Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Mirat Ghislain
Foto: Mirat Ghislain

Blues und Rock im Mousonturm

Les Filles de Illighadad

Desert Blues und Tuareg Rock – was vor ein paar Jahren noch extraordinaire war, ist längst etabliert dank Künstlern wie Ali Farka Touré, Bassekou Kouyate, Tamikrest und Tinariwen. Die Männergesellschaft wird jetzt aufgemischt.
Fatou Seidi Ghali, Alamnou Akrouni und Mariama Salah Assouan heißte die drei Damen, die in eine Männerdomäne eimgebrochen sind. Als Les Filles de Illighadad sind sie als erste weibliche Wüstenbluesband unterwegs und revoluitionieren damit die traditionelle Tuareg-Musik. „Wenn Fatou Seidi Ghali Gitarre spielt, versammeln sich alle Schwestern, Brüder, Cousins und Kinder aus dem Dorf um sie herum, klatschen und singen mit“, hat Christopher Kirkley, ein Musikarchivist aus Portland beobachtet. „Sie wissen da alle in der Gegend, dass sie Gitarre spielt und sie sind auch stolz auf sie in ihrem Dorf in Niger.“ Die Zeiten ändern sich und das ist auch gut so. „Meine Eltern wollten mich früh verheiraten, aber ich begann, die Gitarre zu lieben“, hat Ghali in einem Interview erzählt. „Mein älterer Bruder brachte eine nach Hause, als er weg war, begann ich darauf herumzuprobieren und ich beobachtete ihn wenn er spielte.“ Aus dem Zeitvertreib der drei Frauen, ist schnell mehr geworden. Und nun verzaubern Les Filles mit ihrem mehrstimmigen Gesang, den perlenden Gitarrenklängen und den traditionellen Trommeln mit ihrer hypnotischen Musik das Publikum. Am 1. Februar kann man das live und ganz nah im Lokal des Mousonturms erleben.

>> Les Filles de Illighadad, Ffm. Lokal im Mousonturm, 1.2., 20:30 Uhr, Eintritt: AK 21,–
 
30. Januar 2018, 10.00 Uhr
Detlef Kinsler
 
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Kultur
Eine Ausstellung im Museum Giersch der Goethe-Universität befasst sich mit dem persönlichen sowie politischen Thema Wohnen. Künstlerisch gestaltete „WG-Zimmer“ eröffnen dazu verschiedene Perspektiven.
Text: Florian Aupor / Foto: © Karolina Horner | Familienalltag im Corona-Lockdown: Porträt Familie L., 2020
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
25. Oktober 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Hornroh Modern Alphorn Quartet
    Frankfurter Hof | 20.00 Uhr
  • Miles King & The Foolish Knights
    Ono2 | 22.00 Uhr
  • Meteors
    Romanfabrik | 19.30 Uhr
Nightlife
  • F*** L'Amour
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Disco minus50plus
    Brotfabrik | 21.00 Uhr
  • GurLZzz Party Frankfurt
    Orange Peel | 22.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Der Prinz von Homburg
    Oper Frankfurt | 19.30 Uhr
  • Le Grand Macabre
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden | 19.30 Uhr
  • Der Rosenkavalier
    Staatstheater Mainz | 18.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Kranke Hunde
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Misery
    Stalburg Theater | 20.00 Uhr
  • Forsythe This
    Gallus Theater | 20.00 Uhr
Kunst
  • Eclectic Affinities. Hamid Zénati und die Sammlung des Museum Angewandte Kunst
    Museum Angewandte Kunst | 10.00 Uhr
  • Our House
    Museum Giersch der Goethe-Universität | 10.00 Uhr
  • Aenigma 2.0
    Archäologisches Museum Frankfurt | 10.00 Uhr
Kinder
  • Pop Up-Technothek – MINT zum Anfassen
    KiBi – Zentrale Kinder- und Jugendbibliothek | 15.00 Uhr
  • Rumpelstilzchen
    Galli Theater Wiesbaden | 16.00 Uhr
  • Pinocchio
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
Freie Stellen