 10.29 Uhr
Nicole Brevoord
Nicole Brevoord
Jahrgang 1974, Publizistin, seit 2005 beim JOURNAL FRANKFURT als Redakteurin u.a. für Politik, Stadtentwicklung, Flughafen, Kultur, Leute und Shopping zuständig Mehr von Nicole
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